berufstätige Mütter

Früher hätten mich solche Aussagen aufgeregt. Ich bin in der DDR aufgewachsen und da war fast jede Frau berufstätig. Das war selbstverständlich. Ich könnte mir auch nicht vorstellen nur Hausfrau zu sein.
Aber auf der anderen Seite stört mich, dass die Kinder (war ja bei mir auch nicht anders) nur funktionieren müssen. Früh nicht trödeln, schnell wieder gesund werden usw.

@Ninja: meine Kinder sind schon in der Schule (13 und 9 Jahre). Die schlimmste Kleinkindzeit haben wir hinter uns. Ich war auch mit jedem Kind bis zum 2. Lebensjahr Zuhause.

Mir geht es mehr allgemein um die Frage: Kann man Berufstätigkeit mit Kind unter einen Hut bekommen ohne permanent an schlechtem Gewissen zu leiden?

wahrscheinlich nicht, denn allen es recht zu machen, ist schwierig. Kinder bis zu einem alter von 4 jahren sollten bei der mutter bleiben können, denn bis zu diesem zeitpunkt leben sie von deren "aura".
Das klingt zwar jetzt nach eso, ist es aber nicht. :rolleyes:
 
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Öhm... also, als ich noch ein Kind war und mein Vater noch gelebt hatte, gingen mein Vater und meine Mutter beide arbeiten, während ich im Kindergarten und/oder Schule war. Außerdem hatte ich zwei Brüder, sodass ich mich nicht langweilen musste. Was man vielleicht meiner Mutter Böse ankreiden könnte, wäre, dass ich als Baby lange in der Kindergrippe sein musste, da sie ihre Ausbildung noch zu Ende machen musste, aber damals hatte ich sowas wie einen Schutzengel der in der Kindergrippe häufig um mich herum war und mir angenehme Gesellschaft leistete. Und ich war als Baby sowieso sehr aktiv, schnell mobil und lebenslustig gewesen. Und das kann ich sagen, weil ich ein sehr gutes Gedächtnis habe. Ich weiss noch wie es war ein Baby zu sein. :D
 
Hallo in die Runde.
Ich bin auch eine von denen die den Spagat zwischen Vollzeitbeschäftigung und Kindern/ bzw.Haushalt meistern müssen.
Ich gehe sehr gern arbeiten und ich liebe meine Kinder und mein Zuhause.
Aber ich habe auch permanent ein schlechtes Gewissen weil ich mich als schlechte Mutter fühle und auch weil ich auf Arbeit öfter als Kinderlose fehle.

Ich weiss, das ist ein unersättliches Thema.;-)

Hallo east of the sun.

Ich dürfte wärend meiner Ehe verwönnt werden und nicht die Mutter zu sein, dei jeden Tag zur Arbeit rennt, und nebenbei Haushalt macht. Ich war die mithelfende Ehefrau von einem ervolgreichen Geschäftsmann. Heisst aber nicht, das ich mich ausruhen dürfte: habe die Kinder zum Ballet, zur Musikschule gebracht, die Hausaufgaben gemeinseim gemacht. Was ich aber neben bei festgestellt habe: unsere Kindern, brauchen undedigt die sozialen Kontakte, so wie wir im einzelnen auch. Aus dem Grund wollten sie ab dem bestimmten Alter (so ungefähr 2 Jahre Alt) unbedingt in den Kindergarten. Aber der Hort war für sie dann schon wieder zu blöd. Da haben sie sich lieber zuhause getroffen.

Da hat man da auch nicht als zu viel zu sagen gehabt, als Mutter, wobei die Spiele haben sie sehr gerne Mitgemacht.
 
kinderkrippe finde ich persönlich für babies so ziemlich das letzte. Dann braucht man sich gleich gar keine kinder "anzuschaffen" wenn man sie dann weggibt.

Wenn eine mutter nicht gerade alleinerziehend ist, oder der mann zuwenig verdient, dann ist es halt nicht anders zu machen, außer man hat eine oma. :D
 
kinderkrippe finde ich persönlich für babies so ziemlich das letzte. Dann braucht man sich gleich gar keine kinder "anzuschaffen" wenn man sie dann weggibt.

Wenn eine mutter nicht gerade alleinerziehend ist, oder der mann zuwenig verdient, dann ist es halt nicht anders zu machen, außer man hat eine oma. :D

Hast Du den Beitrag von Chirra gelesen?
Ich glaube nicht, dass man pauschalisieren kann - jedes Kind ist ein Individuum - genau wie die Mutter auch - den Konsens zu finden gilt es - in der jeweiligen Situation ;)
 
kinderkrippe finde ich persönlich für babies so ziemlich das letzte. Dann braucht man sich gleich gar keine kinder "anzuschaffen" wenn man sie dann weggibt.

Wenn eine mutter nicht gerade alleinerziehend ist, oder der mann zuwenig verdient, dann ist es halt nicht anders zu machen, außer man hat eine oma. :D

Bei mir war es damals so, dass meine Mutter ungeplant schwanger gewurden war, als sie noch ein Jahr Ausbildung vor sich hatte. Manchmal war ich bei der Oma und dann halt manchmal lange in der Kindergrippe. Mein Vater war während der Zeit bei der Armee und hat seinen Dienst geleistet. Wenn ich selber ein Kind bekommen würde, würde es das erste Jahr zu Hause bleiben mit mir zusammen. Aber danach würde ich es wohl trotzdem in den Kindergarten schicken, denn Kindergarten ist wirklich Nichts, dass ein Kind großartig schadet. Was mir eher geschadet hat, war die Schule.
 
Singularität;4052569 schrieb:
Hallo east of the sun.

Ich dürfte wärend meiner Ehe verwönnt werden und nicht die Mutter zu sein, dei jeden Tag zur Arbeit rennt, und nebenbei Haushalt macht. Ich war die mithelfende Ehefrau von einem ervolgreichen Geschäftsmann. Heisst aber nicht, das ich mich ausruhen dürfte: habe die Kinder zum Ballet, zur Musikschule gebracht, die Hausaufgaben gemeinseim gemacht. Was ich aber neben bei festgestellt habe: unsere Kindern, brauchen undedigt die sozialen Kontakte, so wie wir im einzelnen auch. Aus dem Grund wollten sie ab dem bestimmten Alter (so ungefähr 2 Jahre Alt) unbedingt in den Kindergarten. Aber der Hort war für sie dann schon wieder zu blöd. Da haben sie sich lieber zuhause getroffen.

Da hat man da auch nicht als zu viel zu sagen gehabt, als Mutter, wobei die Spiele haben sie sehr gerne Mitgemacht.

ja, mutter zu sein ist ein fulltime-job, wenn man dann auch noch mehrere kinder hat, diese viele hobbies haben und man auch die hausaufgaben betreuung übernimmt, mit ihnen lernt und sie abfragt, neben dem normalen haushalt.
Da sind schon manager-qualitäten gefragt, alles zu koordinieren. :thumbup:

Da brauchts keine selbstverwirklichung mehr!:lachen:
 
Bei mir war es damals so, dass meine Mutter ungeplant schwanger gewurden war, als sie noch ein Jahr Ausbildung vor sich hatte. Manchmal war ich bei der Oma und dann halt manchmal lange in der Kindergrippe. Mein Vater war während der Zeit bei der Armee und hat seinen Dienst geleistet. Wenn ich selber ein Kind bekommen würde, würde es das erste Jahr zu Hause bleiben mit mir zusammen. Aber danach würde ich es wohl trotzdem in den Kindergarten schicken, denn Kindergarten ist wirklich Nichts, dass ein Kind großartig schadet. Was mir eher geschadet hat, war die Schule.

aber kindergarten frühestens mit drei jahren, mit zwei ist es zu früh, meine erfahrung.
 
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jedes kind gehört zur mutter und nicht in eine krippe.

Wenn dies so in der DDR war, bei uns im westen, war es eher so, dass kinder, die in den kindergarten gebracht wurden, nur aus dem grund, dass die mütter arbeiten mussten, weil zuwenig geld da war. Da haben die frauen aber meist nur halbtags gearbeitet.
 
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