So denn, ich hoffe mal du hattest ein weniger anstrengendes Wochenende als ich.
Mach dir bei mir mal um eines keine Sorgen: Hier soll es nicht darum gehen die Maßstäbe für die komplette Wissenschaft neu zu setzen, sondern das Paradigma in der Bewusstseinsforschung zu überdenken. Klimaforschung hat damit erst einmal weniger zu tun. 99% der Wissenschaft würden mal komplett unangetastet bleiben.
Zunächst einmal spricht nicht mehr und nicht weniger dafür. Wenn du es schaffst deine These mit Fakten zu belegen, hättest du eines der größten Rätsel der Wissenschaft gelöst.
Man könnte jetzt hingehen und die statistische Wahrscheinlichkeit berechnen, wie wahrscheinlich es ist, dass ein nicht mehr richtig funktionierendes Gehirn eine Szene aus dem Leben exakt so nachstellt wie sie gewesen ist und dabei das Erlebte aus der sicht des anderen zu erleben. Vom evolutionären Sinn des Ganzen mal ganz zu schweigen, den müsste man ja auch noch einbauen...Ich habe mir das ja nun nicht ausgedacht, das erzählen Tausende von Personen. Wenn es so viele sind, kann es ja nicht so schwer sein, das nachzustellen.
Die These mit der Lebenauswertung in einer anderen Dimension würde hier nicht nur mit einem weniger schweren Konstrukt auskommen, sondern auch noch erklären, warum das geschieht: Damit wir uns der Folgen unserer Handlungen bewusst werden und daraus lernen . ganz gleich, ob man direkt weitergeht oder nochmal zur Erde zurückkommt.
Hier sollte in beide Richtungen geforscht werden, wir wollen ja der materialistischen These eine faire Chance geben.
Fehlschläge gibt es sicherlich, wie überall in der Wissenschaft. Nur welcher Wissenschaftler rückt schon mit all seinen Fehlschlägen raus? Ich sehe da keinen großen Unterschied.
Ich finde es auch befremdlich, wenn Leute immer wieder darauf bestehen wollen, mal eine große Persönlichkeit gewesen zu sein. Sobald sich das Ego auf diese Weise einschaltet, kanns nur schiefgehen.
Die Marktschreiermentalität...wer am besten herumtönt, bekommt das Geld. Die Menschheit muss noch viel lernen...Abgesehen davon hatte ich ja noch ein paar Punkte genannt, die ebenfalls mit reinspielen.
Ich gebe dir ein Beispiel: Ich war in meiner Schulzeit Mobbingopfer. Die ersten Jahre nach meiner Schulzeit habe ich damit verbracht, einen Racheplan zu entwickeln. Meine Peiniger sollten jedes bisschen Schmerz, das sie mir angetan haben, zurückbekommen. Das wäre eine ganz üble Geschichte geworden. Kennst du den Film Gesetz der Rache? So hätte ich es gemacht, nur noch zehnmal so hart. Ich hätte sie nicht umgebracht, sondern jahrelang gequält und sie für immer entstellt, kastriert und psychisch fertig in Leben zurückgeschickt und mich dann erschossen. Im Nachhinein betrachtet hats mir gezeigt wozu ein friedfertiger Mensch wie ich es bin fähig wäre.
Dann bin ich durch Zufall bei den Nahtoderfahrungen hängen geblieben. Ich habe mich mit dem, was unter Esoterik alles in einen Pott geschmissen wird, beschäftigt und das Sinnvolle vom Sinnlosen getrennt, was darin besonders schwer ist. Seit ich aber weiß, was wir hier machen und warum wir hier sind und dass es eine ganze Reihe Leben zu leben gilt, kann ich alles mit einer unglaublichen Gelassenheit hinnehmen. Ich weiß, dass wir uns nach dem leben wieder treffen werden, und dann wird "abgerechnet". Nicht im Sinne von Rache (wird für die schon schlimm genug sein alles aus meiner Perspektive zu erleben), sondern dass wir alle, die wir an der Sache beteiligt waren, aus dieser Situation lernen. So betrachtet war dies eine wertvolle Erfahrung, die mir weit über meinen Leben hinaus hilft. Und für diess Leben bin ich komplett geläutert. Selbst die Alpträume haben aufgehört, seit ich allen und mir selbst verziehen habe.
Und ich weiß, dass es eine ganzen Haufen Menschen gibt, der Rachegelüste in sich trägt. Gleiches mit Gleichem vergelten, schließlich haben wir ja nur dieses eine Leben und eine auswertung danach gibt es nicht. Das geht los bei Blutrache und endet bei der amerikansichen Rache für 9/11 in Afghanistan.
Das würde die (materialistische) Wissenschaft nicht gerade in einem besseren Licht da stehen lassen. Aber das ist auch ein anderes Thema als Bewusstseinsforschung und diente nur zur Veranschaulichung. Trotzdem danke für den Hinweis, auch wenns nicht grad ein angenehmer war.
"Die Erdölvorräte gehen in 40 Jahren aus? Mir doch egal, bis dahin bin ich eh tot. Wir leben ja nur einmal. Und jetzt fahre ich ne Runde Geländewagen."
Da können noch so viele schöne Vorschläge kommen, solange o.g. Haltung in der Allgemeinheit vorherrscht, wird sich nichts ändern. Und das IST eine Folge des materialistischen Weltbildes. Mit "meinem" Weltbild würde niemand derartig handeln. Waffen würden wir auch keine mehr brauchen. Aber vielleicht soll es ja so sein - schließlich sind wir ja auch auf der erde, um zu erfahren, was wir in unserer heimatlichen geistigen Welt nicht sind bzw. nicht sein können.
Natürlich ist es für den Materialisten ein plausibles Argument, für mich wiederum nicht. Um so ne Story aus dem Jungen zu holen, muss der Reinkarnationsforscher aber enorm geschult sein. Wie gesagt, gebt den Reinkarnationsforschern ein bisschen Geld und schaut euch deren Studien ganz genau an, dann könnt ihr auch deren Methode kritisieren und ggf. verfeinern. Oder eben herausfinden, dass da tatsächlich nichts dran ist. Aber dann selbst Hand anlegen, du scheinst ja dafür die Möglichkeiten zu haben. Machen wir ne Studie.
Mit Sicherheit kann das vorkommen; mit Videoaufzeichnungen könnte man dem aber schnell begegnen. Soweit ich weiß, wurden von solchen Sitzungen auch welche angefertigt. Ansonsten: Lass es uns probieren.
Weil sie eben nicht ein solches Vorleben hatten. Da kannst du dich drehen und winden wie du willst: Ich wette mit dir, dass du unter kontrollierten Bedingungen keine solche Story aus einem Jungen herausbekommen wirst. Und dann kannst du das mal mit James Leidinger machen. Wie gesagt, gib den Reinkarnationsforschern etwas Geld dafür und du kannst sehen, welche Faktoren da alle zusammenspielen. Bloßes zufälliges Zusammenkonstruieren, oder doch mehr? Gerade das Thema ist es wert, erforscht zu werden. Das wäre wissenschaftlich. Unwissenschaftlich wäre, zu sagen: Da spielen eine ganze Reihe Faktoren eine Rolle, also brauchen wir uns da nicht weiter drum kümmern.
Ein Feind der Wissenschaft ist für mich jemand, der Foschungsgelder vorethält weil eine Studie unbequeme Ergebnisse hervorbringen könnte.
Was andere spirituelle Menschen tun, kann ich natürlich nicht beeinflussen. Wie gesagt, in der Esoterik spielt bei vielen Menschen das Ego ebenso rein. Wie sagten wir so schön? Es menschelt, leider auch dort. Wenn ich daran denke, dass der Verkauf zu astronomischen Preisen von speziellen Gegenständen aus Atlantis, die mit einer magischen Macht beseelt sein sollen, im Allgemeinen mit Reinkarnationsforschung in den Esoterik-Topf geschmissen werden, kann mir schlecht werden, das kannst du mir glauben. Ich hoffe, da wird künftig etwas besser differenziert. Leider scheine ich beim Thema "Esoterik" eine Ausnahme zu sein, nix zu machen. Ich erfahre es ja am eigenen Leib oft genug. Und wenn es nur gut gemeint ist, etwa als mir meine Mutter eine Eintrittskarte für eine Esoterik-Messe geschenkt hat, die ich natürlich nie besucht habe.
Spirituell veranlagte Wissenschaftler sind natürlich vorhanden, und ich bin mir sicher, dass solche, wenn sie es richtig anstellen und sich nicht zu sehr vom Ego beeinflussen lassen, sehr viel mehr von unserer Welt verstehen als sie publizieren können (alleine schon das Ganze in Worte zu fassen fällt den meisten Nahtod-Erfahrenen schwer). Und es zeigt, wie man beides zusammensetzen kann. Ich bin gespannt, was wir in 50 Jahren wissen werden.
Mach dir bei mir mal um eines keine Sorgen: Hier soll es nicht darum gehen die Maßstäbe für die komplette Wissenschaft neu zu setzen, sondern das Paradigma in der Bewusstseinsforschung zu überdenken. Klimaforschung hat damit erst einmal weniger zu tun. 99% der Wissenschaft würden mal komplett unangetastet bleiben.
Woher willst Du wissen, dass diese Erlebnisse genau dann stattfanden, als der Patient klinisch tot war? Was spricht dagegen, dass das scheidende oder wieder erwachende Gehirn da gewisse Erlebnisse ins Gedächtnis prägt?
Zunächst einmal spricht nicht mehr und nicht weniger dafür. Wenn du es schaffst deine These mit Fakten zu belegen, hättest du eines der größten Rätsel der Wissenschaft gelöst.
Man könnte jetzt hingehen und die statistische Wahrscheinlichkeit berechnen, wie wahrscheinlich es ist, dass ein nicht mehr richtig funktionierendes Gehirn eine Szene aus dem Leben exakt so nachstellt wie sie gewesen ist und dabei das Erlebte aus der sicht des anderen zu erleben. Vom evolutionären Sinn des Ganzen mal ganz zu schweigen, den müsste man ja auch noch einbauen...Ich habe mir das ja nun nicht ausgedacht, das erzählen Tausende von Personen. Wenn es so viele sind, kann es ja nicht so schwer sein, das nachzustellen.
Die These mit der Lebenauswertung in einer anderen Dimension würde hier nicht nur mit einem weniger schweren Konstrukt auskommen, sondern auch noch erklären, warum das geschieht: Damit wir uns der Folgen unserer Handlungen bewusst werden und daraus lernen . ganz gleich, ob man direkt weitergeht oder nochmal zur Erde zurückkommt.
Hier sollte in beide Richtungen geforscht werden, wir wollen ja der materialistischen These eine faire Chance geben.
Tun wir das? Oder schmücken wir unser Geschichtswissen mit Details aus, was dann auch zu Treffern führt, während wir die Fehlschläge ignorieren?
Fehlschläge gibt es sicherlich, wie überall in der Wissenschaft. Nur welcher Wissenschaftler rückt schon mit all seinen Fehlschlägen raus? Ich sehe da keinen großen Unterschied.
Ich finde es auch befremdlich, wenn Leute immer wieder darauf bestehen wollen, mal eine große Persönlichkeit gewesen zu sein. Sobald sich das Ego auf diese Weise einschaltet, kanns nur schiefgehen.
Ich bekomme ständig mit, wie Forschungsgelder verteilt werden - auch aus erster Hand. Da kommt es in erster Linie drauf an, wie erfolgsversrechend der Antragssteller sein Projekt darstellen kann. Alles andere ist nebensächlich.
Die Marktschreiermentalität...wer am besten herumtönt, bekommt das Geld. Die Menschheit muss noch viel lernen...Abgesehen davon hatte ich ja noch ein paar Punkte genannt, die ebenfalls mit reinspielen.
Blödsinn. Der Vergleich hinkt gewaltig. Wie schließt Du vom materialistischen Weltbild und der Hirnforschugn auf Mord und Totschlag? Zwischen Contergan und Missbildungen ist ein kausaler Zusmmenhang gut zu sehen. zwischen der Hirnforschung und diverser Verbrechen nicht.
Ich gebe dir ein Beispiel: Ich war in meiner Schulzeit Mobbingopfer. Die ersten Jahre nach meiner Schulzeit habe ich damit verbracht, einen Racheplan zu entwickeln. Meine Peiniger sollten jedes bisschen Schmerz, das sie mir angetan haben, zurückbekommen. Das wäre eine ganz üble Geschichte geworden. Kennst du den Film Gesetz der Rache? So hätte ich es gemacht, nur noch zehnmal so hart. Ich hätte sie nicht umgebracht, sondern jahrelang gequält und sie für immer entstellt, kastriert und psychisch fertig in Leben zurückgeschickt und mich dann erschossen. Im Nachhinein betrachtet hats mir gezeigt wozu ein friedfertiger Mensch wie ich es bin fähig wäre.
Dann bin ich durch Zufall bei den Nahtoderfahrungen hängen geblieben. Ich habe mich mit dem, was unter Esoterik alles in einen Pott geschmissen wird, beschäftigt und das Sinnvolle vom Sinnlosen getrennt, was darin besonders schwer ist. Seit ich aber weiß, was wir hier machen und warum wir hier sind und dass es eine ganze Reihe Leben zu leben gilt, kann ich alles mit einer unglaublichen Gelassenheit hinnehmen. Ich weiß, dass wir uns nach dem leben wieder treffen werden, und dann wird "abgerechnet". Nicht im Sinne von Rache (wird für die schon schlimm genug sein alles aus meiner Perspektive zu erleben), sondern dass wir alle, die wir an der Sache beteiligt waren, aus dieser Situation lernen. So betrachtet war dies eine wertvolle Erfahrung, die mir weit über meinen Leben hinaus hilft. Und für diess Leben bin ich komplett geläutert. Selbst die Alpträume haben aufgehört, seit ich allen und mir selbst verziehen habe.
Und ich weiß, dass es eine ganzen Haufen Menschen gibt, der Rachegelüste in sich trägt. Gleiches mit Gleichem vergelten, schließlich haben wir ja nur dieses eine Leben und eine auswertung danach gibt es nicht. Das geht los bei Blutrache und endet bei der amerikansichen Rache für 9/11 in Afghanistan.
Falsch. Sie wollten eine Massenvernichtungswaffe bauen. Sowohl in Deutschland - wobei da das Projekt eher stiefmütterlich behandelt wurde, weil es u.a. mit Einsteins Relativitätstheorie arbeitete, die als "jüdische Physik" verachtet war - als auch in den USA mit dem Prjekt Manhatten.
Das würde die (materialistische) Wissenschaft nicht gerade in einem besseren Licht da stehen lassen. Aber das ist auch ein anderes Thema als Bewusstseinsforschung und diente nur zur Veranschaulichung. Trotzdem danke für den Hinweis, auch wenns nicht grad ein angenehmer war.
Auch das ist falsch. Die "nach mir die Sinntflut"-Haltung ist KEINE Folge eines materialistischen Weltbildes. Im gegenteil. Damit kannst Du Dir auch eine gute Ethik zusammenbauen. Der Philosoph Michael Schmidt-Salomon macht da diverse gute Vorschläge.
"Die Erdölvorräte gehen in 40 Jahren aus? Mir doch egal, bis dahin bin ich eh tot. Wir leben ja nur einmal. Und jetzt fahre ich ne Runde Geländewagen."
Da können noch so viele schöne Vorschläge kommen, solange o.g. Haltung in der Allgemeinheit vorherrscht, wird sich nichts ändern. Und das IST eine Folge des materialistischen Weltbildes. Mit "meinem" Weltbild würde niemand derartig handeln. Waffen würden wir auch keine mehr brauchen. Aber vielleicht soll es ja so sein - schließlich sind wir ja auch auf der erde, um zu erfahren, was wir in unserer heimatlichen geistigen Welt nicht sind bzw. nicht sein können.
Eine plausible Erklärung, wie ich finde - wenn auch bei weitem nicht der einzige Effekt, der hier eine Rolle spielt. Der Reinkarnationsforscher kann beispielsweise durch seine Fragen auch subtil den Jungen beeinflussen.
Natürlich ist es für den Materialisten ein plausibles Argument, für mich wiederum nicht. Um so ne Story aus dem Jungen zu holen, muss der Reinkarnationsforscher aber enorm geschult sein. Wie gesagt, gebt den Reinkarnationsforschern ein bisschen Geld und schaut euch deren Studien ganz genau an, dann könnt ihr auch deren Methode kritisieren und ggf. verfeinern. Oder eben herausfinden, dass da tatsächlich nichts dran ist. Aber dann selbst Hand anlegen, du scheinst ja dafür die Möglichkeiten zu haben. Machen wir ne Studie.
Auch hier spielen weitere Effekte eine Rolle:
- Oft sprich bzw. versteht niemand der Anwesenden die Sprache, so dass ein Beweis, dass die Sprache wirklich gesprochen wurde, nicht erbracht wurde. Es gibt sogar Tonbandaufzeichnungen, wo im Nachhinein dann nur Kauderwelsch drauf war.
- Ab wann spricht man eine Sprache fließend? Ein begeisterter Reinkarnationsforscher wird (selektive Wahrnehmung) auch einzelen Sprachfetzen als "fließend" interpretieren.
Mit Sicherheit kann das vorkommen; mit Videoaufzeichnungen könnte man dem aber schnell begegnen. Soweit ich weiß, wurden von solchen Sitzungen auch welche angefertigt. Ansonsten: Lass es uns probieren.
Warum sollten sie? Eine plausible materialistische Erklärung heißt nicht, dass das häufiger auftreten sollte.
Weil sie eben nicht ein solches Vorleben hatten. Da kannst du dich drehen und winden wie du willst: Ich wette mit dir, dass du unter kontrollierten Bedingungen keine solche Story aus einem Jungen herausbekommen wirst. Und dann kannst du das mal mit James Leidinger machen. Wie gesagt, gib den Reinkarnationsforschern etwas Geld dafür und du kannst sehen, welche Faktoren da alle zusammenspielen. Bloßes zufälliges Zusammenkonstruieren, oder doch mehr? Gerade das Thema ist es wert, erforscht zu werden. Das wäre wissenschaftlich. Unwissenschaftlich wäre, zu sagen: Da spielen eine ganze Reihe Faktoren eine Rolle, also brauchen wir uns da nicht weiter drum kümmern.
Ein "Feind der Wissenschaft" würde nicht verlangen, gute Wissenschaftliche Methodik aufzugeben, nur um gewisse Dinge wahr zu halten. Und genau das tun viele - wenn auch nicht alle - spirituel veranlagten Menschen. Es gibt spirituel veranlagte Wissenschaftler; sogar sehr gute. Sie sind sich bei ihrer Spiritualität aber bewusst, dass es sich nur um ein Glauben handelt und lassen ihre wissenschaftliche Arbeit davon nicht beeinflussen.
Ein Feind der Wissenschaft ist für mich jemand, der Foschungsgelder vorethält weil eine Studie unbequeme Ergebnisse hervorbringen könnte.
Was andere spirituelle Menschen tun, kann ich natürlich nicht beeinflussen. Wie gesagt, in der Esoterik spielt bei vielen Menschen das Ego ebenso rein. Wie sagten wir so schön? Es menschelt, leider auch dort. Wenn ich daran denke, dass der Verkauf zu astronomischen Preisen von speziellen Gegenständen aus Atlantis, die mit einer magischen Macht beseelt sein sollen, im Allgemeinen mit Reinkarnationsforschung in den Esoterik-Topf geschmissen werden, kann mir schlecht werden, das kannst du mir glauben. Ich hoffe, da wird künftig etwas besser differenziert. Leider scheine ich beim Thema "Esoterik" eine Ausnahme zu sein, nix zu machen. Ich erfahre es ja am eigenen Leib oft genug. Und wenn es nur gut gemeint ist, etwa als mir meine Mutter eine Eintrittskarte für eine Esoterik-Messe geschenkt hat, die ich natürlich nie besucht habe.
Spirituell veranlagte Wissenschaftler sind natürlich vorhanden, und ich bin mir sicher, dass solche, wenn sie es richtig anstellen und sich nicht zu sehr vom Ego beeinflussen lassen, sehr viel mehr von unserer Welt verstehen als sie publizieren können (alleine schon das Ganze in Worte zu fassen fällt den meisten Nahtod-Erfahrenen schwer). Und es zeigt, wie man beides zusammensetzen kann. Ich bin gespannt, was wir in 50 Jahren wissen werden.