Beziehungen

hi jutoka!

bei der synastrie kannst du genau hinschauen, welche "real" existierenden astrologischen faktoren miteinander in beziehung treten, und das kannst du so differenziert tun, wie du es willst und kannst. da liegen die zutaten auf dem tisch. beim composit sind sie zu einer neuen suppe vermischt, und du kannst nicht mehr sagen, was der geschmack nun tatsächlich mit A oder B zu tun hat.

alles liebe,
jake
 
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Die Idee von Composit (und Combin) ist systemischer Natur: "Mehr ist anders"

Kupfer und Zinn ist Messing
Wasser- und Sauerstoff ist Wasser

Es ist ein Unterschied , ob der gleiche Motor in einem Rasenmäher oder einem Gokart drin ist.

(Persönlich neige ich eher zu Combin, weil mir manches beim Composit etwas fragwürdig erscheint. Noch in Untersuchung)

D.
 
Hallo,

mich würde interessieren, was ist wichtiger in Beziehungfragen: die Synastrie oder doch das Composit?


Jutoka

Hi,

ich halte die ganze Partnerschaftsastrologie eher für eine nette Spielerei, z.b.wenn ganz viel Langeweile vorherrscht.
Wenn wir mal die rosarote Brille und die Schmetterling im Bauch weglassen, bleibt letztlich doch die Tatsache, dass ein Mensch der in mein Leben tritt, ein bestimmtes Thema bei mir aktiviert, welches genau zu diesem Zeitpunkt bearbeitet werden soll. Die Themen sind so vielfältig und individuell wie die Beziehungen, es können Themen wie: Bindung aushalten, Freiheit lernen, Vertrauen entwickeln, annehmen und geben, Eifersucht, Gewalt, Hass, Hingabe, Macht - Ohnmacht u.s.w. sein.
Der Mensch, der in mein Leben tritt, ist eine Art "Schläfer" durch den im Laufe der Beziehung, das Thema bei mir ausgelöst wird. Es geht dabei letztlich um mich selbst und um meine Erfahrungen.
Warum dann nicht gleich ins eigene Horoskop schauen? Ich denke nicht, dass eine Synastrie erkennen läßt, welcher Art von Thema diese Beziehung untersteht. Eine Synastrie zeigt auch nicht, ob oder wie lange die Beziehung hält. Sie liefert allenfalls ein grobes Beziehungsraster, dass am Ende nichts mit der wirklich gelebten Beziehung und der Entwicklung, die eine Beziehung nimmt, zu tun hat.

lg
Gabi
 
Hi,

ich halte die ganze Partnerschaftsastrologie eher für eine nette Spielerei, z.b.wenn ganz viel Langeweile vorherrscht.
Wenn wir mal die rosarote Brille und die Schmetterling im Bauch weglassen, bleibt letztlich doch die Tatsache, dass ein Mensch der in mein Leben tritt, ein bestimmtes Thema bei mir aktiviert, welches genau zu diesem Zeitpunkt bearbeitet werden soll. Die Themen sind so vielfältig und individuell wie die Beziehungen, es können Themen wie: Bindung aushalten, Freiheit lernen, Vertrauen entwickeln, annehmen und geben, Eifersucht, Gewalt, Hass, Hingabe, Macht - Ohnmacht u.s.w. sein.
Der Mensch, der in mein Leben tritt, ist eine Art "Schläfer" durch den im Laufe der Beziehung, das Thema bei mir ausgelöst wird. Es geht dabei letztlich um mich selbst und um meine Erfahrungen.
Warum dann nicht gleich ins eigene Horoskop schauen? Ich denke nicht, dass eine Synastrie erkennen läßt, welcher Art von Thema diese Beziehung untersteht. Eine Synastrie zeigt auch nicht, ob oder wie lange die Beziehung hält. Sie liefert allenfalls ein grobes Beziehungsraster, dass am Ende nichts mit der wirklich gelebten Beziehung und der Entwicklung, die eine Beziehung nimmt, zu tun hat.

lg
Gabi



:danke: Gabi!


:umarmen:
 
Dann kannst du es noch nicht richtig rauslesen- daran liegt's. Wahrscheinlich schaust du auf die vielen unharmonischen Aspekte wie Oppositionen und Quadrate, die die beiden haben.

Ich kann dir nur einen Tipp geben: lerne zuerst, dein eigenes Horoskop zu deuten, bis du dich selbst in- und auswendig kennst. Übe das Erkennen von Konstellationen gleichzeitig an anderen Horoskopen. Aber mache bei der Partnerwahl nicht den Fehler, viele unharmonische Aspekte mit dem Keulenschlag: das passt nicht! auszuhebeln, ohne wirklich zu wissen, was solche Aspekte konkret bedeuten.

Hallo Simi,
danke für den Tipp. Im Prinzip setze ich mich auch immer wieder mit meinem eigenen Horoskop auseinander und versuche die eigenen Transite zu interpretieren. Schaue auch regelmäßig bei mir im Freundes- und Bekanntenkreis (allerdings nur im Groben, also die Langsamläufer), um die Transite deuten zu lernen bzw. lese parallel die Deutungen diverser Experten. Ich denke aber, dass man doch vermutlich immer neu dazu lernen wird und sich die Sicht auf das eigene Horoskop wandeln kann nach bestimmten Erlebnissen und Erfahrungen oder? Frei dem Motto: ach was, das bist du also auch! Und das Erlebte passt jetzt ganz gut zu dem und dem Aspekt.
Schöner wäre natürlich alle Aspekte in Verbindung mit den Häusern verknüpfen zu können. Es ist aber typisch für mich, dass ich alles auch erst einmal oberflächlich abgrasen möchte. Sprich eben Synastrie, Composit, Solar, Septar und was es noch so alles gibt. In die Tiefe zu gehen ist für mich in der Tat eine Herausforderung. Gut erkannt. Vermutlich ist das der Jupiter in den Zwillingen :).

LG
 
Hi,

ich halte die ganze Partnerschaftsastrologie eher für eine nette Spielerei, z.b.wenn ganz viel Langeweile vorherrscht.
Wenn wir mal die rosarote Brille und die Schmetterling im Bauch weglassen, bleibt letztlich doch die Tatsache, dass ein Mensch der in mein Leben tritt, ein bestimmtes Thema bei mir aktiviert, welches genau zu diesem Zeitpunkt bearbeitet werden soll. Die Themen sind so vielfältig und individuell wie die Beziehungen, es können Themen wie: Bindung aushalten, Freiheit lernen, Vertrauen entwickeln, annehmen und geben, Eifersucht, Gewalt, Hass, Hingabe, Macht - Ohnmacht u.s.w. sein.
Der Mensch, der in mein Leben tritt, ist eine Art "Schläfer" durch den im Laufe der Beziehung, das Thema bei mir ausgelöst wird. Es geht dabei letztlich um mich selbst und um meine Erfahrungen.
Warum dann nicht gleich ins eigene Horoskop schauen? Ich denke nicht, dass eine Synastrie erkennen läßt, welcher Art von Thema diese Beziehung untersteht. Eine Synastrie zeigt auch nicht, ob oder wie lange die Beziehung hält. Sie liefert allenfalls ein grobes Beziehungsraster, dass am Ende nichts mit der wirklich gelebten Beziehung und der Entwicklung, die eine Beziehung nimmt, zu tun hat.

lg
Gabi

Hi Gabi,

das klingt für mich so, als würdest du nicht sehr viel von Partnerschaftsvergleichen halten. Ich find schon, dass man dadurch erkennen kann, welche Themen der eine beim jeweils anderen aktiviert. Der andere bringt seine Planeten mit und setzt sie bei mir selbst in bestimmte Häuser und bildet Aspekte. Natürlich muss ich auch in mein eigenes Radix schauen, um meine Anlagen zu erkennen, aber der andere liefert mir nochmal Material.
Beispiel: Ich hatte mal vor ner Weile ne komplizierte Liebschaft und hab mich gewundert, was auf einmal mit mir los war, dass ich immer nur an das Eine denken musste in der Gegenwart meines Angebeteten und wie ich ihn am besten flachlegen könnte. :D Ich schau in die Synastrie, und was find ich da: Seinen Mars in meinem 5. Haus. Obwohl ich sonst nur den Merkur drin hab.
Da war mir dann alles klar.

lg Annie
 
.Dann kannst du es noch nicht richtig rauslesen- daran liegt's. Wahrscheinlich schaust du auf die vielen unharmonischen Aspekte wie Oppositionen und Quadrate, die die beiden haben.

Hast du mal ein praktisches Beispiel am Start? Irgendeinen unharmonischen Aspekt aus einer Synastrie, die dich betrifft? Beide Planeten in Haus und Zeichen sagen bitte. Mit Orbisangabe, der Orbis ist in der Synastrie 4° max. Und bitte kein Beispiel mit Neptun.

@Simi:

ja vermutlich achte ich zu sehr darauf, ob es sich um Oppositionen,Quadrate, Trigone und Sextile handelt.
Anbei gebe ich ein Beispiel für die besagte über 40 Jahre währende Ehe, wobei ich auch hier denke, dass die Zeiten durchaus auch sehr kritisch gewesen sein müssen, aber das muss vor meiner Zeit gewesen sein, so denke ich jedenfalls... Außerdem gibt es so einige Saturninteraspekte. Hierzu habe ich gelesen, dass diese bindend wirken, ob man nu will oder nicht. Die Geburtszeiten sind mir übrigens unbekannt, daher müssen die Achsen vernachlässigt werden. Benannt "Horoskop"

Ich möchte gerne ein weiteres hinzufügen. Hier ist genau das Gegenteil der Fall. Es gibt fast nur Sextile und Trigone. Dafür aber wenige Interaspekte. Wie wäre das ganz allgemein zu verstehen? Benannt "Synastrie"

LG Jutoka
 
Hallo zusammen,

danke für eure Meinungen. Ich bin doch ein wenig überrascht, dass so wenige etwas vom Composit halten, da es hierzu ja auch einiges an Lektüre gibt, wie z. B. von Liz Greene oder Robert Hand. Irgendwie denke ich doch, dass die genügend experimentiert haben müssen, um die bejahende Aussage zum Composit machen zu können. Vielleicht kann man sich auch zu Tode deuten und dann immer etwas Passendes finden? Das ist ja vielleicht die Gefahr beim Deuten? Aber die Gefahr könnte dann doch auch beim Geburtsradix bestehen!?:confused:

LG Jutoka
 
Hi Jutoka,

ich halte viel vom Composit. :)
Aber ich denke, das ist Geschmackssache, so ähnlich, ob man nun mit dem Häusersystem nach "Koch" oder doch lieber mit "Placidus" arbeitet....

Wie Liz Greene einmal so schön beschrieb: "Erst mit einem bestimmten Partner eröffnet sich ein ganz eigenes Energiefeld, das unser Verhalten beeinflusst."

Und ich möche ihr da unbedingt zustimmen.....

Bleib dran am Composit.....Ich finde es ungemein spannend, damit zu arbeiten, insbesondere auch mit den laufenden Transiten, die das Composit berühren und Umstände auslösen oder anregen. Insbesondere die zur Composit-Sonne, AC oder DC......:)


LG
Urajup
 
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Hi Jutoka,

ich halte viel vom Composit. :)

Bleib dran am Composit.....Ich finde es ungemein spannend, damit zu arbeiten, insbesondere auch mit den laufenden Transiten, die das Composit berühren und Umstände auslösen oder anregen. Insbesondere die zur Composit-Sonne, AC oder DC......:)

Hallo Urajup,

hmm, ich komme zu dem Schluss, dass vermutlich jeder seine eigenen Erfahrungen machen muss und sich mit den verschiedenen Techniken auseinandersetzen sollte, um für sich festzulegen, ob man mit dem und dem System arbeitet oder nicht. Danke für dein Statement und die Hinweise bzgl. der laufenden Transite.:)

LG Jutoka
 
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