Einfach Mensch
Sehr aktives Mitglied
Nöö, doch, ist doch nicht unbeliebt.
Klar, kann Hartz4 auch eine Einnahmequelle sein, auch bei Alleinstehenden mit Kindern, die am besten alle 3 Jahre wieder ein Kind in die Welt setzen. Sie bekommen dann den vollen Hartz4-Satz, zzgl. Alleinerziehendenzuschlag. Dazu bringt aber nichts dieses angedachte Handgeld, es wird abgezogen. Lohnt sich also nicht
Richtig auch, haste Recht, die Trennungsrate bei Hartzern ist hoch, eben auch finanziell bedingt, der Alleinstehende steht dann mit Kindern besser da, egal dabei, ob Mutter oder Vater. Aber auch hier, das angedachte Handgeld wird dann abgezogen. Lohnt sich also auch nicht.
Aufzeigen kann man das alles, aber ändert nichts, dieses Betreuungsgeld wird bei Hartzern voll angerechnet und kommt somit keinem zu Gute bei Hartz4, nicht den Kindern, nicht den Eltern, nicht der Alleinerziehenden, nicht dem Alleinerziehendem. Punkt!
Was natürlich nicht stimmt.
Die Alleinerziehende (95 % sind Frauen), die ihre privaten Probleme auch privat gelöst hat, z.B. mit Hilfe der Familie, bekommt das Betreuungsgeld.
Nur, die Alleinerziehende, die die Gesellschaft für ihre privaten Entscheidungen in die Pflicht nimmt und sich subventionieren lässt, hat nichts davon.
Was ja jetzt auch nicht wirklich ein Problem ist. Denn, sie, die Alleinerziehende, müsste nur mal daran gehen, für ihre privaten Entscheidungen ein zu stehen. Und dann würde sie das Betreuungsgeld bekommen.
Es kann nicht die Aufgabe der Gesellschaft sein, für jede private Scheiße ein Sicherungsnetz zu spannen. Wird zwar mit Hartz IV versucht. Funktioniert aber nicht.
Die Bezieher klagen, dass es zu wenig ist. Die Finanzierer beklagen, dass es eigentlich ungerecht ist, weil sie für private Fehlentscheidungen gerade stehen sollen.