In den Zeiten, von denen ich rede, wurden Atheisten genauso diskriminiert wie naturreligiöse Menschen. Damals gab es noch keine Aufklärung und somit gab es auch keine Realisten. Der Kommunismus kam auch erst lange nach der Christianisierung.....
Atheisten, Kommunisten und Realisten lebten alle in einer Zeit, in der die Erinnerung an die Naturwesen schon längst verblasst war.....
Ja. Die Tuwa haben bis Heute ein Liedchen darüber zu singen.
Ich finde Du machst es Dir zu einfach. Ein Feindbild reicht. Wozu noch die Anderen dazunehmen?
Ein paar Geschichtsbücher - vor allem, was die Ausbreitung des Christentums angeht - würden auch Deiner Bildung nicht schaden. Sie fand nämlich nicht erst im 19. Jahrhundert statt....
Ich glaube die Ausbreitung der Religionen auch Heute kenne ich gut.
Ich empfehle Dir als Beispiel "Isis Entschleiert" von Mme. Blawatsky.
Band 2 beschäftigt sich mit der Christlichen Religion und seinen Mächtigen ...
Bevor Du anderen wenig Kenntnisse unterstellst, solltest Du vielleicht Dich wirklich mit dem Christentum befassen.
Ich befürchte, dass Du zu Voreingenommen bist und vor allem
die Meinung von Dritten übernommen hast.
Solange die Folgen noch nicht geheilt sind, kann man die Vergangenheit nicht einfach Vergangenheit sein lassen. Und dies gilt erst Recht für Wesen, die unmittelbar und immer noch davon betroffen sind.
Schuldsprüche, Feindbilder, Ideologien helfen bei der Heilung nie.
Ein Trost können sie auch nicht sein.
Warum also Energien an etwas vergeuden, dass sich nicht Umkehren lässt?
Und Du schreibst, dass Du "darüber" bist ...
Wenn der indische Gott in Indien ist, dann ist es logisch, dass der indische Gott zu einem Menschen, der sich in Indien befindet spricht und nicht ein deutscher Gott, der in Deutschland zuhause ist....
Das ist jetzt wirklich ein zu einfache Art der Logik, für mich jedenfalls.
Wenn wir bedenken, dass ein Grossteil von uns hier ( ich zähle mich auch dazu ) Indo-Germanischer Abstammung sind, was hat denn ein Indo-Germanischer Odin in Indien als Name?
Vielleicht "Hanuman"? ...
Ich finde es irgendwie zum Schmunzeln, dass Götter irgendwelche Lokal-Mathadoren sind. Also irgendwie an die Loka-tion ( Loka=Ort) gebunden sind.
Für mich heisst der-/dieselbe Gottheit verschiedene Namen. Gemäss der Zeit, Kultur und Örtlichkeit. Doch es ist immer die selbe Gottheit.
Manche nennen sie Götti, andere Schutzpatron, dritte bezeichnen sie als Engel, Dämonen und andere nehmen noch die Dschinn dazu.
Das hat nichts mit meinen persönlichen Verbündeten zu tun, sondern mit der Gesellschaft, in der ich lebe. Sie ist nun einmal christlich geprägt und deswegen muss ich mich wohl oder übel mit dieser Religion auseinandersetzen...
Du kannst Dich aus der Gesellschaft und auch aus seinen momentaten "Moden", also auch die der Mode-Religionen hinauskatapultieren.
Ekstase gilt auch hier.
Und je weniger Ego, desto mehr Klarsicht...
Liebe Grüsse