bestimmt gott über leben und tod ?

@ Mandy

Erst wenn wir Menschen verstehen und akzeptieren, dass alles im Universum, was ist, einst Nichts war und aus dem Nichts nur eine allmächtige Intelligenz diese und all die anderen Sterne und Welten hat entstehen lassen, erst dann können wir dieses Göttliche begreifen.
Weil aber aus Nichts nur Nichts entstehen kann und nicht etwas, so lässt dies den Schluss zu, dass alles, was ist, aus dem Göttlichen hervorgegangen ist, also Teil des Göttlichen ist, auch du, auch ich.

Wenn wir hiernach davon ausgehen, dass das Göttliche in allen Menschen ist, wie könnten wir dann auch nur einen einzigen Menschen verhungern lassen, wie könnten wir eine Bombe auf andere Menschen werfen, die Nächstenliebe wäre unser höchstes Gebot.

L.G.v.E.
 
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hallo zusammen, müssten wir nicht zuerst herausfinden was leben und tod bedeuten um
tiefer in die frage eindringen zu können? ist beides von einander zu trennen? können wir etwas über das unbekannte-den tod wissen? vieleicht verstehen wir erst was darüber wenn wir verstehen was leben ist.
 
Joshua ben Joseph - so hieß er zu Lebzeiten hier auf der Erde - Wer hiess so auf Erden?
hat sich selbst erlöst....also sich selbst und den körperlichen Tod gemeistert....
Die "Erlösung" ist nur so zu verstehen, daß er es vorgemacht hat, wie es funktioniert, damit jeder es nachmachen kann.....
Nein, die Erlösung ist nicht nur so zu verstehen
er war da übrigens nicht der Einzige, der die Göttlichkeit in sich entdeckt hat und den körperlichen Tod überwunden....
Die Ueberwindung des körperlichen Todes kann ja wohl nicht das Ziel sein und hat auch nichts mit Erlösung zu tun.
In sofern - ja - wenn wir uns selber als "sich selbst vergessene Götter" betrachten, dann bestimmt Gott über Leben und Tod....
Auch Jesus hat gesagt: das Himmelreich ist in Euch.....und immer noch suchen alle im außen......- armer Joshua ben Joseph.....er hat sich wirklich bemüht, sich verständlich zu machen......

blue (heute morgen etwas sarkastisch)

Ja, Blue, das hat er. Bei Dir stösst er aber auf Granit - auch etwas sarkastisch
 
@ Mandy

Erst wenn wir Menschen verstehen und akzeptieren, dass alles im Universum, was ist, einst Nichts war und aus dem Nichts nur eine allmächtige Intelligenz diese und all die anderen Sterne und Welten hat entstehen lassen, erst dann können wir dieses Göttliche begreifen.
Weil aber aus Nichts nur Nichts entstehen kann und nicht etwas, so lässt dies den Schluss zu, dass alles, was ist, aus dem Göttlichen hervorgegangen ist, also Teil des Göttlichen ist, auch du, auch ich.

Wenn wir hiernach davon ausgehen, dass das Göttliche in allen Menschen ist, wie könnten wir dann auch nur einen einzigen Menschen verhungern lassen, wie könnten wir eine Bombe auf andere Menschen werfen, die Nächstenliebe wäre unser höchstes Gebot.

L.G.v.E.



Naja, wahrscheinlich sollten wir davon nicht ausgehen .....



Was mich allerdings etwas befremdet ist die Tatsache, dass du anscheinend der Meinung bist, dass nur Menschen die an was göttliches glauben sowas wie Liebe, Nächstenliebe, Frieden, Hilfsbereitschaft und dergleichen empfinden können. Da brauchts keinen Gott dazu - ganz im Gegenteil ohne Gott gehts viel besser.
Oder bist du selbst nur deshalb nett und lieb, weil du Angst hast, dass dich sonst die Strafe Gottes oder von sonst wem trifft? Wärst du ohne Gott ein ganz ein böser ..... :confused:


:)
Mandy
 
Hallo Mandy

Was mich allerdings etwas befremdet ist die Tatsache, dass du anscheinend der Meinung bist, dass nur Menschen die an was göttliches glauben sowas wie Liebe, Nächstenliebe, Frieden, Hilfsbereitschaft und dergleichen empfinden können. Da brauchts keinen Gott dazu - ganz im Gegenteil ohne Gott gehts viel besser.

Nein, deine Schlussfolgerung, meine Meinung betreffend, ist falsch.
Als Sterbebegleiter weiss ich, dass auch ein Attheist einen Sterbenden in Liebe begleiten kann. Aber dass das, ohne an ein Göttliches zu glauben, besser geht, das halte ich für abwegig.


Oder bist du selbst nur deshalb nett und lieb, weil du Angst hast, dass dich sonst die Strafe Gottes oder von sonst wem trifft? Wärst du ohne Gott ein ganz ein böser .....

Danke für dein Kompliment, nett und lieb zu sein.
Dahinter steht aber nicht der Archetyp 'Der gute Junge', sondern das Bewusstsein, dass es allein die Liebe ist, die uns Menschen friedlich zusammenleben lässt.

Hierzu zitiere ich aus meinem Beitrag 33 in 'Wer ist Luzifer wirklich?'
Es wird in all diesen Überlieferungen (gemeint ist das Alte Testament) von so viel unglaublichen Scheusslichkeiten geschrieben, die für mein Empfinden in einem absolut krassen Widerspruch zum Neuen Gebot der Liebe von Jesus Christus stehen, dass man sich einfach für das eine oder das andere entscheiden muss. Ich selbst habe meinen Entscheid hierzu bereits gefällt.

Angst vor Strafe Gottes? Hmmmm . . .
Du hast dich zwar in deinem Beitrag 87 darüber beschwert, aber jetzt veranlasst du mich, es hier noch einmal zu wiederholen:
'Ich bin überzeugt davon, das Göttliche ist in allem, was existiert . . .'

Wenn ich also davon ausgehe, dass das Göttliche in mir ist und ich Teil vom Göttlichen bin, kann ich garnicht anders, als mich bemühen, Liebe und Nächstenliebe zu leben. Da brauche ich keine 'Angst vor einem strafenden alten Mann auf dem Thron'.
Dass es mir manchmal schwerfällt und auch nicht immer gelingt, ob all der Scheusslichkeiten auf der Welt, das gebe ich gerne zu.

Liebe Grüsse von ELi
 
so
Gut - es gibt eine Bezeichnung von Gott - die ich zulassen kann....

"der erste Bewußtseinspunkt im Nichts, in dem alles potenziell enthalten ist - aber nichts materiell"

das ist "Gott" für mich

als dieser erste Bewußtseinspunkt über sich selbst nachdachte (gab ja nichts anderes...:D) , also sich zusammenzog und sich danach wieder entfaltete - entstand ein zweiter Punkt.....das sekundäre Bewußtsein......und das sind wir.....
wenn wir genau das machen (kontemplieren) - dann schöpfen wir - oder erschaffen wir.....und machen nichts anders als Gott auch.
Der einzige Unterschied zwischen Gott und uns ist, daß Gott unbeweglich ist (der erste Punkt im Nichts kann hingehen, wo er will - überall wo er hingeht, ist er bereits.....- Physik)
und wir beweglich....
daher sind wir in der Lage zu schwingen.......groooooße Schwingungen, die - je größer sie werden, desto langsamer sind...
je weiter wir uns weg von diesem ersten Bewußtseinspunkt gewagt haben, um Erfahrungen zu machen, desto langsamer wurde die Schwingungsfrequenz und trotzdem sind wir untrennbar mit ihm verbunden.....

wir müssen nur für einen Moment aufhören zu schwingen - um analog zu sein, damit Gott uns auch sehen kann, durch sein kleines Fernrohr :zauberer1:D

Sonst sieht er vor seiner Linse immer nur einen kurzen Schatten vorbeihuschen und denkt, daß wir in unserer Erfahrung sind - und läßt sie uns machen.
Er kann uns erst sehen, wenn wir aufhören zu schwingen und uns ganz still verhalten - analog sind mit ihm - dann sind wir in der Lage ganz bewußt unsere Realität zu erschaffen.......

mmmh - schätze - ich habe wieder zu viel geplappert (war natürlich nur versinnbildlicht ;)......:rolleyes:


also gut - ich gehe noch mal auf die Illusion ein:
was ist Illusion? - Etwas, was wir nicht als Realität empfinden......- oder?

Die Frage nach der Illusion ist für mich nur zweitrangig...vielleicht nur in der Form wichtig, daß ich weiß, daß meine Realität jederzeit veränderbar ist.

Psi schreibt - der Geist ist stärker, als die Materie.....ja - so sehe ich das auch...

blue

so kann ich mir gott auch vorstellen, find ich super ausgedrückt,lg
 
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