Bewusstsein außerhalb des Gehirns. Beweis erbracht ?

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Das ist eine äußerst schlichte Behauptung.

Ob Dir ein Stein auf den Kopf fällt,
oder ob Du Dir vorstellst, daß Dir ein Stein auf den Kopf fällt,
das macht einen Unterschied.

Momentchen, soooo einfach ist das nicht. Wie Einstein schon bemerkte entscheiden unsere Theorien darüber was wir wahrnehmen können und nicht umgekehrt.

Wer sagt denn, das nicht das ganze Universum ein Produkt unserer Vorstellung ist. Es könnte sich um eine Verschachtelung von Vorstellungen handeln. Vorstellungen innerhalb von Vorstellungen, innerhalb von Vorstellungen usw. Vergleichbar mit einem Kinofilm in dem der Schauspieler einen Schauspieler spielt der einen Schauspieler spielt der.............

Wie ist es überhaupt möglich ein gegenwärtiges Bewußtsein zu entwickeln, wenn die Gegenwart ( als einzig reale Zeit ) keine Ausdehnung hat? Die "reale Welt" kann doch nur die Welt des gegenwärtigen Augenblickes sein und da die Gegenwart eben keine Dauer hat können wir uns der "realen" Welt nicht bewusst sein. Die Träger unserer Sinneseindrücke benötigen ja immer eine gewisse Zeit um unseren Körper zu erreichen. Was wir dann also erfahren wäre immer die Vergangenheit, doch diese existiert nicht wirklich weil sie ja schon vorüber ist.

Also findet das Leben eigentlich nicht "live" statt, sondern in der "Vergangenheit" - Eine nicht real existierende "Epoche".

Hilfe :escape:
 
Momentchen, soooo einfach ist das nicht. Wie Einstein schon bemerkte entscheiden unsere Theorien darüber was wir wahrnehmen können und nicht umgekehrt.

Wer sagt denn, das nicht das ganze Universum ein Produkt unserer Vorstellung ist. Es könnte sich um eine Verschachtelung von Vorstellungen handeln. Vorstellungen innerhalb von Vorstellungen, innerhalb von Vorstellungen usw. Vergleichbar mit einem Kinofilm in dem der Schauspieler einen Schauspieler spielt der einen Schauspieler spielt der.............

Wie ist es überhaupt möglich ein gegenwärtiges Bewußtsein zu entwickeln, wenn die Gegenwart ( als einzig reale Zeit ) keine Ausdehnung hat? Die "reale Welt" kann doch nur die Welt des gegenwärtigen Augenblickes sein und da die Gegenwart eben keine Dauer hat können wir uns der "realen" Welt nicht bewusst sein. Die Träger unserer Sinneseindrücke benötigen ja immer eine gewisse Zeit um unseren Körper zu erreichen. Was wir dann also erfahren wäre immer die Vergangenheit, doch diese existiert nicht wirklich weil sie ja schon vorüber ist.

Also findet das Leben eigentlich nicht "live" statt, sondern in der "Vergangenheit" - Eine nicht real existierende "Epoche".

Hilfe :escape:

Ich möchte Dir keinesfalls widersprechen Muggle, aber wie Du an anderer Stelle sagtest, sind nur unsere Empfindungen real. Der eine Stein tut weh, der andere nicht. Egal was es mit der Vergangenheit auf sich hat, den Schmerz empfindest Du immer als gegenwärtig, als jetzt.
 
Ich möchte Dir keinesfalls widersprechen Muggle, aber wie Du an anderer Stelle sagtest, sind nur unsere Empfindungen real. Der eine Stein tut weh, der andere nicht. Egal was es mit der Vergangenheit auf sich hat, den Schmerz empfindest Du immer als gegenwärtig, als jetzt.

Also es gibt viel gestrigen Schmerz den empfinde ich morgen auch noch als Jetzt.
 
Ich möchte Dir keinesfalls widersprechen Muggle, aber wie Du an anderer Stelle sagtest, sind nur unsere Empfindungen real. Der eine Stein tut weh, der andere nicht. Egal was es mit der Vergangenheit auf sich hat, den Schmerz empfindest Du immer als gegenwärtig, als jetzt.

Ja schon, aber haben wir es nicht mit der gefühlten Gegenwärtigkeit eines nicht vorhandenen Schmerzes zu tun? Existiert überhaupt der Stein? Wenn ja - wann?
 
Ja schon, aber haben wir es nicht mit der gefühlten Gegenwärtigkeit eines nicht vorhandenen Schmerzes zu tun? Existiert überhaupt der Stein? Wenn ja - wann?

Die Fragen wirst Du alle nicht stellen, wenn Du ein Loch im Kopf hast.

Wir könnten ja auch eine kleinste, nicht weiter teilbare Zeiteinheit annehmen, einen winzigen Augenblick. In dieser Gegenwart geschehen mikroskopische Prozesse, die wir aus Trägheitsgründen als fortlaufend kontinuierlich empfinden.
 
Die Fragen wirst Du alle nicht stellen, wenn Du ein Loch im Kopf hast.

Doch, selbstverständlich. Ich stelle ja die real existierende Materie grundsätzlich in Frage.

Wir könnten ja auch eine kleinste, nicht weiter teilbare Zeiteinheit annehmen, einen winzigen Augenblick. In dieser Gegenwart geschehen mikroskopische Prozesse, die wir aus Trägheitsgründen als fortlaufend kontinuierlich empfinden.

Das wäre dann wohl die sog. Planck-Zeit. Ehrlich gesagt, ich kann mir eine unteilbare Zeiteinheit nicht vorstellen. Außerdem, was hat das mit der verzögerten Wahrnehmung unserer Umgebung zu tun? Da gilt immer noch: Bei 300.000 Km/Sek. ist Feierabend. Gut Ding will eben Weile haben.

Außerdem: Was sollen den in einer Planck-Zeit für miskroskopische Prozesse stattfinden. Da müsste sich der Mikrokosmos aber ganz schön beeilen und wie er sich auch bemühen mag, schneller als mit Lichtgeschwindigkeit wird er nicht arbeiten können.
 
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Ein Mathematiker will Bewusstsein ohne Gehirn beweisen? Hat er seins verloren?

Wir wissen welche Informationen wir über das Gehirn bekommen, aber nicht woher die Informationen stammen und vor allem auch nicht, woher das Gehrin ( wie alle Materie ) die Information nimmt zu sein was es ist.

@Joey, mit fällt gerade etwas ein:

Wie sähe es aus, wenn die benötigten Informationen die Elementarteilchen "qauantensprunghaft" erreichen?
 
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