Hallo, bin neu hier und habe eine dringende Frage zu der ich nirgendwo (zufriedenstellende) Antworten eintreiben konnte. Glaubt ihr, dass man im Tod wieder mit denen vereint ist, die man zu Lebzeiten liebgewonnen hat und wenn ja, in welcher Form? Ich bin zwar für optimistische Prognosen dankbar, aber eine Frage bleibt dann weiterhin: was machen jene, die - oft ohne eigenes Verschulden - kein wirkliches Glück mit anderen hatten. Die können doch unmöglich dann wieder einsam sein.
Ich bin wirklich für alle Anregungen offen, egal ob Spekulation, Nahtoderfahrungsberichte, was auch immer...
LG,
addivicluk
hallo
erst einmal herzlich willkommen hier im forum
nun, du wirst wohl auch nur spekulationen bekommen, denn wirklich beantworten kann dir diese frage leider niemand.
ich persönlich glaube an reinkarnation, sprich wiedergeburt und halte es durchaus für möglich, dass man menschen begegnet die man aus früheren leben kennt.
warum?
weil es evtl noch dinge zu klären gibt, man eine starke ver-bindung zu selbigen hat(te) oder weil es einfach so sein muss.
ob es sich tatsächlich so verhält sei einmal dahingestellt, jedoch wäre diese anschauung für mich am pausibelsten.
was die form betrifft, auch das lässt sich wohl nicht sagen, sondern nur annehmen.
was auch immer das zusammenspiel der atome für uns übrig und der chef erdacht hat.
für mich wäre das keine prinzipiell physische form, sondern eher eine art geistige universelle.
ich weiß nicht wie ich es erklären könnte.
vielleicht anhand der farbe "weiss".
weiss ist für das menschliche auge einfach nur weiss, beinhaltet jedoch alle farben.
wird das licht gebrochen, können wir durch die dispersion alle farben wahrnehmen.
so ähnliche stelle ich mir den tod vor.
eine art heimreise.
der pol wo wir uns alle wiederfinden und wiederum neu hervorgehen.
ersetzen wir das "wir" durch unsere seele, unseren geist oder wie immer man es nennen mag.
physisch gesehen werden wir dennoch wieder zu materie.
unser körper wird zur erde und bringt neues leben hervor.
und wenn es nur winzige pflanzen sind, aber etwas von uns stirbt und wird neu.
der film "the fountain" zeigt dieses prinzip auf eine wunderbare und anschauliche weise.
und, wer weiß vielleicht begegnet diesem pflänzchen ein alter freund und lässt sich auf ihr als schmetterling nieder.
liebe grüße
hamied