Moinsen,
das mit dem
"Gib deiner Angst, deinem Hass, deinem Trauma - eine Gestalt",
ist ja eigentlich meine Anfangsebene: Lass dir ein BILD, eine Metapher vom Unbewussten geben, welches mehr Abstand, Objektivität ( ich habe selber geschaffen) ermöglicht, aber auch durch das in die Welt bringen, verdinglichen, die Möglichkeit zur Kommunikation!
Meine ersten Ideen sehen nun so aus: Was du unbewusst genial im Fluß "sahst" (Metapher Wasser = Unbewusstes) - kann man als
Visualisierungsaufgabe nehmen.
Wobei es dann, wenn man eins hat, etwa dein Angstmonster, nicht um andere Welten geht, sondern um close up Abfrage, also: Was bedeutest du, zeig es mir bitte, was deine Aufgaben sind, usw.
Dh, wir gehen dann von der heilerischen Annahme aus, das sich nur Traumatas "melden", die auch eine Lösungsmöglichkeit in sich tragen. Deren Karmazeit als negatives Steuerelement nun abgelaufen ist und deswegen stehen sie da -
SIE wollen sich wandeln!
Das macht es dann leichter, und wenn ich das annehme, kann ich auch mehr mein TUN runterschalten, ich kann zu dem Bild sagen: Bitte hilf mir, ich lasse mich da auch führen, usw, doch nun nicht so ganz passiv, sondern auch wieder mit einem Gestaltungsauftrag. Dh - ich sage - bringe mich zu überzeugenden Ergebnissen, die werde ich überprüfen.
Ja, und dann kann man mit deinem Angstmonster etwa erstmal behutsame Schreibgeschichten machten, notieren, beschreiben, Details, etc, und dann auf solche Visualisierungsreisen gehen.
Dh, du gehst mehr aus Kopf raus in reines Fühlen und die unbewussten Bilderwelten.
Ich habe bei mir nun auch einen Key entdeckt, ich prüfe nun nochmal, ob ich das hier dann beschreiben will, dann könnten wir gegenseitig berichten.
lg