Lele5
Sehr aktives Mitglied
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- 28. November 2010
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Nun zurück zur Affe-Schlange Geschichte, wenn auch nur kurz.
Der Affe liebte die Konfrontation. Besonders, wenn er mit atheistischen Tieren zusammen war liess er öfters etwas über Gott verlauten, allein schon um diese zu verärgern.
Das gefiel der Schlange.
Erstens weil sie gläubig war (wenn ihr Glaube zwischenzeitlich auch etwas diffus geworden war u. sich nicht unbedingt mehr am Christengott orientierte).
Zweitens weil der Affe sich traute dieses Thema anzusprechen u. das war in ihrem Bekanntenkreis eine Seltenheit.
Drittens weil sie eine Erhörung ihrer Gebete zu sehen glaubte. Was es wahrscheinlich auch war, denn sie hatte zusätzlich um einen Partner gebeten der in etwa wie ihr verstorbener Vater sein sollte. Dieser war ebenfalls Affe gewesen.
Dass sie irgendwann der Lustigkeit des Affens überdrüssig werden würde kam ihr damals nicht in den Sinn.
Sie ahnte nicht, dass er aus den Spässen u. vor allem seine Mittiere auf die Palme bringen seine Energie bezog u. sie irgendwann ausgelaugt sein würde. Zumal zwei seiner Kinder die inzwischen bei ihnen wohnten jetzt auf der Uni waren, weit weit weg u. sich die Spässe zuhaus nur noch auf die verbliebene Tochter u. die Schlange konzentrierten - was einfach zuviel des Guten war, zumal die Tochter sich, seit ihre Brüder weg waren, immer schnell auf ihr Zimmer verdrückte um dem Mitteilungsdrang ihres Vaters zu entkommen (jedenfalls sah es oft danach aus, denn wenn er nicht da war, verweilte sie länger im Wohnzimmer).
Jetzt musste die Schlange jedoch ihre Überlegungen sein lassen, es galt zu kochen, die beiden würden bald aufstehen u. sie wollte etwas leckeres auf den Tisch setzen, kein Schlangenfrass. Gestern hatte sie schon vorbereitet, es würde recht schnell gehen.
Gesagt, getan.
Der Affe liebte die Konfrontation. Besonders, wenn er mit atheistischen Tieren zusammen war liess er öfters etwas über Gott verlauten, allein schon um diese zu verärgern.
Das gefiel der Schlange.
Erstens weil sie gläubig war (wenn ihr Glaube zwischenzeitlich auch etwas diffus geworden war u. sich nicht unbedingt mehr am Christengott orientierte).
Zweitens weil der Affe sich traute dieses Thema anzusprechen u. das war in ihrem Bekanntenkreis eine Seltenheit.
Drittens weil sie eine Erhörung ihrer Gebete zu sehen glaubte. Was es wahrscheinlich auch war, denn sie hatte zusätzlich um einen Partner gebeten der in etwa wie ihr verstorbener Vater sein sollte. Dieser war ebenfalls Affe gewesen.
Dass sie irgendwann der Lustigkeit des Affens überdrüssig werden würde kam ihr damals nicht in den Sinn.
Sie ahnte nicht, dass er aus den Spässen u. vor allem seine Mittiere auf die Palme bringen seine Energie bezog u. sie irgendwann ausgelaugt sein würde. Zumal zwei seiner Kinder die inzwischen bei ihnen wohnten jetzt auf der Uni waren, weit weit weg u. sich die Spässe zuhaus nur noch auf die verbliebene Tochter u. die Schlange konzentrierten - was einfach zuviel des Guten war, zumal die Tochter sich, seit ihre Brüder weg waren, immer schnell auf ihr Zimmer verdrückte um dem Mitteilungsdrang ihres Vaters zu entkommen (jedenfalls sah es oft danach aus, denn wenn er nicht da war, verweilte sie länger im Wohnzimmer).
Jetzt musste die Schlange jedoch ihre Überlegungen sein lassen, es galt zu kochen, die beiden würden bald aufstehen u. sie wollte etwas leckeres auf den Tisch setzen, kein Schlangenfrass. Gestern hatte sie schon vorbereitet, es würde recht schnell gehen.
Gesagt, getan.
(Fortsetzung folgt)