Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 23. Oktober 2005
- Beiträge
- 26.461
Für mich hat der Filter einen Namen und das heißt "Wahrnehmung". Jeder Mensch hat eine andere Wahrnehmung.
Wahr-"Nehmung", das impliziert etwas Aktives, da macht der Mensch etwas: er "nimmt". Soweit machen wir es sicher alle gleich. Es kommt eine Information und die "Nehmen" wir auf. und nun kommt das schwierigere Wort, das Wort "wahr" in's Spiel. Ist das "wahr", was wir aufgenommen haben oder ist das unwahr? Jedes Menschenwesen kommt da zu etwas anderen Betrachtungen, die ja von Einstellungen, Meinungen und Erfahrungen abhängig sind.
z.B. der Krieg: ich kann ihn ablehnen oder kan nach spirituellen Aspekten suchen, die den Krieg verständlich machen innerhalb eines Prozesses, indem sich die Menschheit befindet. Nur: macht das Krieg besserm nacht es gut, daß Menschen im Krieg sterben? Ich denke nicht. Also vielmehr fühle ich das in mir, daß es keine Erklärung oder Entschuldigung für das Töten gibt. Was ist nun wahr? wer hat wirklich wahrgenommen? Der Philosoph oder der, der sich seinen Gefühlen überläßt und den Krieg intuitiv und vollständig ablehnt? Wer ist wichtiger für die Menschheit, wer ist wahrer, positiver? Derjenige, der eine Erklärung für den Krieg hat und sich zurücklegt, weil Krieg esoterisch betrachtet durchaus Sinn macht, oder der, der aufsteht und demonstrieren geht? Wahr ist also nicht gleich wahr. Es kommt drauf an, wer es "nimmt", das "wahr".
Ich würde das aber nicht als einen Filter bezeichnen- Filter separieren ja Teile aus einem Ganzen. Für mich ist- trotz des Filtervorgangs bzw. trotz der unterschiedlichen "Wahr"-nehmung jedes Wesen vollständig. Denn der mensch ist so gemacht: er hat eine individuelle Wahrnehmung. Und das will ich gut so finden, das Menschsein will ich in diesem Körper, in dem ich bin, gut finden. Ich habe lange genug das Gegenteil empfunden und habe überlegt, wie ich aus dem Leben herauskomme.
Liebe Grüße, RegNiDoen
Wahr-"Nehmung", das impliziert etwas Aktives, da macht der Mensch etwas: er "nimmt". Soweit machen wir es sicher alle gleich. Es kommt eine Information und die "Nehmen" wir auf. und nun kommt das schwierigere Wort, das Wort "wahr" in's Spiel. Ist das "wahr", was wir aufgenommen haben oder ist das unwahr? Jedes Menschenwesen kommt da zu etwas anderen Betrachtungen, die ja von Einstellungen, Meinungen und Erfahrungen abhängig sind.
z.B. der Krieg: ich kann ihn ablehnen oder kan nach spirituellen Aspekten suchen, die den Krieg verständlich machen innerhalb eines Prozesses, indem sich die Menschheit befindet. Nur: macht das Krieg besserm nacht es gut, daß Menschen im Krieg sterben? Ich denke nicht. Also vielmehr fühle ich das in mir, daß es keine Erklärung oder Entschuldigung für das Töten gibt. Was ist nun wahr? wer hat wirklich wahrgenommen? Der Philosoph oder der, der sich seinen Gefühlen überläßt und den Krieg intuitiv und vollständig ablehnt? Wer ist wichtiger für die Menschheit, wer ist wahrer, positiver? Derjenige, der eine Erklärung für den Krieg hat und sich zurücklegt, weil Krieg esoterisch betrachtet durchaus Sinn macht, oder der, der aufsteht und demonstrieren geht? Wahr ist also nicht gleich wahr. Es kommt drauf an, wer es "nimmt", das "wahr".
Ich würde das aber nicht als einen Filter bezeichnen- Filter separieren ja Teile aus einem Ganzen. Für mich ist- trotz des Filtervorgangs bzw. trotz der unterschiedlichen "Wahr"-nehmung jedes Wesen vollständig. Denn der mensch ist so gemacht: er hat eine individuelle Wahrnehmung. Und das will ich gut so finden, das Menschsein will ich in diesem Körper, in dem ich bin, gut finden. Ich habe lange genug das Gegenteil empfunden und habe überlegt, wie ich aus dem Leben herauskomme.
Liebe Grüße, RegNiDoen