AliceNRW
Aktives Mitglied
- Registriert
- 20. Dezember 2008
- Beiträge
- 1.724
Hallo zusammen,
danke für eure Meinungen. Ich bin doch ein wenig überrascht, dass so wenige etwas vom Composit halten, da es hierzu ja auch einiges an Lektüre gibt, wie z. B. von Liz Greene oder Robert Hand. Irgendwie denke ich doch, dass die genügend experimentiert haben müssen, um die bejahende Aussage zum Composit machen zu können. Vielleicht kann man sich auch zu Tode deuten und dann immer etwas Passendes finden? Das ist ja vielleicht die Gefahr beim Deuten? Aber die Gefahr könnte dann doch auch beim Geburtsradix bestehen!?
LG Jutoka
Hallo
Gerade von den beiden halte ich ganz viel - und von der Synastrie und dem Komposit trotzdem ganz wenig - zumindest würde ich da nie eine Beziehung von abhängig machen, eher in einer existierenden Beziehungen abgleichen, wo es Spannung gibt und wo nicht.
Spannung als solches ist ja nicht grundsätzlich schlecht. ICH habe durch meine astrologischen Anlagen leider die Züge wissen zu wollen: "Was wäre wenn!?". Nun ist das Leben aber eine Wundertüte und wenn ich diese Anlagen zu extrem lebe, stehe ich mir damit nur selber im Weg - meine Selbsterkenntnis!
Würde ein Partner nun in mein Leben mehr Flexibilität bringen - was sich ja als Spannungsaspekt in unserer Synastrie bzw. im Komposit zeigen würde - wäre das meiner Meinung nach nur gut für mich - meine weitere Selbsterkenntnis.
Da eine Partnerschaft immer ein aufeinander Zugehen ist, wird der Verlauf nicht zuletzt davon abhängen, wie viel "Selbsterkenntnis" beide Partner mitbringen - oder anders ausgedrückt: wie sehr beide noch die "negativen" Aspekte ihrer astrologischen Anlagen leben - oder, sich tatsächlich schon im Selbst weiterentwickelt haben.
Das kann der Mensch aber nur für sich selbst beantworten - also auch beide Partner für sich - das werden weder Synastrie noch Komposit anzeigen.
Daher können Interpretationen von Hand oder Greene nur "Denkanstöße" sein, niemals die Beschreibung zweier sich individuell entwickelnder Menschen