Bewusstsein...

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AgainstAllOdds

Guest
was bedeutet das für Euch? Ich habe gemerkt, dass ich mich verändert habe und zwar rasant schnell, nachdem ich mehrere negative schmerzhafte Erfahrungen gemacht habe. Ich habe gemerkt, dass ich meinem Mitmenschen anders gegenübertrete, rege mich nicht mehr über Kleinigkeiten auf, denke nicht mehr über Dinge nach, über die ich mir früher den Kopf zerbrochen hätte, kann mich besser einfühlen, träume extrem viel von meiner kindheit und erinnere mich auch so plötzlich wieder an bestimmte Augenblicke die mich irgendwie berührten...
Ich arbeite im Moment im Bereich Psychiatrie. Hier habe ich gemerkt, dass ich so unvoreingenommen an den Menschen ran gehen kann... Manchmal wundere ich mich über mich selber. Mir ist es egal, was sie gemacht haben, wie sie auf mich zu kommen, wenn sie manchmal unhöflich mit mir reden, eine Meineung haben, die ich früher niemals toleriert hätte,... Es ist egal, ob man mal Spucke abbekommt, weil der eine seinen Speichelfluss nicht unter Kontrolle hat, egal ob der Mann mit seinen fettigen Haaren nur auf den Boden starrt... denn irgendwann kam er auf mich zu, mit einem wachen Gesichtsausdruck und schaut mich einfach nur kurz an, schaut wieder auf den Boden währen er leise "Hallo" sagt.... Das ist ein tolles Gefühl, denn nach und nach erreicht man ihn und er hält Augenkontakt während man ihn anspricht. Man freut sich, wenn er Montags wieder da ist und man sieht, dass er seine Haare gewaschen und sich rasiert hat.. Das ist ein kleines Erfolgserlebnis. Dinge, die mir früher nie aufgefalen wären... Es sind tausend kleine Dinge. Ich kanns nicht wirklich beschreiben, aber vor mir steht ein Mensch, den ich anfangs sehe und den ich erst mal "nur" als Mensch sehe, als leerer Mensch... Nach und nach erkennt man an jedem einzelnen eine anfangs winzig kleine Eigenart, eine tolle Eigenschaft und man erkennt irgendwann, dass man den Menschen erreicht hat und man weiß genau diese kleine Eigenart zu schätzen. Ich erreiche den Menschen einfach schneller als früher...
 
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Hallo moonlight...

Ja das sind die ersten Dinge, die man bewusst wahrnimmt.... Das ist der Anfang von dem Ganzen !!! Mit der Zeit wirst Du an Dir selbst noch viel mehr Dinge auch wahrnehmen. Dein Bekannten Kreis wird sich verändern. deine Freunde werden sich wechseln , denn sie kommen mit Deinen Schwingungen nicht mehr zurecht.
So hat es bei mir auch angefangen. Sogar meine Familie ließ ich eine Zeitlang los , weil ich auch da nicht mit Klar kam.

Liebe Grüsse Tina:liebe1:
 
Hallo moonlight...

Ja das sind die ersten Dinge, die man bewusst wahrnimmt.... Das ist der Anfang von dem Ganzen !!! Mit der Zeit wirst Du an Dir selbst noch viel mehr Dinge auch wahrnehmen. Dein Bekannten Kreis wird sich verändern. deine Freunde werden sich wechseln , denn sie kommen mit Deinen Schwingungen nicht mehr zurecht.
So hat es bei mir auch angefangen. Sogar meine Familie ließ ich eine Zeitlang los , weil ich auch da nicht mit Klar kam.

Liebe Grüsse Tina:liebe1:

oh man, das ist auch irgendwie scheiße... Wenn ich nur so spirituelle Freunde habe, da dreht man ja durch ;-) Ich finde mich zwar normal, aber hätte ich hier vor 2 Jahren reingeschaut, hätte ich gedacht die sind alle bekloppt. Aber da ich durch meine erfahrungen echt geprägt bin, weiß ich ja dass es so ist wie es ist... ohne Zweifel. Wenn man uns manchmal reden hört, da könnte man ja meinen wir ticken alle nicht mehr richtig. Aber ich merke schon in meinem Umfeld, dass einige nicht wirklich mitkommen und das wirklich wörtlich sagen. Man nimmt das einfach so hin und geht weiter...
 
oh man, das ist auch irgendwie scheiße... Wenn ich nur so spirituelle Freunde habe, da dreht man ja durch ;-)
Liebe Moonlight,

*lach* wieso? Wir sind alle spirituelle Wesen, egal ob wir uns mit esoterischen Themen beschäftigen oder nicht. Menschen/Tiere/(Pflanzen sind immer und grundsätzlich spirituell.

Und wenn, was wäre so schlimm daran, wenn du nur noch "solche Freunde" hättest, die das bewusst leben? Das Problem ist, dass du sie selbst mit der Zeit suchen wirst. Das Gros unserer Gesellschaft ist materiell und oberflächlich, die Gespräche mit diesen Menschen werden dich nicht mehr befriedigen, ihr werdet nicht mehr die gleiche Sprache sprechen, unterschiedliche Wertigkeiten und Vorstellungen vom Leben haben. Na und? Ist das schlimm? Sind Leute, die anstatt Krimi und Rosamunde Pilcher, lieber Neal Donald Walsch oder Eckhart Tolle lesen, irgendwie krank oder aussätzig?

Ich finde mich zwar normal, aber hätte ich hier vor 2 Jahren reingeschaut, hätte ich gedacht die sind alle bekloppt. Aber da ich durch meine erfahrungen echt geprägt bin, weiß ich ja dass es so ist wie es ist... ohne Zweifel.

Diese Entwicklung haben wir alle hinter uns. Mit Sicherheit ist hier im EF so gut wie niemand zu finden, dessen Leben seit Geburt von diesen Themen bestimmt wurde. In unsere Erziehung war so was nicht vorgesehen, die war, wenn überhaupt, kirchlich/religiös geprägt und ansonsten galt: Biste was, haste was! .. der materielle Überstülper, das Leben im Außen ... was sollen die Nachbarn denken ... größer, schneller, weiter!

Wenn man uns manchmal reden hört, da könnte man ja meinen wir ticken alle nicht mehr richtig. Aber ich merke schon in meinem Umfeld, dass einige nicht wirklich mitkommen und das wirklich wörtlich sagen. Man nimmt das einfach so hin und geht weiter...

Ach Quatsch, was heißt denn da richtig oder nicht richtig ticken? Wer beurteilt das, wer maßt sich an zu sagen...“das ist OK, so darf man reden, und das nicht“?

Jeder geht seinen Weg, und der ist immer richtig!

Dieses ständige Be- und Verurteilen von dem was man selbst macht, oder andere, zerstört auf Dauer jegliches Miteinander ... aber nur darum geht es.

Liebe Grüße
Ruhepol
 
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Liebe Moonlight,

*lach* wieso? Wir sind alle spirituelle Wesen, egal ob wir uns mit esoterischen Themen beschäftigen oder nicht. Menschen/Tiere/(Pflanzen sind immer und grundsätzlich spirituell.


Du hast Recht! Das stimmt schon, nur viele verstehen einen halt nicht und dann redet man halt über andere Dinge... Irgendwie fühle ich mich in bestimmten Situationen anders, habe andere Sichtweisen und ein anderes Gefühl dabei. Ich bin jetzt gerade zu Hause bei meiner Mutter, wo ich schon lange nicht mehr war, weil ich mich hier nie lange wohl gefühlt habe. Ich war irgendwie immer auf der Flucht. Heute kann ich es richtig genießen, mit einem guten Gefühl von ein kleines bißchen zu Hause...



Und wenn, was wäre so schlimm daran, wenn du nur noch "solche Freunde" hättest, die das bewusst leben? Das Problem ist, dass du sie selbst mit der Zeit suchen wirst. Das Gros unserer Gesellschaft ist materiell und oberflächlich, die Gespräche mit diesen Menschen werden dich nicht mehr befriedigen, ihr werdet nicht mehr die gleiche Sprache sprechen, unterschiedliche Wertigkeiten und Vorstellungen vom Leben haben. Na und? Ist das schlimm? Sind Leute, die anstatt Krimi und Rosamunde Pilcher, lieber Neal Donald Walsch oder Eckhart Tolle lesen, irgendwie krank oder aussätzig?

"Solche Freunde" findet man nicht eben auf der Straße. Es gibt wenige, die wirklich tiefgründig sind!
Materiell und oberflächlich. Das stimmt... Darum sind die wenigsten auch glücklich. Alle Menschen stehen unter Druck, setzen sich selber unter Druck. Jeder will mehr als der Nachbar/ Freund, besser sein als der Kollege, reicher sein, schöner sein,... Aber die wenigsten sind glücklich und zufrieden. Das materielle hat bei mir noch nie wirklich eine große Rolle gespielt...


Diese Entwicklung haben wir alle hinter uns. Mit Sicherheit ist hier im EF so gut wie niemand zu finden, dessen Leben seit Geburt von diesen Themen bestimmt wurde. In unsere Erziehung war so was nicht vorgesehen, die war, wenn überhaupt, kirchlich/religiös geprägt und ansonsten galt: Biste was, haste was! .. der materielle Überstülper, das Leben im Außen ... was sollen die Nachbarn denken ... größer, schneller, weiter!



Ach Quatsch, was heißt denn da richtig oder nicht richtig ticken? Wer beurteilt das, wer maßt sich an zu sagen...“das ist OK, so darf man reden, und das nicht“?

Stimmt auch! Nur so bekommt man es von außen... Das ist nun mal so. Viele verstehen es halt nicht.

Jeder geht seinen Weg, und der ist immer richtig!

Dieses ständige Be- und Verurteilen von dem was man selbst macht, oder andere, zerstört auf Dauer jegliches Miteinander ... aber nur darum geht es.

Damit meine ich das, was man von außen mitbekommt, wie man es auf s Brot geschmiert bekommt... Es sind nun mal nicht viele aus meinem Umfeld spirituell angehaucht!
 
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