Bessesenheit und Exorzismus

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Bremerhaven
Ein Liebes Hallo,

ich hatte heute zwei seltsame Träume, hab mich aber entschieden diesen aufzuschreiben und um eine deutungs Hilfe zu erbitten.

Also ich habe geträumt das ich im Traum aufgestanden bin, das hat sich aber so angefühlt als hätte ich gar nicht geträumt sondern als ob das echt wäre.
Ich spürte das ein Wesen in meinem Zimmer war das mich auch angriff nicht stark aber es wollte in mich hinein.
Als ich zur meiner Mutter ging in ihrem Schlaf zimmer und ich wollte sie wecken, auf der Decke lag unser Hund der Schwarz ist war er im Traum auch, aber da sah er Formlos aus so als ob er ein Zerwuschter Hund wäre mit Langem fell er hat aber Kurz Haar. Als ich meine Mutter wecken wollte, wollte er mich beisen.
Als ich sie doch aufwecken konnte, sagte sie mir ich habe nur schlecht Geträumt und das 2-3 mal.
Als ich dann aber Intensiv angegriffen wurde hin und her geschmissen wurde und meine Augen weiß wurden als sich Verdrehten, erschrack meine Mutter und sagte meiner Schwester sie soll das Kruzefix aus meinem Zimmer nehmen, sie Faste mich überall im gesicht damit an und Redete Exorzismus Formeln.
Dann Wachte ich auf, war etwas verwirrt und spürte dieses Wesen in meinem Zimmer, es dämmerte schon und im Traum hat es auch gedämmert, was mich noch mehr verwirrt hat.

Kann mir da Jemand bitte Helfen? Ich wäre sehr Dankbar.

Alles Liebe
 
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Hallo Seraphiel,

für mich hört sich das fast so an wie so eine Art Zwischenzustand aus Traum und realer Begebenheit. Die Dämmerung ist ja auch so ein Zwischenstadium. Das ist alles was mir momentan dazu einfällt.

LG
 
Hallo Seraphiel,

für mich hört sich das fast so an wie so eine Art Zwischenzustand aus Traum und realer Begebenheit. Die Dämmerung ist ja auch so ein Zwischenstadium. Das ist alles was mir momentan dazu einfällt.

LG

Danke Huibuhhuh,

Ich Danke dir das du dir mühe machst mir zu helfen, aber könntest du mir das etwas genauer erläutern, steh ein bisschen auf dem Schlauch :)
 
Hallo Seraphiel,

wenn ich da einmal einen etwas anderen Ansatz einbringen darf.
Das Erwachen im Traum ist die Umschreibung, daß Du auf der Suche nach Deiner inneren Wahrheit bist: Du sollst bildlich aus einem Traum erwachen! Das unsichtbare Wesen symbolisiert eine unterschwellige Angst, welche Dein Seelenheil bedroht. Es ist etwas, daß Du nicht so recht einordnen und erfassen kannst.

Die Mutter verkörpert Geborgenheit und eine Art Überich in Sachen Deiner grundsätzlichen Gefühle. Die Verbindung von der Symbolik des Schlafzimmers und Deiner Mutter soll umschrieben, daß Du zu einer inneren Ruhe finden möchtest.

Mit dem Hund verbinden wir normalerweise einen treuen Weggefährten und Beschützer. Wie Du im Traumgeschehen aber sehen kannst, werden diese Werte ins Negative projiziert. Dieser Hund verkörpert also etwas, das Dir lästig ist und Du nicht loswerden kannst. Diese Allegorie wird dann durch den "Kampf" mit ihm noch weiter ausgestaltet.

Mit dem Versuch, dich durch Exorzismus zu befreien, wird das ganze Thema nochmals zusammengefaßt und auf den Punkt gebracht. In dieser Zusammenfassung wird dann Deine ganze Ohnmacht und Verzweiflung gegenüber dieser Sache besonders deutlich.
Das hängt damit zusammen, daß wir uns eigentlich nicht direkt an den Traum erinnern können, sondern nur an eine Art Protokoll, das dann in einer bestimmten Bewußtseinsebene erstellt wird. Auch das Gefühl, das jemand im Raum sei ist verständlich, denn es ist eine Stimmung, die noch nachklingt und in das Bewußtsein getragen wird.

Wie in vielen Träumen steht Dir auch hier Deine rationale Logik im Wege, um das eigentliche Thema zu erkennen. Nur weil das Ende des Traumes in ein Ambiente der bildlichen Dämonenaustreibung gestellt wurde, folgert Deine Ratio, daß es hier um Besessenheit und Exorzismus gehe.

Ich denke, daß es in Deinem Alter viele innere Konflikte gibt, mit der man Deinen Traum in Verbindung bringen kann


Merlin
 
Liebe Seraphiel,

danke, dass du dieses schreckliche Erlebnis niedergeschrieben hast. Ich tue das auch oft, weil es mir hilft einen Angsttraum besser zu verstehen. Ich möchte deinen Traum aus meiner ganz eigenen Perspektive deuten, ohne dir meine Vorstellung von den Dingen aufzudrängen. Vielleicht kannst du damit etwas anfangen. Vielleicht auch nicht ... wer weiss... . Nun denn;

Ich habe die Vermutung, dass es veilleicht irgendetwas oder jemanden in dem Leben deiner Mutter und Dir gibt, das/der/die evtl. versucht einen Keil zwischen euch zu treiben oder euch auf einer geistigen Ebene zu entzweien. Vielleicht bin ich auch total auf dem Holzweg... Das schöne an dieser Deutung ist, dass die Liebe deiner Mutter und ,auch deiner Schwester, zu Dir unendlich gross ist und sie das mit aller Macht verhindern würden/wollen. Als du dann aufgewacht bist, da kam es dir vor als wäre diese negative Kraft immer noch in deiner Nähe. Deine Intuition ermahrnt dich auf diese Weise, wachsam zu sein und dich besser zu schützen. Der schlafende Hund soll dir zeigen, dass nichts so ist wie es auf den ersten Blick scheint und das sich Gefahr auch hinter augenscheinlich vertrauten, geliebten Wesen und Dingen verbergen kann. Wenn du noch mal diese Angst bekommst, dann versuche doch mal dich ganz Stark an die Liebe deiner Mutter zu erinnern. Vielleicht hilft es ...

Nun, ich hoffe du kannst etwas damit anfangen.

alles Liebe
 
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Hallo,

ich habe die Erfahrung, dass gerade in der Nacht beim Aufwachen aus dem Schlaf der Zugang zur „Astralwelt“ besonders leicht ist. Dies kann man durchaus auch auf körperlicher Ebene fühlen.

Bei meinen eigenen nächtlichen Wahrnehmungen waren es meistens Seelen oder „Astrale“, letztere also Wesenheiten, die durch unsere eigenen Gedanken, zB Angstgedanken erzeugt werden. Beide habe ich dann versucht, ins Licht zu schicken, genauer gesagt „zuzureden“ auf eine höhrere Ebene zu gehen. Schicken ist nicht ganz richtig, das klingt so wie ein Magier der sagt mache das und jenes. Aber eine Seele ist ja wie ein Mensch. Und wenn du zu einem Menschen im Befehlston redest, wird er das wahrscheinlich nicht so ohne weiteres tun.

Bei den Astralen wiederum geht es um ein Thema, welches dich selber betrifft, ein Thema, dem du viel Energie gibst. Hier muss daher auch eine Lösung auf „psychologischer“, also auf der Seelenebene erfolgen.
Ein ganz einfaches Beispiel zum Verständnis: Jemand hat irgendeine Sucht. Durch diese Sucht entsteht auf Astralebene eine Wesenheit, ich nenne sie „Suchtastral“. Das kann man natürlich nicht „austreiben“ ohne die Sucht zu überwinden. Eigentlich braucht man sich hier für die Astralebene überhaupt nicht zu interessieren, denn mit Überwindung des eigentlichen Themas ist die Sache auf Astralebene auch weg.

Es kann aber auch sein – bei mir ist es so, dass ich viel auf Astralebene „üben“ durfte, vor allem Lichtleiter (ich habe nachstehend den Link zu meinen Threads angegeben), oder die anderen Wesenheiten segnen und damit auch weg vom Feindbild- bzw. Kampfdenken zu kommen. Hin zum Herzen zu kommen, denn damit lösen sich die Erscheinungen augenblicklich auf.

Weiters möchte ich noch sagen: du hast auch die Wahl, worauf du deine Aufmerksamkeit legst: legst du deine Aufmerksamkeit auf Tote und die „Schattenwelt“/untere Astralwelt, dann werden dir auch solche Erscheinungen vermehrt begegnen und du wirst so etwas auch anziehen.

Zum Thema hätte ich hier noch meine Threads mit Erfahrungen zu diesem Thema
„Klärung von Besetzungen“ https://www.esoterikforum.at/threads/110779
Hilfe für orientierungslose bzw. sich anhaftende Seelen
https://www.esoterikforum.at/threads/115386
sowie Träume und Astralwelt
https://www.esoterikforum.at/threads/102704

Liebe Grüße

tschü
 
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