Besser ist mir nicht genug!

A

Andreas

Guest
Ich wünsche euch einen guten Tag Forumsmitglieder.
Jeder Vorgang ist für sich völlig neutral, alles, aber auch wirklich alles, was passiert ist weder gut noch schlecht, weder posetiv noch negativ sondern ist einfach.
Das aus universeller Sicht.
Gut und schlecht entstehen lediglich durch uns, durch die persönliche Wertung die sich aus der persönlichen Meinung und Sichtweise bildet.
Nach meiner persönlichen Sichtweise ist das was grade passiert gut und schelcht zugleich.

Es mag euch völlig banal vorkommen denn jeden Tag sterben Tiere und da interessiert es auch keinen, mich interessiert es jetzt schon wenn ein kleiner Welpe im sterben liegt.
Das er wohl sterben wird ist schlecht (auch wenn es einen Sinn hat), denn ein kleines Leben hat es einfach unter keinen Umständen verdient so aus dem Leben zu scheiden.
Sein Leid allerdings bringt etwas Posetives für das weitere Leben seines Zwingermitbewohners, nach dieser Kriese haben sich die Besitzer entschlossen die Hunde mehr in das Familienleben zu integrieren und somit dürfen sie auch im Haus wohnen.
So viel zu der kleinen Vorgeschichte.

Eigentlich haben sie schon nicht mehr damit gerechnet das er die Nacht überstehen würde, die Ereignisse haben sich förmlich überschlagen.
Er hat sie dennoch überlebt, ob nun durch mich oder durch das Können der Ärzte ist mir herzlich egal, es ging ihm sogar am nächsten Morgen etwas besser, mehr zählt für mich nicht.
Aber besser heißt nicht gleich gut.
Ich kann die ganze Prozedur jede Nacht wiederholen, in der Hoffnung das es von Mal zu Mal besser wird, aber das ist nicht genug.
Was soll ich da tun?
Wenn es ihm nicht bald wesentlich besser geht um opariert werden zu können wird man ihn einschläfern.
Es geht ihm besser aber das wird sein kleines Leben wohl nicht retten, und völlig genesen lassen kann ich ihn nicht, was soll man da tun?
Gruß Andreas
 
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Was genau willst, bzw. erwartest du von uns? Das wir ihn heilen?

Und wenn du diese Frage beantwortest dann gib auch gleich ein wenig mehr Informationen, denn so wissen wir nur Oberflächlich was los ist;)
 
hallo andreas
du kannst nur das tun, was in deinen kräften steht.
aus einem anderen thread erinnere ich mich, worum es dir da geht.
eine sache, die du tun könntest, wäre sicher loslassen... loslassen in dem wissen, sein bestes gegeben zu haben. manchmal macht das traurig, wenn man das gefühl hat es reicht nicht, was man getan hat. ein anderers mal ist man wieder voller freude über den kleinsten erfolg.
irgendwie ist das für mich immer wie eine wagschale, in die alles hinein gelegt wird. nur nach welcher richtung sie ausschlägt, scheinen oft nicht wir selbst zu bestimmen. dieses sich- fügen- müssen ist mit das schwierigste, was man lernen "muss" respektive aber auch lernen DARF.:)
 
Jetzt ist ohnehin alles einerlei.
Ja jetzt, nach dem Kampf, ist es Zeit los zu lassen.
Es ist zwar stehts traurig aber dennoch bin ich auch froh.
Es hat ja auch etwas posetives gebracht, etwas bleibendes.
Leider ist oft so ein Opfer von Nöten um Menschen die Augen zu öffnen.
Was zählt ist nicht was wir fühlen, sondern wie es dem Betreffenden geht.
Er wurde erlöst und mehr zählt nicht.
Gruß Andreas
 
moin Andreas,

ad) ... was soll man da tun?

von "nix" bis "Alles" - oder "simpl": -> das Leben "Leben sein" lassen!

Gruß
Mike

Ps: ja - ich lese die Uhr(Zeit)
 
Lieber Grenzgänger da kann man nichts mehr machen, es ist vorbei, sein Leben beendet.
Sein Leiden ist vorbei aber sein Tot erfüllt dennoch einen Nutzen, er war nicht vergebends, somit bin ich nicht traurig darüber.
Alles was passiert ist in sich selbst neutral, auch dies.
Nach meiner persönlichen Wertung hat es etwas Gutes und etwas Schlechtes.
Aber es ist vorbei und trotz allem überwiegt das Gute
Gruß Andreas
 
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Jetzt ist ohnehin alles einerlei.
Ja jetzt, nach dem Kampf, ist es Zeit los zu lassen.
Es ist zwar stehts traurig aber dennoch bin ich auch froh.
Es hat ja auch etwas posetives gebracht, etwas bleibendes.
Leider ist oft so ein Opfer von Nöten um Menschen die Augen zu öffnen.
Was zählt ist nicht was wir fühlen, sondern wie es dem Betreffenden geht.
Er wurde erlöst und mehr zählt nicht.
Gruß Andreas

es zählt schon auch, was du fühlst. denn ohne diese wahrnehmung wärst du nicht tätig geworden oder?
ich finde, das hast du ganz toll gemacht. sei auch mal eine sekunde stolz auf dich. dass du nicht die ganze welt verbessern kannst, ist immer eine einschränkung. mit der müssen wir alle leben. aber auf dem platz, wo wir stehen, können wir eine ganze menge bewirken.:)
 
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