Ullrich
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- 12. März 2020
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Es stellt sich die Grundsatzfrage, ob die Bibel sinnlich oder übersinnlich gedeutet werden muss.
Nur wenige Beispiele nenne ich hier, die für gewöhnlich sinnlich gedeutet werden; damit gemeint sind auch die materialistisch-irdische Interpretation und die typisch menschlicher Empfindungen.
Die Gegenfrage ist, ob sie nicht vielmehr übersinnlich in einem dem Irdischen Höheren zu sehen sind.
Zwei Kreuzesworte von den sieben sollen dazu genannt werden: Es wird vom Gekreuzigten gesagt: "Mich dürstet!"
Ein anderes Kreuzeswort ist: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?"
Hat der Gekreuzigte körperlich Durst? - Oder kann es übersinnlich gemeint sein? Wenn ja, wie kann es gedeutet werden?
Gleiches gilt für das andere genannte Kreuzeswort. Drückt sich darin der leidvoll ertragen zu müssende Schmerz des Gekreuzigten aus, der dann überdies auch noch von seinem geliebten und ihn beschützenden Gott verlassen wird? - Oder ist's übersinnlich? Wenn ja, wie kann es gemeint sein?
Die Grundsatzfrage soll sich nicht nur auf diese beiden Beispiele begrenzen.
Ist die Bibel sinnlich oder übersinnlich, wie verhalten sich einzelne Aussagen zum Ganzen in beiden Fällen: Erklärt das Einzelne das Ganze oder das Ganze das Einzelne?
Nur wenige Beispiele nenne ich hier, die für gewöhnlich sinnlich gedeutet werden; damit gemeint sind auch die materialistisch-irdische Interpretation und die typisch menschlicher Empfindungen.
Die Gegenfrage ist, ob sie nicht vielmehr übersinnlich in einem dem Irdischen Höheren zu sehen sind.
Zwei Kreuzesworte von den sieben sollen dazu genannt werden: Es wird vom Gekreuzigten gesagt: "Mich dürstet!"
Ein anderes Kreuzeswort ist: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?"
Hat der Gekreuzigte körperlich Durst? - Oder kann es übersinnlich gemeint sein? Wenn ja, wie kann es gedeutet werden?
Gleiches gilt für das andere genannte Kreuzeswort. Drückt sich darin der leidvoll ertragen zu müssende Schmerz des Gekreuzigten aus, der dann überdies auch noch von seinem geliebten und ihn beschützenden Gott verlassen wird? - Oder ist's übersinnlich? Wenn ja, wie kann es gemeint sein?
Die Grundsatzfrage soll sich nicht nur auf diese beiden Beispiele begrenzen.
Ist die Bibel sinnlich oder übersinnlich, wie verhalten sich einzelne Aussagen zum Ganzen in beiden Fällen: Erklärt das Einzelne das Ganze oder das Ganze das Einzelne?