Die Handlung des "Überlebens-Wollens" ist als solches nicht verantwortungslos, sondern die Entschuldigung den Willen des Überlebens als Zwang für seine Handlungen einzusetzen.
Das ist mal Erstens ganz starker Tobak und setzt Zweitens *Grundloses* Handeln voraus. Und bei aller Liebe zur Definition: Auf dieser Basis ist mein Handeln immer falsch, denn ohne Grund handle ich nicht.
Das *Wache Wissen* (Bewusstheit/bewusst sein) wird in einer solchen Situation nicht mit Garantie zur Verfügung stehen. Eher ist mir anzunehmen, dass das *Schlafende Wissen* (Unbewusstheit/unbewusst sein) zur Ausführung zur Verfügung steht. Denn die Müdigkeit der Konzentration müsste immer unterbunden werden um auf das wache Wissen Zugriff zu haben.
Und das bringt intensive Erfahrungen zu beiden Arten der Bewusstseinsänderungen.
Bewusst setze ich in meinen Anführungen immer die Extremwerte in die Beispiele, denn alle anderen dazwischen wären legionisch unzählig um sie alle aufzuzählen. Doch komme ich nicht dahin, dass ich die Verantwortung für meine Geburt und mein Sterben inne hätte. Es sei denn ich töte mich selbst, dann bliebe immer noch die Geburt, nur wie könnte ich die Entscheidung zur eigenen Geburt verantworten und das auch noch in freiem Willen?