Weil hier im Forum immer mal wieder Diskussionen aufkommen, inwiefern im Schamanentum überhaupt Besessenheit der SchamanInnen eine Rolle spielt, setz ich mal zwei Filmtips hier rein.
Der eine, eine Dokumentation von Fritz Baumann "Ayu Lhamo - die Schamanin vom Dach der Welt"
Inhaltsangabe: "Seit der Okkupation Tibets durch die Chinesen befindet sich in
Ladakh, dem Land der Hohen Pässe, im Norden Indiens das letzte Refugium
der tibetischen Hochkultur.
Im Schatten der Klosterburgen liegt das Dorf Saboo. Dort lebt die 82-jährige
Schamanin Ayu Lhamo, eine legendäre Orakelheilerin, die Hilfesuchende aus
allen Himmelsrichtungen aufsuchen. Die Großmutter-Schamanin Ayu Lhamo
fühlt ihre Kräfte schwinden. Doch bevor sie stirbt, will sie noch einmal ihren
Enkel besuchen, der in Dharamsala als hohe Wiedergeburt seine Ausbildung
zum Rimpoche durchläuft. Gemeinsam mit ihrer Tochter begibt sie sich auf
den beschwerlichen Weg über den Himalaya.
Ayu Lhamo ist eines der angesehensten Orakel Ladakhs. Ihre Patienten
nehmen oft tagelange Reisen auf sich. Zu ihr kommen buddhistische Ladakhis,
Hindus aus Indien und erstaunlich viele Moslems sogar aus Pakistan. Für die
Zeremonien versetzt sich Ayu Lhamo in Trance. In diesem Zustand spricht sie
die Sprachen derer, die von ihr Besitz ergreifen, Sprachen, die sie nie gelernt
hat. Am Ende der Zeremonie hat die Schamanin keinerlei Erinnerung an das
Geschehen während der Trance. Seit Tausenden von Jahren stehen
Schamanen den Menschen als Helfer und Heiler, Berater und Therapeut bei.
Von der westlichen Welt lange als Hokuspokus abgetan, wird die Geisteswelt
des Schamanismus inzwischen als begleitendes Therapieverfahren auch in
Europa genutzt. "
Der andere, den wahrscheinlich viele kennen, ist die Dokumentation von Clemens Kuby "Unterwegs in die nächste Dimension" wo es ebenfalls um eine tibetische Schamanin geht, von der ein Berggott Besitz ergreift in ihrer Trance, und die Menschen behandelt.
Hier direkt der Ausschnitt, wo man das beobachten kann:
Ansonsten kenne ich nicht nur SchamanInnen persönlich, die auf diese Weise arbeiten, sondern arbeite selber so.
Der eine, eine Dokumentation von Fritz Baumann "Ayu Lhamo - die Schamanin vom Dach der Welt"
Inhaltsangabe: "Seit der Okkupation Tibets durch die Chinesen befindet sich in
Ladakh, dem Land der Hohen Pässe, im Norden Indiens das letzte Refugium
der tibetischen Hochkultur.
Im Schatten der Klosterburgen liegt das Dorf Saboo. Dort lebt die 82-jährige
Schamanin Ayu Lhamo, eine legendäre Orakelheilerin, die Hilfesuchende aus
allen Himmelsrichtungen aufsuchen. Die Großmutter-Schamanin Ayu Lhamo
fühlt ihre Kräfte schwinden. Doch bevor sie stirbt, will sie noch einmal ihren
Enkel besuchen, der in Dharamsala als hohe Wiedergeburt seine Ausbildung
zum Rimpoche durchläuft. Gemeinsam mit ihrer Tochter begibt sie sich auf
den beschwerlichen Weg über den Himalaya.
Ayu Lhamo ist eines der angesehensten Orakel Ladakhs. Ihre Patienten
nehmen oft tagelange Reisen auf sich. Zu ihr kommen buddhistische Ladakhis,
Hindus aus Indien und erstaunlich viele Moslems sogar aus Pakistan. Für die
Zeremonien versetzt sich Ayu Lhamo in Trance. In diesem Zustand spricht sie
die Sprachen derer, die von ihr Besitz ergreifen, Sprachen, die sie nie gelernt
hat. Am Ende der Zeremonie hat die Schamanin keinerlei Erinnerung an das
Geschehen während der Trance. Seit Tausenden von Jahren stehen
Schamanen den Menschen als Helfer und Heiler, Berater und Therapeut bei.
Von der westlichen Welt lange als Hokuspokus abgetan, wird die Geisteswelt
des Schamanismus inzwischen als begleitendes Therapieverfahren auch in
Europa genutzt. "
Der andere, den wahrscheinlich viele kennen, ist die Dokumentation von Clemens Kuby "Unterwegs in die nächste Dimension" wo es ebenfalls um eine tibetische Schamanin geht, von der ein Berggott Besitz ergreift in ihrer Trance, und die Menschen behandelt.
Hier direkt der Ausschnitt, wo man das beobachten kann:
Ansonsten kenne ich nicht nur SchamanInnen persönlich, die auf diese Weise arbeiten, sondern arbeite selber so.
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