Beweis dass Big Foot existiert?

PsiSnake

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Habe gerade eine Seite von jemandem gefunden, der Bigfoot-Videos untersucht.

Vor allem dieses Video ist spektakulär (aber habe auch andere interessante Videos gesehen):


Darin untersucht er einen Bigfoot-Film und zeigt die interessantesten Ausschnitte im Detail und gibt Erklärungen dazu ab.

Das Wesen dort (Big Foot) läuft absolut nicht wie ein Mensch (bei hoher Geschwindigkeit berührt die Hand praktisch den Boden), und hat ebenfalls falsche Proportionen. Man kann die Bewegung der unglaublich kräftigen Muskulatur tatsächlich sehen (kontra Kostüm) Das Fell ist sehr detailliert und verschwindet immer wieder hinter verschiedenen Ästen (kontra massive Bildbearbeitung falls es kein Kostüm ist was kaum möglich scheint, auch weil man sich damit sinnlos enorme Arbeit machen würde). Er springt ferner über ein Hindernis, als wäre das nichts (mit einem massiven Kostüm, wäre das korrekt).

Ich bin ja von Big Foot überzeugt, und denke dass es ein archaischer Hominin ist (also mehr oder weniger ein Vormensch mit Fell), und evolutionär spricht auch nichts dagegen. Es ist kein Monster, was nicht auf diese Welt passt.

LG PsiSnake
 
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Übrigens, derjenige, der es aufgenommen hat ist ein junger Filmmacher.

Aber das ist überhaupt kein Gegenargument. Denn weshalb produziert er ein teures Video (siehe oben), dass fast keinen Menschen interessiert, statt einen Film daraus zu machen mit diesem Kostüm, oder eben mit diesen Spezialeffekten. Weshalb darauf bestehen, dass das echt ist, wenn es kaum einer glaubt, statt diese Fälschung (wäre es eine) als Bewerbungsvideo zu nutzen. Ja, es macht vielleicht Sinn, es anfangs echt zu nennen, um dann später zuzugeben was für ein toller Filmmacher man ist, weil man die Leute hereingelegt hat, um dann den Hollywood-Film zu drehen. Aber das ist nicht passiert.
 
Ist wirklich ein spannendes Video. Leider ist es auf Grund der immer besseren Tricktechnik praktisch kaum mehr möglich, Fakes von Realität zu unterscheiden. Trotzdem fällt es mir schwer, an Bigfoot zu glauben ... und das aus ein paar sehr einfachen und plausiblen Argumenten:

1) Es gibt nichts, was die waffennärrischen Amis nicht abknallen ... und da wäre bisher kein Bigfoot dabei gewesen, der eine gute Dokumentation ermöglicht hätte?

2) Eine Population die ihre Erbgut erhalten kann, müsste mindestens 100++ Exemplare umfassen ... nichts, was heute nicht irgendwie auffallen würde, selbst in den Rockys. Bei einer kleinen Population wäre der Bigfoot bereits so degeneriert, dass er für 1) leichte Beute wäre.

3) Wenn man die Zeit hat, den Bigfoot relativ nahe zu filmen ... hätte man dann nicht auch die Zeit oder das Interesse, seine Spuren zu dokumentieren (Fußabdrücke, Haarbüschel)? Zwar auch keine echten Beweise, aber zumindest Indizien (z.B. auch für einen DNA-Test!).

In Summe ist es daher anscheinend doch nicht mehr, also nur die Nutzung einer Legende für kurzfristigen Ruhm, oder so wie im Video vermutet wird, für eine Profilierung als Filmemacher, Kostümbildner oder Darsteller (man denke nur an die gefälschten Meerjungfrauen-Videos).
 
Ist wirklich ein spannendes Video. Leider ist es auf Grund der immer besseren Tricktechnik praktisch kaum mehr möglich, Fakes von Realität zu unterscheiden. Trotzdem fällt es mir schwer, an Bigfoot zu glauben ... und das aus ein paar sehr einfachen und plausiblen Argumenten:

1) Es gibt nichts, was die waffennärrischen Amis nicht abknallen ... und da wäre bisher kein Bigfoot dabei gewesen, der eine gute Dokumentation ermöglicht hätte?

2) Eine Population die ihre Erbgut erhalten kann, müsste mindestens 100++ Exemplare umfassen ... nichts, was heute nicht irgendwie auffallen würde, selbst in den Rockys. Bei einer kleinen Population wäre der Bigfoot bereits so degeneriert, dass er für 1) leichte Beute wäre.

3) Wenn man die Zeit hat, den Bigfoot relativ nahe zu filmen ... hätte man dann nicht auch die Zeit oder das Interesse, seine Spuren zu dokumentieren (Fußabdrücke, Haarbüschel)? Zwar auch keine echten Beweise, aber zumindest Indizien (z.B. auch für einen DNA-Test!).

In Summe ist es daher anscheinend doch nicht mehr, also nur die Nutzung einer Legende für kurzfristigen Ruhm, oder so wie im Video vermutet wird, für eine Profilierung als Filmemacher, Kostümbildner oder Darsteller (man denke nur an die gefälschten Meerjungfrauen-Videos).

1) Ich denke, dass es für einen Jäger schwierig ist etwas zu erschießen, was wie ein Mensch aussieht, und ich hatte von Jägern gelesen, die das genauso beschrieben haben. Außerdem sind sie vermutlich schlauer als jedes andere Lebewesen (Menschen ausgenommen) und können möglicherweise nachvollziehen, dass Gewehrschüsse und Menschen insgesamt eine Gefahr darstellen, weshalb sie das Gebiet meiden.

2) Nordamerika ist sehr groß, viele Gebiete sind dünn besiedelt (die Leute leben oft in Städten) doch es gibt gar nicht wenige Sichtungen, und durchaus einige Bilder und Videos, genauso wie Spuren. Jeweils Fälschungen, ok... Aber Big Foot-Sichtungen sind nicht so selten. Zudem kann die Population früher auch größer gewesen sein.

3) Nun, Fußabdrücke gibt es massenweise und DNA zu finden ist nicht so einfach. In den feuchten Wäldern wird auch alles sehr schnell verwesen.

Zu deinem letzten Punkt habe ich quasi vorher was gesagt. Es lohnt sich eben NICHT in diesem Fall bei der Story zu bleiben. Dafür MUSS das ganze Video viel zu teuer gewesen sein, und man wird weder berühmt noch reich dadurch.
Man wird sogar ausgelacht. Klar, anfangs sagen, es ist echt und später zeigen wie man das gemacht hat, und einen Vertrag in Hollywood bekommen, das macht Sinn. Aber es passierte nicht.

Sicherlich, dass ein derartig großes Lebewesen immer noch unbeschrieben ist scheint unwahrscheinlich, aber 2 Punkte gibt es zu bedenken:

Andere Tiere sind weniger intelligent als ein "Vormensch", der weiß wie gefährlich wir sind.
Es ist also nicht völlig vergleichbar. Eine teilweise neue Situation.

Und der wichtigere Punkt ist, dass das alles einfach nicht ernst genommen wird, obwohl es Beweise gibt. Es kann und darf halt trotz alter menschlicher Fossilien und Evolutionstheorie nicht sein, dass da etwas real und lebendig existiert was uns zeigt, dass der Unterschied zwischen Mensch und Tier verschwimmt. Das ist quasi Psychologie. Zudem kann das halt theoretisch leichter gefälscht werden (Mann im Kostüm) und daher geht man dann auch immer von Fälschung aus.
 
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Es ist kein Monster, was nicht auf diese Welt passt.

LG PsiSnake

Das stimmt natürlich (Monster sind Menschen, die andere aus Furcht oder Unwissenheit als Monster bezeichnen oder aus Berechnung, sich selbst wertvoller emporzuheben)

Big Foot ist nur ein anderer Name wie auch Yeti. Und natürlich hat Reinhold Messer den Yeti nicht aufgeklärt:

vor mir stehn
Zwölf Yetis und brummen: Ich hab Reinhold Messner gesehn...


Wer sagt denn, was Fakt ist und was Fiktion? Wer ist denn da so seriös von den Seriösen, die doch alles dafür tun, dass genau sowas eben nicht aufgeklärt wird, weil es nicht in ihre Ziele passt? Da müssen schon in den Augen der Seriösen "Unseriöse" auftauchen, die den Versuch wagen, gegen an zu schwimmen.
 
Ist natürlich auch noch ein Punkt, den Du da erwähnst. Im Gegensatz zum Yeti müssten sich beim Bigfoot relativ leicht verunfallte Exemplare finden lassen. Entweder komplette Exemplare oder zumindest Knochen. Gibt's aber auch nicht.

Wenn der intelligent ist, dann müsste die Population wahrscheinlich 1000+ Exemplare umfassen ... (unklar, da bisher anscheinend noch nicht getestet), um nicht zu degenerieren. Was die Wahrscheinlichkeit unentdeckt zu bleiben weiter verringert. Selbst wenn man davon ausgeht, dass es vielleicht kleinere Populationen sind, die zur DNA-Auffrischung immer wieder einzelne Exemplare in Form von Wanderungen, Eroberungszügen (wäre auffällig) oder Paarung zur Auffrischung integrieren.

Als Verschwörungstheorie könnte man noch annehmen, dass Bigfoots Menschenfrauen entführen und sich mit ihnen paaren um die DNA aufzufrischen (und sie dann auffuttern).
 
Übrigens ist Big Foot (eventuell inklusive dem Yeti) der einzige Cryptid, den ich für real halte. Echte Aufnahmen, die aber räudige Hunde zeigen, statt Chupacabras gelten natürlich nicht. Ja, ok, vielleicht existieren noch ein paar Beutelwölfe, aber die sind ja als reale Tiere bekannt und lediglich (offiziell) ausgestorben.
 
Entweder komplette Exemplare oder zumindest Knochen. Gibt's aber auch nicht.

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Und das glaubst du aufgrund von was? Ich glaubs nicht, weil nur "das" öffentlich zugelassen wird, was nicht verhindert werden kann. Es werden unmengen in Abrede gestellt, warum gibt es sowas wie die "Verbotene Archäologie", die dann auftaucht, wenn Wichtiges als Unwichtig deklariert wird, mit genau Gegenteiligem Wissen?
 
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Ist natürlich auch noch ein Punkt, den Du da erwähnst. Im Gegensatz zum Yeti müssten sich beim Bigfoot relativ leicht verunfallte Exemplare finden lassen. Entweder komplette Exemplare oder zumindest Knochen. Gibt's aber auch nicht.

Wenn der intelligent ist, dann müsste die Population wahrscheinlich 1000+ Exemplare umfassen ... (unklar, da bisher anscheinend noch nicht getestet), um nicht zu degenerieren. Was die Wahrscheinlichkeit unentdeckt zu bleiben weiter verringert. Selbst wenn man davon ausgeht, dass es vielleicht kleinere Populationen sind, die zur DNA-Auffrischung immer wieder einzelne Exemplare in Form von Wanderungen, Eroberungszügen (wäre auffällig) oder Paarung zur Auffrischung integrieren.

Als Verschwörungstheorie könnte man noch annehmen, dass Bigfoots Menschenfrauen entführen und sich mit ihnen paaren um die DNA aufzufrischen (und sie dann auffuttern).

Die könnten auch begraben werden (muss nicht maximal kompliziert sein, aber wenn die Erde darüber kippen reicht das) ;) Es sind Vormenschen...
Und die Umweltbedingungen dort lassen Überreste schnell verwesen.

Nein, ich gehe wohl nicht unbedingt von 1000 aus, das wäre wohl zu viel. Zuletzt wurde nachgewiesen, dass ein kleinerer Genpool ausreichen kann als man gedacht hat, sofern es wenig schlechte Allele im Genpool gibt. Und das Problem kommt auch eher vor, wenn eine Population drastisch einbricht. Geht das langsam kann sich das besser stabilisieren.

Naja, an so eine VT glaube ich nicht :D

P.S: Die gehen von 2000-6000 Individuen aus http://www.bfro.net/gdb/show_FAQ.asp?id=415

Übrigens glaube ich nicht, dass das Gigantopithecus sind. Nur Hominiden laufen auf zwei Beinen, und das auch schon lange bevor sie wirklich intelligent wurden. Größe hingegen ist evolutionär recht leicht zu verändern. Insofern sollte Big Foot ein Mensch sein, wenn auch möglicherweise kein Mitglied der Homo-Gattung.
 
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