Bewegung

Ich bezweifle ernsthaft, dass es an Billigproduktion liegt. Dieses ist ein Kreislauf in sich, weniger Geld = billigere Produkte. Ein gesteuerter, gewollter Kreislauf. Nicht von uns, nicht von mir. Ich würde auch gerne teure Produkte kaufen und nicht bei Discountern kaufen müssen, aber das Geld reicht nun mal grad für Discounter. Und haben, will ich längst nicht alles, erst recht nicht immer Billigschrott.



Ich ein Moralapostel ..... mitnichten ....... ich bin nur einer der vom Sozialstaat lebt und derzeit noch davon leben muss. Also, lebe ich auf Kosten anderer, die sich mich und meine Familie nicht mehr sich erlauben wollen. Nein, die sich die anderen ja nicht mehr leisten können, ähhm wollen.
Daher, Moralapostel ..... ich ..... nie und nimmer. Eher Sozialschmarotzer!

Mir egal was Du bist, aber es muss ja irgendwo her kommen das Geld. Bei eurem Steuersatz in Deutschland würde ich die Krise bekommen, denn sowas ist ja fast schon Fronarbeit. Aber eben, jemand muss es bezahlen (wollen, können)
lg
Cyrill
 
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Mir egal was Du bist, aber es muss ja irgendwo her kommen das Geld. Bei eurem Steuersatz in Deutschland würde ich die Krise bekommen, denn sowas ist ja fast schon Fronarbeit. Aber eben, jemand muss es bezahlen (wollen, können)
lg
Cyrill

so, nun der Punkt .... und wenn man sich es nicht mehr erlauben will ..... was machen wir dann.

Wegschauen, alle selbst überlassen ? So, wie ich es oben schon geschrieben habe. Verhungern lassen, weil wir uns die nicht erlauben wollen. Und so können wir weiter machen, bei Kranken, bei Rentnern, bei Hartzern .... usw.

Können wir uns nicht mehr erlauben. Kleine Frage, was passiert dann mit denen ?

Wie gesagt, ein Umdenken ist nötig und sehr schnell. Nur, es geht momentan in die Falsche Richtung ...... nach erlauben wollen.
 
ich weigere mich, weiter so zu leben.
als arbeitender mensch hat man alle rechte: man kann (ständig) mit dem auto herumgurken und man braucht sich nicht schämen wenn man in lokalen geld ausgibt.
wenn man nicht arbeitet wird man geächtet wenn man in gesellschaft ist. also besser zuhause sein um sich vom verkehrslärm den andere verursachen zudröhnen zu lassen.
nein, ich weigere mich, mich stark ins arbeitsleben zu stürzen. denn alles ist auf konkurrenz aufgebaut und dem entkommt man nicht. aber die ganzen konkurrenzsituationen durchschauen nur jene (ohne zermalmt zu werden) die mit dem alterspunkt 18° steinbock passiert haben - was bei mir 2012 der fall sein wird.
 
"eigentlich" ist es ja einfach gerecht zu handeln...WAS DU NICHT WILLST, DASS MAN DIR TU, DASS FÜG AUCH KEINEM ANDER'N ZU...
oder in den Worten von JESUS: was ihr von anderen erwartet, das tut auch ihnen.
Leider hat sich die internationale Wirtschaft & wir alle davon sehr weit entfernt...z.B....dieser "normale" Pc, den ich gerade nutze, ist bestimmt aus Asien...mit den bekannten "Sozial"standards...das macht mich oft sehr traurig...ich wäre froh, wenn "fairtrade" allgemein sich durchgesetzt hätte...
Unrecht, Billigwahn & globalisierungssklaverei find' ich einfach zum Speiben...
ich trage halt bei allen Kaufentscheidungen, wo es nur irgendwie geht, dem Gerechtigkeitsgedanken Rechnung...z. B. bei den Schuhen ist meine Marke natürlich "Waldviertler":)
Ich lebe lieber einfacher...
UND VERTRAUE AUF GOTT- IN GOD I TRUST
Dawnangel
 
Die anderen werdens richten ist aber auch nicht die richtige Einstellung, wie wärs mit Eigenverantwortung? Jeder ist für sein tun und handeln selber verantwortlich, ebenfalls hat ja derjenige der arbeitet nichts dafür, dass es solche gibt die nicht arbeiten gehen können wollen, etc.. Aber in einem Sozialsystem ist alles auf die Verteilung ausgelegt, es können nie mehr profitieren als eingezahlt wird. Die Verteilung wird dann so, der normale Arbeiter bezahlt dann überdimensional viel Geld von seinem Reallohn für andere die er mittragen muss und das wiederum hat zur Folge das er selber an das Existensminimum kommt. Also derjenige der wenig hat, kauft keine teuren Produkte sondern nur Billigprodukte aus Kostengründen, der Markt liefert die Billigprodukte aus Billiglohnländern und gleichzeitig werden die Einheimischen Arbeitskräfte zu teuer. Also Folge Lohndumping Auslagerung ins Ausland etc. Es gibt wieder weniger Arbeitsplätze, es werden mehr vom Sozialsystem abhängig. etc. etc.
Es ist ein Teufelskreislauf, das ist es, eine negierte Abwärtspirale die irgendwo im Nirvarna endet und nicht durchbrochen werden kann.
lg
Cyrill
 
ich habe es satt, immer nur über geldfragen nachzudenken. in der politik mit der ich mich viel beschäftige, geht es meistens um geld. und bei den meisten dingen die man tut im alltag, geht es auch in irgend einer weise um entscheidungen über geld. allein der gedanke, unter leute zu gehen, bereitet mir schrecken. im lokal soll man darüber nachdenken ob man trinkgeld gibt, wieviel man ausgibt. dann ständig diese konkurrenz wer mehr wert ist. dieser ganze blödsinn nimmt einem doch die lebensfreude. zum glück bin ich wenigstens von der uni (studium wirtschaft + soziales) heraußen wo es auch immer nur um geld, geld, geld ging. nein, ich will niemanden von den ganzen geldgesteuerten leuten sehen. sogar beim schachverein ging es am ende immer nur um dieses sch... thema. by the way: mein konto zeigt im moment die erstaunliche summe 2222,22 an!!
 
Die anderen werdens richten ist aber auch nicht die richtige Einstellung, wie wärs mit Eigenverantwortung? Jeder ist für sein tun und handeln selber verantwortlich, ebenfalls hat ja derjenige der arbeitet nichts dafür, dass es solche gibt die nicht arbeiten gehen können wollen, etc.. Aber in einem Sozialsystem ist alles auf die Verteilung ausgelegt, es können nie mehr profitieren als eingezahlt wird. Die Verteilung wird dann so, der normale Arbeiter bezahlt dann überdimensional viel Geld von seinem Reallohn für andere die er mittragen muss und das wiederum hat zur Folge das er selber an das Existensminimum kommt. Also derjenige der wenig hat, kauft keine teuren Produkte sondern nur Billigprodukte aus Kostengründen, der Markt liefert die Billigprodukte aus Billiglohnländern und gleichzeitig werden die Einheimischen Arbeitskräfte zu teuer. Also Folge Lohndumping Auslagerung ins Ausland etc. Es gibt wieder weniger Arbeitsplätze, es werden mehr vom Sozialsystem abhängig. etc. etc.
Es ist ein Teufelskreislauf, das ist es eine negierte Abwärspirale die irgendwo im Nirvarna endet und nicht durchbrochen werden kann.
lg
Cyrill

Stimmt nicht so ganz. Ein Teufelskreislauf ist es ..... keine Frage.
Fängt mit Hartz4 und wenig Kohle an, da kannste mit überleben, aber keine Sprünge mehr machen. Ob gewollt oder ungewollt, beantwortet das Nächste:

Warum, muss man sich derzeit wieder überlegen, Facharbeiter aus dem Ausland zu holen. Wie gesagt, es beantwortet schon die Frage. Es ist gewollt. Denn wie schusselig müssen Unternehmer sein, nicht zu wissen, dann und dann brauche ich Facharbeiter und logischerweise haben wir genug Arbeitslose, die man auch gezielt und richtig qualifizieren kann. Nur, man will es gar nicht ......

Alle Jahre wieder kommt lieber die alte Leier, wir brauchen Facharbeiter aus Indien. Immer wiederkehrend. Und es merkt keiner .... nein, nein.

Genauso das Abwandern ins Ausland, haben bisher alle Firmen teuer bezahlt, nein, wir bezahlt und zahlen erst noch den richtigen Preis dafür. Made in Germany hat dadurch sehr gelitten.

Nein, das Übel liegt an der Gewinnoptimierung und den zuzuzuzugewinn, die Arbeiter vergisst man, die müssen bluten, bekommen weniger. Dadurch auch weniger Einzahlungen in das Sozialsystem.
Dazu noch das nächste Übel, abwandern von den gesetzlichen Versicherungen in die Privaten. Das größte Übel überhaupt, denn diese Versicherungen geben nicht viel zurück, sie wollen auch nur Gewinn um Gewinn und noch ein Gewinn da oben drauf.
Zurückgeführt wird nichts.

Ein Desaster in sich und so logisch, das es zum kompletten Abbau des Sozialen führen wird. gewollt und gesteuert!
 
Geld ist die Abhängigkeit der Gesellschaft, das siehst Du richtig. Aber es symbolisiert auch die Scheiben, das Materielle. Das heisst es ist was mannifestiertes. Also ohne Moos nichts los, hat viel Wahres daran. Aber schlussendlich kann man sich trösten zumindest für den Moment, ... .
Es betrifft jeden, schlussendlich. Aber eben, das ist nun mal so und wenn man viel Freizeit hat ist auch die Wahrscheinlichkeit grösser, dass man mehr Geld braucht.
lg
Cyrill
 
Stimmt nicht so ganz. Ein Teufelskreislauf ist es ..... keine Frage.
Fängt mit Hartz4 und wenig Kohle an, da kannste mit überleben, aber keine Sprünge mehr machen. Ob gewollt oder ungewollt, beantwortet das Nächste:

Warum, muss man sich derzeit wieder überlegen, Facharbeiter aus dem Ausland zu holen. Wie gesagt, es beantwortet schon die Frage. Es ist gewollt. Denn wie schusselig müssen Unternehmer sein, nicht zu wissen, dann und dann brauche ich Facharbeiter und logischerweise haben wir genug Arbeitslose, die man auch gezielt und richtig qualifizieren kann. Nur, man will es gar nicht ......

Alle Jahre wieder kommt lieber die alte Leier, wir brauchen Facharbeiter aus Indien. Immer wiederkehrend. Und es merkt keiner .... nein, nein.

Genauso das Abwandern ins Ausland, haben bisher alle Firmen teuer bezahlt, nein, wir bezahlt und zahlen erst noch den richtigen Preis dafür. Made in Germany hat dadurch sehr gelitten.

Nein, das Übel liegt an der Gewinnoptimierung und den zuzuzuzugewinn, die Arbeiter vergisst man, die müssen bluten, bekommen weniger. Dadurch auch weniger Einzahlungen in das Sozialsystem.
Dazu noch das nächste Übel, abwandern von den gesetzlichen Versicherungen in die Privaten. Das größte Übel überhaupt, denn diese Versicherungen geben nicht viel zurück, sie wollen auch nur Gewinn um Gewinn und noch ein Gewinn da oben drauf.
Zurückgeführt wird nichts.

Ein Desaster in sich und so logisch, das es zum kompletten Abbau des Sozialen führen wird. gewollt und gesteuert!

Das ist bei uns auch so, dass ist der ver****** Geldadel, bzw. die Raubritter der heutigen Zeit. Aber eben, ist halt schwierig was dagegen zu tun.
lg
Cyrill
 
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