Arinia
Mitglied
Hallo Leute,
ich möchte bloß verstehen lernen und wende mich damit an euch, da ich weiß mit eurer Lebenserfahrung und eurer Weisheit könnt ihr mir bestimmt helfen diese Zeit zu überstehen.
Mein Freund hat gestern aus heiterem Himmel die Beziehung zu mir beendet (oh, das hört ihr gewiss öfter).
Er meint wir wären grundverschiedene Menschen - den Eindruck hatte ich nicht.
Er meinte er wäre beziehungsunfähig - das ist möglich.
Er meinte er empfindet viel zu wenig für mich und ich gebe ihm mehr als er mir geben könnte - das ist zwar "jetzt" so, aber auch durch seine Depression.
Doch ich sehe das ganze eher als Flucht vor "Liebe" und "Zuwendung". Es ist so, dass er in seinem Leben nie wirklich eine gute Beziehung zu seinem Vater hatte, seine Mutter im Gegenzug vergötterte.
Durch den ganzen Müll in seiner Vergangenheit und auch jetzt in der Gegenwart ist er ziemlich depressiv und bezeichnet sich selbst als apathisch.
Wenn ich jetzt diese innere Leere als Maßstab nehme, ist es klar, dass er für mich nichts empfinden kann bzw. zu "wenig", wie er selbst sagt, da er NICHTS empfindet.. gar nichts.... Leere....
Ich habe ihn wohl zusätzlich unter Druck gesetzt, weil ich ständig betonte ich wäre für ihn da, tu alles für ihn etc. (da er sich selbst als einen Menschen sieht der nicht geben kann hat ihn das wohl zusätzlich runtergezogen).
Das was mir am meisten zusetzt ist, dass ich da immer noch Hoffnung sehe. Nicht umsonst hätte er gestern - obwohl ich vor lauter Weinen öfter aufgelgt habe - ständig wieder zurückgerufen bzw. weiter telefoniert... auch als wir nichts sagten nicht aufgelegt.
Und ich spüre, ja ich spüre wirklich, dass wir ganz fest miteinander verbunden sind, auch wenn das Band jetzt etwas spröde wurde, doch ich würde bis ans Ende aller Tage auf ihn warten,...
Es war alles so "perfekt". Da sind Gefühle im Spiel die ich selbst nicht kannte... tiefgreifend, unendliche Geborgenheit... eine große Verbundenheit... und ich merkte es doch auch bei ihm... darum befürchte ich oder "hoffe", dass es "nur" die Depression ist die seine Gedanken gerade beherrscht... ICh sagte ihm gestern tausend Mal, dass es doch OK ist, er sich nicht unter Druck setzen soll, er so ist wie er jetzt ist und ich ihm alle Zeit der Welt gebe und nie von ihm verlange, dass er all das was ich für ihn tue auch für mich tut... (gut nach 1 Std. telefonieren und seiner ständig auf und ab springenden Emotionen - Gefühlskälte, Arroganz, Liebe, Hoffnung, Trauer war ich dann leider auch ziemlich verletzend...)
Wie soll ich mit dem jetzt umgehen?
Seht ihr noch einen Funken Hoffnung?
Ich für meinen Teil akzeptiere jetzt diese Situation bzw. versuche mich damit abzufinden, doch mir wäre lieber ihr zerstört meine Hoffnung - wenn ihr auch nur eine Sekunde an einer Wiedervereinigung zweifelt, als dass ich mich weiter quäle.... oder ihr könnt mir Ratschläge geben wie ich ihm weiter Halt geben kann ohne ihn unter Druck zu setzen.
Ich danke euch schon mal im Voraus für eure offene und ehrliche, wenn auch zermürbende Meinung!
LG
Ari
ich möchte bloß verstehen lernen und wende mich damit an euch, da ich weiß mit eurer Lebenserfahrung und eurer Weisheit könnt ihr mir bestimmt helfen diese Zeit zu überstehen.
Mein Freund hat gestern aus heiterem Himmel die Beziehung zu mir beendet (oh, das hört ihr gewiss öfter).
Er meint wir wären grundverschiedene Menschen - den Eindruck hatte ich nicht.
Er meinte er wäre beziehungsunfähig - das ist möglich.
Er meinte er empfindet viel zu wenig für mich und ich gebe ihm mehr als er mir geben könnte - das ist zwar "jetzt" so, aber auch durch seine Depression.
Doch ich sehe das ganze eher als Flucht vor "Liebe" und "Zuwendung". Es ist so, dass er in seinem Leben nie wirklich eine gute Beziehung zu seinem Vater hatte, seine Mutter im Gegenzug vergötterte.
Durch den ganzen Müll in seiner Vergangenheit und auch jetzt in der Gegenwart ist er ziemlich depressiv und bezeichnet sich selbst als apathisch.
Wenn ich jetzt diese innere Leere als Maßstab nehme, ist es klar, dass er für mich nichts empfinden kann bzw. zu "wenig", wie er selbst sagt, da er NICHTS empfindet.. gar nichts.... Leere....
Ich habe ihn wohl zusätzlich unter Druck gesetzt, weil ich ständig betonte ich wäre für ihn da, tu alles für ihn etc. (da er sich selbst als einen Menschen sieht der nicht geben kann hat ihn das wohl zusätzlich runtergezogen).
Das was mir am meisten zusetzt ist, dass ich da immer noch Hoffnung sehe. Nicht umsonst hätte er gestern - obwohl ich vor lauter Weinen öfter aufgelgt habe - ständig wieder zurückgerufen bzw. weiter telefoniert... auch als wir nichts sagten nicht aufgelegt.
Und ich spüre, ja ich spüre wirklich, dass wir ganz fest miteinander verbunden sind, auch wenn das Band jetzt etwas spröde wurde, doch ich würde bis ans Ende aller Tage auf ihn warten,...
Es war alles so "perfekt". Da sind Gefühle im Spiel die ich selbst nicht kannte... tiefgreifend, unendliche Geborgenheit... eine große Verbundenheit... und ich merkte es doch auch bei ihm... darum befürchte ich oder "hoffe", dass es "nur" die Depression ist die seine Gedanken gerade beherrscht... ICh sagte ihm gestern tausend Mal, dass es doch OK ist, er sich nicht unter Druck setzen soll, er so ist wie er jetzt ist und ich ihm alle Zeit der Welt gebe und nie von ihm verlange, dass er all das was ich für ihn tue auch für mich tut... (gut nach 1 Std. telefonieren und seiner ständig auf und ab springenden Emotionen - Gefühlskälte, Arroganz, Liebe, Hoffnung, Trauer war ich dann leider auch ziemlich verletzend...)
Wie soll ich mit dem jetzt umgehen?
Seht ihr noch einen Funken Hoffnung?
Ich für meinen Teil akzeptiere jetzt diese Situation bzw. versuche mich damit abzufinden, doch mir wäre lieber ihr zerstört meine Hoffnung - wenn ihr auch nur eine Sekunde an einer Wiedervereinigung zweifelt, als dass ich mich weiter quäle.... oder ihr könnt mir Ratschläge geben wie ich ihm weiter Halt geben kann ohne ihn unter Druck zu setzen.
Ich danke euch schon mal im Voraus für eure offene und ehrliche, wenn auch zermürbende Meinung!
LG
Ari