Es ist sinnvoll, nach "klassischem Muster", zwischen drei Arten von Liebe zu unterschieden, der
selbstlose göttlichen Liebe (Agape), die nichts von ihrem Gegenstand, also von dem, was geliebt wird, erwartet oder verlangt, der
erotischen Liebe (Eros, Sexus) und der so genannten
"platonischen Liebe", einer rein geistigen Liebe zum Beispiel zwischen einem Leser und einem Autoren oder dessen Werk.
Worauf ich nur kurz hinweisen will, ist folgendes:
Diese "Liebsarten" und die in ihnen lebenden Gefühle und Gedanken kann man nicht einfach so hin und her verschieben.
Die Liebe zwischen Mann und Frau (Eros) wird immer auch die Erwartung kennen, wird hoffen, dass sie erwidert wird, während die Hingabe oder die Liebe zu einem Buch wohl niemals auch diese oder gar sexuelle Aspekte annehmen wird.
Alyson