Genau. Nur ist materielle Armut eben aus meiner Sicht ein "Symptom" dafür, dass es z.B. an Selbstwert mangelt.
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Diese Aussage halt ich für etwas vermessen und Realitätsfremd. Materielle Armut kann viele Ursachen haben..
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Und das kann daher kommen, dass einem immer eigeredet wird, Geld sei schlecht usw.
Auch das wage ich als Ursache anzuzweifeln.. Die Einstellung zu Geld, und sei sie noch so negativ, ist sicher nicht dafür verantwortlich, dass man in gewissen Berufen wenig bezahlt bekommt .
Ich selbst bin das beste Beispiel - auch ich bin aufgewachsen mit dem "Geld ist schlecht, verdirbt den Charakter , etc.." bin zwar nicht Reich, aber auch nicht gerade arm... und wenn ich nicht so bequem gewesen wäre, und manchmal aus div. Gründen Geld zum Fenster rausgeschmissen hätte (zb. Rauchen, Spielen, Line-Anrufe... ) und gespart hätte, hätte ich jetzt mehr... Und das hat alles nichts damit zu tun, dass mir eingeredet wurde, Geld verdirbt den Charakter, Geld sei schlecht,.. auch nicht mit mangelndem Selbstwertgefühl.. Sondern, weisst, was wirklich Schuld war, warum ich in manchen Zeiten das Geld zum Fenster rausgeworfen habe? Nein, du wirst es nicht erraten, denk ich mir. Schuld war die Einstellung ala "Wenn du Geld ausgibtst und es liebst, dann kommt es tausendfach zurück" uvam.. teilweise aus Dr. Murphys "Macht des Unterbewusstseins" u. anderen positiv Denken Regeln...
Es ist eben schon sehr realitätsfremd, wenn man glaubt, nur die postive Einstellung würde genügen, und schon flattert Geld in´s Haus....