Besessenheit ?

So, so ... :D.

Es mag wohl eine umgangssprachlich gebrauchte "Besessenheit" von rhetorischen Spielereien geben :rolleyes:
...
aber eine Besessenheit durch Geister, Dämonen oder Gottheiten (also eine übernatürliche Kraft) - so lautet die Definition von Besessenheit - gibt es ganz sicher nicht!

Hier in dem Zusammenhang nicht.
Auch wenn sich Besessenheit hier lesetechnisch wie Toastbrot bestreichen liest.
 
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So, so ... :D.

Es mag wohl eine umgangssprachlich gebrauchte "Besessenheit" von rhetorischen Spielereien geben :rolleyes:
...
aber eine Besessenheit durch Geister, Dämonen oder Gottheiten (also eine übernatürliche Kraft) - so lautet die Definition von Besessenheit - gibt es ganz sicher nicht!



ich fass es grad nicht ....


Sehe ich in dem Sinne ganz ähnlich, als dass es überhaupt nichts Übernatürliches gibt. Imho ist das ein Nonsensebegriff.
 
Wenn man allerdings unbedingt an so etwas glauben möchte, wird sich im Rahmen des magischen Denkens, d.h. in Sachen selektiven Wahrnehmens und selbst-erfüllender Prophezeihung, alles so darstellen, wie man es sich "zurechtstrickt".
Selektives Wahrnehmen ist eine grundlegende Eigenschaft aller Lebewesen, und selbsterfüllende Prophezeiung meint nichts weiter als etwas, das durch darauf gerichtete Handlungen und Unterlassungen herbeigeführt wurde.

Ob als wesensfremd empfundene Verhaltensweisen als Besessenheit wahrgenommen werden oder nicht, ist doch nur insofern von Belang, als die jeweilige Wahrnehmung gewinnbringend genutzt werden können sollte.

Mir wird nie eingehen, warum ihr alle miteinander so eine pubertäre Einstellung zur Einbildung habt und ausgerechnet Magier und radikale Dekonstruktivisten dauernd den Drang spüren, das Undogma als Überdogma zu leben. Wenn sich freilich jemand an einer vermeintlichen Besessenheit stört und sich, so lange er an Besessenheit glaubt, ihr gegenüber hilflos fühlt, kann ein "Gibt's doch gar nicht!!!" hilfreich sein.
 
Selektives Wahrnehmen ist eine grundlegende Eigenschaft aller Lebewesen, und selbsterfüllende Prophezeiung meint nichts weiter als etwas, das durch darauf gerichtete Handlungen und Unterlassungen herbeigeführt wurde.

Ob als wesensfremd empfundene Verhaltensweisen als Besessenheit wahrgenommen werden oder nicht, ist doch nur insofern von Belang, als die jeweilige Wahrnehmung gewinnbringend genutzt werden können sollte.

Mir wird nie eingehen, warum ihr alle miteinander so eine pubertäre Einstellung zur Einbildung habt und ausgerechnet Magier und radikale Dekonstruktivisten dauernd den Drang spüren, das Undogma als Überdogma zu leben. Wenn sich freilich jemand an einer vermeintlichen Besessenheit stört und sich, so lange er an Besessenheit glaubt, ihr gegenüber hilflos fühlt, kann ein "Gibt's doch gar nicht!!!" hilfreich sein.

:kiss4:

(aber daß Du immer so schreckllich schimpfen mußt ... :D)
 
:kiss4: (puh, ich dacht schon ... )

Ich denke aber auch, dass die "evolutionsbedingte Mechanik" unseres Gehirns, die die grundlegende Wahrnehmungsfähigkeit bestimmt bereits das, was "Natur" für uns ist einschränkt. Zusätzlich ist Wahrnehmung dann auch noch ein mehr oder weniger aktiver Prozess, was ich dir als Konstruktivistin natürlich nicht erst extra sagen muss.

Unterm Strich gibt es ganz schön wenig, was wir für uns überhaupt berechtigterweise in Anspruch nehmen können, zu wissen.
 
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