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Aus diesem Grund halte ich die Konzentration auf den Atem nicht als den alleinigen Königsweg oder gar als zwingende Voraussetzung für eine gute Meditation. Ein weiterer Nachteil liegt auch darin, dass hierbei keine Trigger gesetzt werden können, um den Weg in die andere Welt abzukürzen.
Ich verstehe die Seelen als etwas, das man nicht versuchen sollte zu bestimmen oder gar zu disziplinieren, deshalb möchte ich dem Weg des strengen Zen nicht folgen und lieber einen anderen gehen.
Wenn ich bei meinen Reisen in die Seelenwelt blicke, soll sie nicht leer und kühl sein, sondern angefüllt mit Gefühlen, Wärme und dem Glücklichsein. An Stelle meines Geistes möchte ich deshalb lieber mein Herz erweitern.
Merlin
Ganz wichtig finde ich, wenn man sich selber sehr gut beobachtet und das was in einem passiert. Und wenn man in die Meditation einsteigt, wird man irgendwann bemerken, dass man selber nicht das beobachtete ist, dass also von einem Beobachtungsposten aus beobachtet wird, dies kann als "der Zeuge" beschrieben werden. Dass dieser Zeuge keine Person, oder kein "eine Art Ding" ist wird dann irgendwann auch klar. Aber ich finde es ganz wichtig, dass man keine Informationen aus z.B. religiösen "heiligen Büchern" oder auch von "heiligen Männern" übernimmt, ohne sie in sich zu überprüfen und das was da dann beschrieben wird in sich zu finden. Denn wenn ich mir einfach nur etwas überstülpe, ohne eine innere Erfahrung gemacht zu haben, die dieses bestätigt, habe ich einfach nur die Weltbilder ausgetauscht."Der Zeuge", oder sowas. Das ist das, was die allermeisten Leute den lieben langen Tag glauben. Deshalb weist der erste Abschnitt darauf hin, dass dem nicht so ist.
das sehe ich nicht so - der "Seins-Zustand" - also z.B. das Sein im Hierundjetzt hat keine Dauer, da ist keine Zeit, die dieser Zustand hat. Ich könnte zwar sagen ich bin diese oder jene Zeit lang im Zustand der Liebe gewesen, aber ich kann auch sagen, ich bin für eine Zeit in den Zustand der Liebe eingetreten. Damit wäre ich derjenige, der in der Zeit wandelt, aber der Zustand selbst ist außerhalb dieser meiner Zeit.Weil etwas, was ein Zustand ist, also eine zeitliche Dauer hat, notwendigerweise vergänglich ist.
Das hört sich verwirrend an, denn eindeutig ist das ICH im ICHBIN. Das was du hier meinst kann ich unterschreiben, wenn dieses ICH als das grenzenlose bewusste Sein bezeichnet wird. Das Ich, welches eine Person meint, ist halt die mit Grenzen ausgestattete Persönlichkeit, es ist der geistige Abdruck eines physischen Menschseins. Aber dies sehe ich nur als eine Art Finger, der von unserem geistigen Sein aus in die Physis hineinragt.Im reinen Gewahrsein ist kein Ich vorhanden.
Es ist das Ichbin ohne das Ich.
ich verstehe eigentlich nicht was du meinst? was meinst du mit "reisen in die seelenwelt"??
und wieso benutzt du meditation als "weg in die andere welt", offenbar in eine seelenwelt? meinst du deine eigene seele oder eine art schamanisches reisen in anderswelten ??
Zimtgeflüster: ... ein gedanke , der mir aber dabei kommt:
kann es nicht eine gefahr des meditierens sein, dass es zu kopflastig wird, dass man tatsächlich den "anschluss" an herzenswärme verliert, weil man ja ständig nur mit seinem geist beschäftigt ist und ist der dann endlich mal leer, ist dann gar nix mehr, nicht mal ein (gutes lebens-)gefühl, weil man ja komplett mit dem geist identifiziert ist und den dann durch viel übung endlich mit leere ersetzt hat. oder wie??
taftan
Das hört sich verwirrend an, denn eindeutig ist das ICH im ICHBIN. Das was du hier meinst kann ich unterschreiben, wenn dieses ICH als das grenzenlose bewusste Sein bezeichnet wird. Das Ich, welches eine Person meint, ist halt die mit Grenzen ausgestattete Persönlichkeit, es ist der geistige Abdruck eines physischen Menschseins. Aber dies sehe ich nur als eine Art Finger, der von unserem geistigen Sein aus in die Physis hineinragt.
LGInti
taftan
Das hört sich verwirrend an, denn eindeutig ist das ICH im ICHBIN. Das was du hier meinst kann ich unterschreiben, wenn dieses ICH als das grenzenlose bewusste Sein bezeichnet wird. Das Ich, welches eine Person meint, ist halt die mit Grenzen ausgestattete Persönlichkeit, es ist der geistige Abdruck eines physischen Menschseins. Aber dies sehe ich nur als eine Art Finger, der von unserem geistigen Sein aus in die Physis hineinragt.
LGInti
Was genau ist Bewusstsein?
Ist es eine Funktion des Verstandes?
Also ich werde mir einer Sinneserfahrung bewusst, distanziere mich von der Erfahrung indem ich mich als den Erfahrenden erkenne? Ist das der Prozess des Bewusstwerdens? Etwas reflexifes?
In der Meditation wird von Bewusstsein als eigenständiger Qualität gesprochen. Ist das ebenfalls ein rückbezügliches Gewahrsein dessen was mir geschieht?
Was genau ist Bewusstsein?
Ist es eine Funktion des Verstandes?
Also ich werde mir einer Sinneserfahrung bewusst, distanziere mich von der Erfahrung indem ich mich als den Erfahrenden erkenne? Ist das der Prozess des Bewusstwerdens? Etwas reflexifes?
In der Meditation wird von Bewusstsein als eigenständiger Qualität gesprochen. Ist das ebenfalls ein rückbezügliches Gewahrsein dessen was mir geschieht?