Bewusstsein außerhalb des Gehirns. Beweis erbracht ?

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Doch, selbstverständlich. Ich stelle ja die real existierende Materie grundsätzlich in Frage.



Das wäre dann wohl die sog. Planck-Zeit. Ehrlich gesagt, ich kann mir eine unteilbare Zeiteinheit nicht vorstellen. Außerdem, was hat das mit der verzögerten Wahrnehmung unserer Umgebung zu tun? Da gilt immer noch: Bei 300.000 Km/Sek. ist Feierabend. Gut Ding will eben Weile haben.

Wenn wir die Wahrheit suchen wollen, solten wir nichts grundsätzlich ausschließen. Wie weit unsere Logik sich dem Absoluten zu nähern vermag, können wir unmöglich wissen.
Unser Bewußtsein spannt eine Phänomenale Welt auf, eine Welt aus Form und Klang, aus Licht und Farben, aus Raum und Zeit.
Daß es diese Welt außerhalb unseres Bewußtseins nicht gibt, davon können wir getrost ausgehen. Doch ob es außerhalb unseres Bewußtseins eine objektive Realität gibt, die ihren eigenen Gesetzen gehorcht und aus deren Fundus das Bewußtsein schöpft, wie der Bildhauer den rohen Stein braucht um die Form zu gestalten, das können wir unmöglich mit Bestimmtheit sagen. Über diese "Ding an sich" könnten wir nie eine gültige Aussage machen.
Advaita schließt diese Möglichkeit freilich aus.
Alles ist Bewußtsein und wird sich uns zu gegebener Zeit in den Dingen enthüllen
 
Wann hat er das womit behauptet? Mit dieser Prämisse wäre Lernen schlicht unmöglich, weil wir nicht die Theorie haben.

Viele Gruesse
Joey

Nach meiner Information hat es sich wie folgt zugetragen:

Der junge Heisenberg hielt einen Vortrag vor erlauchtem Publikum. Unter den Zuhörern: Albert Einstein. Einstein lud Heisenberg nach dem Vortrag zu sich nach hause ein und meldete seine Zweifel an Heisenbergs Therorie mit den folgenden Worten an: "Vom prinzipiellen Standpunkt aus ist es ganz falsch, eine Theorie nur auf beobachtbare Größen gründen zu wollen. Denn es ist ja in Wirklichkeit genau umgekehrt. Erst die Theorie entscheidet darüber, was man beobachten kann."

Den Einwand, dass Lernen damit unmöglich gemacht wird, hatte Heisenberg übrigens auch. Einsteins Antwort:

"Die Theorie, die entscheidet, was wir beobachten können besitzt viele Elemente. Um eine neue Theorie zu entdecken, muss nur eines dieser Elemente verändert werden, während die anderen unangetastet bleiben."
 
Was soll das sein? Ich kann mir darunter weder etwas vorstellen noch sonstwie logisch mir Gedanekn drueber machen. Es klingt aber auch weider nach einer versteckten variable.

Viele Gruesse
Joey

Ich denke, die Informationen würden dann in einer Art "Nullzeit" und ohne das zurücklegen einer Wegstrecke die Elementarteilchen von wo auch immer ( Vakuum? ) erreichen und es gäbe keine Möglichkeit den Akt zu beobachten. Allein das Ergebnis ist dann noch festzustellen und wir wundern uns wie es zustande gekommen ist. Bildlich vorzustellen und so richtig greifbar ist das ( für mich ) ehrlich gesagt auch nicht. Die Frage ist halt: Bräuchte man für so etwas versteckte Variablen? Vielleicht liegt zwischen der Informationsquelle und den Elementarteilchen ein Paralelluniversum, dass mit unserer Raumzeit nur in sofern etwas zu tun hat, als das es zum Zwecke des Informationsaustausches gewisse Verschränkungen mit diesem eingeht und als eine Art Zwischenspeicher für die Informationen dient.
 
Dieser Mathematiker sollte sich mal etwas mit Neurologie befassen.

:zauberer1

1. Physiker, nicht Mathematiker

2. stammt der Satz, auf den sich dein Kommentar bezog, aus meiner Feder ( womit durchaus die Richtigkeit angezweifelt werden darf )

3. Wieso Neurologie? Wenn ich wissen will woher die Zeit kommt und was sie ist gehe ich ja auch nicht zum Uhrmacher. Der würde mir dann erklären warum der Zeiger seine Runden macht und mir vielleicht noch all die kleinen Zahnrädchen zeigen, aber das wäre nicht mein Thema.
 
Ich denke, die Informationen würden dann in einer Art "Nullzeit" und ohne das zurücklegen einer Wegstrecke die Elementarteilchen von wo auch immer ( Vakuum? ) erreichen und es gäbe keine Möglichkeit den Akt zu beobachten. Allein das Ergebnis ist dann noch festzustellen und wir wundern uns wie es zustande gekommen ist. Bildlich vorzustellen und so richtig greifbar ist das ( für mich ) ehrlich gesagt auch nicht. Die Frage ist halt: Bräuchte man für so etwas versteckte Variablen? Vielleicht liegt zwischen der Informationsquelle und den Elementarteilchen ein Paralelluniversum, dass mit unserer Raumzeit nur in sofern etwas zu tun hat, als das es zum Zwecke des Informationsaustausches gewisse Verschränkungen mit diesem eingeht und als eine Art Zwischenspeicher für die Informationen dient.

Antwort auf die hervorgehobene Frage: Ich glaube ja; auch das wäre eine "versteckte Variable".

Viele Gruesse
Joey
 
Antwort auf die hervorgehobene Frage: Ich glaube ja; auch das wäre eine "versteckte Variable".

Viele Gruesse
Joey

Wir sind uns aber schon darüber einig, dass die Informationen irgendwie auf die Elementarteilchen übertragen werden müssen?

Oder aber............sind sind immer da? Damit wäre es nicht nötig irgendwas zu übermitteln.

Ich werde den Begriff Realität nochmal überdenken. Newtons Denkmal wackelt wieder. Ich komm noch drauf zurück.
 
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Wir sind uns aber schon darüber einig, dass die Informationen irgendwie auf die Elementarteilchen übertragen werden müssen?

Nein. Da sind wir uns nicht einig. Das Problem ist, dass wir es uns nur so vorstellen können. Unsere Vorstellung steht uns da im Weg; das heisst aber nicht, dass es so sein muss.

Oder aber............sind sind immer da? Damit wäre es nicht nötig irgendwas zu übermitteln.

Auch wieder versteckte variablen, und auch wieder eine der Möglichkeiten, die wir uns vorstellen können...

Ich werde den Begriff Realität nochmal überdenken. Newtons Denkmal wackelt wieder. Ich komm noch drauf zurück.

Nein, Newtons Denkmal wackelt nicht. Fuer unsere Alltagsgroessenordnung geht die QM hervorragend in die klassische Mechanik ueber. Newton ist nicht falsch, nur "ungenau".

Viele Gruesse
Joey
 
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