beziehung

Ich habe diese tiefen verzweifelnden Schmerzen auch schon gehabt, für Jahre.
Im nachhinein wäre die Lösung sehr einfach gewesen, wenn mein Ego nicht so stur gewesen wäre.

Das liegt wahrscheinlich daran, daß das alles eben ein Prozess ist und nicht von heut auf morgen geht, zu erkennen ist, aufzulösen oder sonst dergleichen.
Wenn es also tatsächlich einfach gewesen wäre, hätte sich das alles nicht über mehrere Jahre hingezogen, gehe ich von aus.
 
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Das liegt wahrscheinlich daran, daß das alles eben ein Prozess ist und nicht von heut auf morgen geht, zu erkennen ist, aufzulösen oder sonst dergleichen.
Wenn es also tatsächlich einfach gewesen wäre, hätte sich das alles nicht über mehrere Jahre hingezogen, gehe ich von aus.

Man beisst sich hinterher aber echt in den Hintern über all die schwierige verschwendete Zeit.:rolleyes:
 
Man beisst sich hinterher aber echt in den Hintern über all die schwierige verschwendete Zeit.:rolleyes:

Oh ja, das glaub ich dir gerne und das kenne ich ja auch. Da fragt man sich dann selbst, warum und wieso man so 'doof' war
und manches nicht erkennen konnte oder so und so gedacht und gehandelt hat usw.
 
Hallo liebe Mitglieder,
Ich bitte euch um Rat, Hilfe!
Diese Art der Trennung zeigt, daß deine Freudin Angst vor direkter Kommunikation hat.
Daß sie die Trennung will, bedeutet, sie fühlt sich schlecht oder schwach oder so in deiner Nähe.
Vielleicht hast du zu sehr geklammert, das raubt dem Partner seine Kraft und nimmt ihm die Luft
zum Atmen.

Aber wie auch immer, sie wollte es so. Und wenn du sie liebst, dann akzeptierst du das, was sie will.

Richte deine Gedanken jetzt auf deine Zukunft. Das Leben geht weiter. Es warten noch andere
schöne Momente auf dich. Setz dir ein Ziel, hör auf zu jammern und alten Zeiten nachzuweinen.
Gute Männer sind rar in der Welt, andere Frauen warten schon auf dich. Also, auf geht’s! :)
 
einen guten morgen an alle,
erstmal ein aufrichtiges danke an alle!
neben all der - mir auch wesentlich vertrauteren - soliden und professionellen Hilfe bin ich ganz knapp davor (gewesen!?) dieses - uns (mir bestimmt) nicht bewusste ritual mit ähnlichen Mitteln zu durchtrennen.
Ob es nun Magie gibt, oder nicht, will ich dahingestellt lassen.

In einer sehr leidenschaftlichen Vereinigung, Verbundenheit "Ausscheidungsblut" zu kosten, zu trinken kann immense Konsequenzen nach sich ziehen; erst recht, wenn zutiefst innigste Liebe aus tiefsten Herzen heraus empfunden und gespürt wird.
Das schreibe ich mit meinem jetzigen "Wissen".
Ich befinde mich in einem "Ausnahmezustand"; emotional zutiefst verletzt, ohne jeglicher Klarheit.
 
Diese Art der Trennung zeigt, daß deine Freudin Angst vor direkter Kommunikation hat.
Daß sie die Trennung will, bedeutet, sie fühlt sich schlecht oder schwach oder so in deiner Nähe.
Vielleicht hast du zu sehr geklammert, das raubt dem Partner seine Kraft und nimmt ihm die Luft
zum Atmen.

Aber wie auch immer, sie wollte es so. Und wenn du sie liebst, dann akzeptierst du das, was sie will.

Richte deine Gedanken jetzt auf deine Zukunft. Das Leben geht weiter. Es warten noch andere
schöne Momente auf dich. Setz dir ein Ziel, hör auf zu jammern und alten Zeiten nachzuweinen.
Gute Männer sind rar in der Welt, andere Frauen warten schon auf dich. Also, auf geht’s! :)

Tja, der Verstand, die Vernunft akzeptiert. Und: ich liebe sie; ich hege in keinster Weise Wut, Aggression gegen sie.
Jammern, nein, das ist es nicht.
Mich beschäftigt einfach die Tatsache, dass, je intensiver klare Ablenkungen, zielorientierte Handlungen von mir - eben ganz bewußt - auch mit Erfolg vollzogen werden, umso heftiger werden die emotionalen Rückschläge.
Wie bereits geschrieben, habe ich ein sehr wohlwollendes und breites, professionelles Netzwerk. (intensive Psy.therapie, lfd. Krisenintervention, Traumaarbeit, usw.)
Auch Rituale, wie in aufrichtiger Liebe die Bande zu trennen - genau Gegenteiliges wird bewirkt. Mittlerweile kommt es mir vor, wie ein Fluch.
 
Vielleicht sollen die Bande ja nicht durchtrennt werden ?

Ist das nicht zu einfach immer gleich alles zu trennen, wenn es unangenehm wird ?
Ich fühle mich Menschen immer noch gedanklich und gefühlsmässig verbunden, die ich vor Jahren kannte, auch wenn keinerlei direkter Kontakt mehr besteht.

Wut und Schmerz haben sich aufgelöst und das Band ist geblieben.
Ist es nicht schön, dass Liebe sich nicht einfach so auflöst, dass Verbindungen einfach bleiben ?

Die Unerträglichkeit dieses Schmerzes ist mir schon klar, doch hast du es vielleicht mit universalen Gesetzen zu tun, die du mit deinem kleinen menschlichen Willen brechen willst.

Versuche herauszufinden, was das Universum dir sagen will.
Erst winkt es nur mit Zaunpfählen, später wirft es mit Baumstämmen.

Aber du verstehst nicht wovon ich rede, oder doch ?
 
Mich beschäftigt einfach die Tatsache, dass, je intensiver klare Ablenkungen, zielorientierte Handlungen von mir - eben ganz bewußt - auch mit Erfolg vollzogen werden, umso heftiger werden die emotionalen Rückschläge.
Wie bereits geschrieben, habe ich ein sehr wohlwollendes und breites, professionelles Netzwerk. (intensive Psy.therapie, lfd. Krisenintervention, Traumaarbeit, usw.)
Auch Rituale, wie in aufrichtiger Liebe die Bande zu trennen - genau Gegenteiliges wird bewirkt. Mittlerweile kommt es mir vor, wie ein Fluch.
Das klingt, als wärst du ein Roboter und würdest mit Hilfe von Psychologe, Krisenberater,
Traumdeuter und festen Ritualen so tun, als wärst du ein Mensch.

Das ist kein Leben, das ist ein künstliches Gebilde, das du da aufgebaut hast.
Ich glaube, das verschreckt jeden lebendigen Menschen. Auf mich wirkt das jedenfalls nicht
anziehend.
 
Aus meiner Sicht kann man hier überhaupt keinen sinnvollen Rat geben, da man nicht beide Seiten kennt. Da kann man nur Vermutungen anstellen und mit netten Texten trösten, was dem Betroffenen sehr schmerzlindernd sein kann, mit seiner Verzweiflung besser umzugehen aber ohne die Kenntnis der Hintergründe ists und bleibts stehts nur Vermutung seltenst eine richtige "Diagnose" ...

Was ich herraus gelesen habe ist, das gereg im psychosozialen Bereich berufliche Kompetenzen hat, zudem er selbst psychisch angeschlagen ist (Psychotherapie, Krisenintervention, Medikamentation) ... er wird also zu seinem eigenen Wissen noch zusätzlich an Informationen von außen "geimpft" .

Versetze ich mich nun in die Lage von "S" , nicht persönlich "schluß" zu machen, sondern via Mail, so drängt sich mir irgendwie auf, daß "S" im persönlichen Gespräch dazu auch gar keine Chance hätte. Jemand, der auf psychischem Gebiet bewandert ist, kann ohne daß er es merkt auch sehr einnehmend sein. "S" wird sich eingemauert haben, völlig verschreckt und traumatisiert. (ich will nichts unterstellen aber das ließt sich für mich so)

Indiz ist hier von gereg sehr stark das "klammern", die Verzweifelung bis hin zur Destabilisierung seiner eigenen Persönlichkeit. Ein "zu viel Graben nach dem warum" macht auf Dauer "verrückt" ! Loslassen und aktzeptieren - mit heulen und jammern wirds auch nicht besser! Das klingt von mir jetzt eiskalt und seelenlos aber ich hab im Leben so viel geweint, ich besitze keine Tränen mehr. Würd ich das so weiterfahren, wär ich irgendwann eine Gefahr für die Allgemeinheit und müßt dauerhaft weggeschlossen werden!

Auch wenns hart klingt: Laß Dich nicht so gehen gereg! Das ist aus mit "S" und was Du tief in Dir spürst, das "S" Dich innigst liebt, ist einzig Dein Wunschdenken! Sieh der Wahrheit ins Gesicht! Laß das Mädel in Ruhe, komm aus Deinem Krankenbett hoch und fang wieder an zu leben! Die Welt wird nicht stehen bleiben, weil Du traurig bist.

(für diesen Text wird man mich hier vermutlich wieder teeren und federn aber das ist meine Auffassung)
 
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Aus meiner Sicht kann man hier überhaupt keinen sinnvollen Rat geben, da man nicht beide Seiten kennt. Da kann man nur Vermutungen anstellen und mit netten Texten trösten, was dem Betroffenen sehr schmerzlindernd sein kann, mit seiner Verzweiflung besser umzugehen aber ohne die Kenntnis der Hintergründe ists und bleibts stehts nur Vermutung seltenst eine richtige "Diagnose" ...

Was ich herraus gelesen habe ist, das gereg im psychosozialen Bereich berufliche Kompetenzen hat, zudem er selbst psychisch angeschlagen ist (Psychotherapie, Krisenintervention, Medikamentation) ... er wird also zu seinem eigenen Wissen noch zusätzlich an Informationen von außen "geimpft" .

Versetze ich mich nun in die Lage von "S" , nicht persönlich "schluß" zu machen, sondern via Mail, so drängt sich mir irgendwie auf, daß "S" im persönlichen Gespräch dazu auch gar keine Chance hätte. Jemand, der auf psychischem Gebiet bewandert ist, kann ohne daß er es merkt auch sehr einnehmend sein. "S" wird sich eingemauert haben, völlig verschreckt und traumatisiert. (ich will nichts unterstellen aber das ließt sich für mich so)

Indiz ist hier von gereg sehr stark das "klammern", die Verzweifelung bis hin zur Destabilisierung seiner eigenen Persönlichkeit. Ein "zu viel Graben nach dem warum" macht auf Dauer "verrückt" ! Loslassen und aktzeptieren - mit heulen und jammern wirds auch nicht besser! Das klingt von mir jetzt eiskalt und seelenlos aber ich hab im Leben so viel geweint, ich besitze keine Tränen mehr. Würd ich das so weiterfahren, wär ich irgendwann eine Gefahr für die Allgemeinheit und müßt dauerhaft weggeschlossen werden!

Auch wenns hart klingt: Laß Dich nicht so gehen gereg! Das ist aus mit "S" und was Du tief in Dir spürst, das "S" Dich innigst liebt, ist einzig Dein Wunschdenken! Sieh der Wahrheit ins Gesicht! Laß das Mädel in Ruhe, komm aus Deinem Krankenbett hoch und fang wieder an zu leben! Die Welt wird nicht stehen bleiben, weil Du traurig bist.

(für diesen Text wird man mich hier vermutlich wieder teeren und federn aber das ist meine Auffassung)

Zum einen ist S. ebenfalls im gleichen Bereich tätig, zu anderen - tut mir ja fast leid, wenn´s sich nach jammern anhört, bzw. es sich so liest.
Bin voll und ganz dabei, das Leben geht weiter, in welcher Qualität, das will ich mal dahingestellt lassen.
Aber danke - insbesondere auch, dass du anmerkst, dass dies meine Darstellung ist;
Ehrlich gesagt, ich tu mir selber wesentlich weniger leid, als mir S. es tut; die wieder in ihr altes Muster zurückgedrängt worden ist, klein, geringes Selbstwertgefühl und Masken über Masken.
 
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