Berufsbild Energetiker und die Grenzen des Tätigkeitsbereichs

Wie kann jemand ohne Grundkenntnisse heilen (jetzt HP ausgenommen)?
Auch wenn jemand mal nen Zufalltreffer landen sollte ... man muß doch auf diesem Gebiet wenigstens beurteilen können, was das für eine Erkrankung sein könnte ... .

Gerade chronisch und sehr komplex Erkrankte mit ggfs. etlichen Medikamenten ausgestattete suchen doch solche Heiler auf (?)

Was WIRKT dann?
Das Charisma des Heilers, die selbst-erfüllende Prophezeihung, der Placebo-Effekt ... ?

hmmm....jetzt begebe ich mich auf dünnes Eis.

Ich sags mal so. Ich denke, es gibt SEHR wenige Menschen, die was können, was in keiner Ausbildung für alle! erlernbar ist und deren erzielte Effekte beruhen meiner Meinung nach nicht auf dem Placeboeffekt usw.

so...jetzt geh ich aber mal ne Runde inne Sonne. :)

PS: was aber nicht heißt, daß diese Menschen keine Ausbildung haben. Als ein Beispiel möchte ich Hiah Park nennen. Ansonsten wird man diese Menschen sicherlich seltenst im Internet finden.
 
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eben, ich auch nicht.

das ist schlicht nicht machbar.

Wie willst du denn diese vielen Gebiete in einer Prüfung abfragen ?

Nicht alle, eines. Also eine Therapieform sollte man absolviert haben oder es eben parallel tun (machen viele, ich weiß), was dann zugegebenermaßen schon insgesamt ein kompaktes Studium ist.


Grundsätzlich finde ich die Regelung in Deutschland in Ordnung - der Markt regelt das von ganz alleine.
Eine laufende HP-Praxis aufzubauen ist ein ziemlicher Kraftakt. Wer gar nix drauf hat, ist ruckzuck pleite.
Von denen, die die Prüfung geschafft haben, kriegt es nur ein Bruchteil hin, ne Praxis zu etablieren.

Was zu überarbeiten wäre, ist die Prüfungspraxis - aus geschilderten Gründen.


Das stimmt, der Markt regelt das. Möchte auch dazu sagen, daß ich eine Bekannte habe, die eine sehr erfolgreiche HP-Praxis aufgebaut hat, ist also auch durchaus möglich.
 
Nicht alle, eines. Also eine Therapieform sollte man absolviert haben oder es eben parallel tun (machen viele, ich weiß), was dann zugegebenermaßen schon insgesamt ein kompaktes Studium ist.

wenn ich an die derzeitige Prüfungspraxis denke, rollen sich mir bei dem Gedanken die Zehennägel auf :D

ich denke, daß das auch nicht nötig ist, denn

Das stimmt, der Markt regelt das.

bei diesen Gebieten könntest du maximal bewährte Indikationen abfragen - was aber null Aufschluß darüber gibt, ob derjenige was kann. Dazu sind diese Verfahren zu individuell in Bezug auf den Klienten.
 
wenn ich an die derzeitige Prüfungspraxis denke, rollen sich mir bei dem Gedanken die Zehennägel auf :D

ich denke, daß das auch nicht nötig ist, denn

bei diesen Gebieten könntest du maximal bewährte Indikationen abfragen - was aber null Aufschluß darüber gibt, ob derjenige was kann. Dazu sind diese Verfahren zu individuell in Bezug auf den Klienten.


Viel einfacher dachte ich das an. Es sollte schlicht eine Verpflichtung geben, dies parallel zu tun und einen Nachweis dafür zu erbringen. Sozusagen der Nachweis als Bestandteil der Prüfung, um auf die Menschheit losgelassen werden zu können.
 
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Viel einfacher dachte ich das an. Es sollte schlicht eine Verpflichtung geben, dies parallel zu tun und einen Nachweis dafür zu erbringen. Sozusagen der Nachweis als Bestandteil der Prüfung, um auf die Menschheit losgelassen werden zu können.

hmm...was das bringen soll, erschließt sich mir jetzt nicht.

wichtiger finde ich, daß jemand erkennt, wann ein Patient ruckzuck in die nächste Klinik oder zum Doc gehört und wo die eigenen Grenzen liegen.
 
Durchaus. Aber ich finde eben, das gehört zusammen. Ein werdender Chirurg beschränkt sich ja auch nicht auf die Diagnosestellung, sondern lernt als Assistenzarzt so langsam unter Aufsicht des OA oder Chefs zu operieren, bevor er da alleine oder besser federführend wiederum mit einem Assistenten ran darf.

Zumindest war es damals so.

:)
 
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Durchaus. Aber ich finde eben, das gehört zusammen. Ein werdender Chirurg beschränkt sich ja auch nicht auf die Diagnosestellung, sondern lernt als Assistenzarzt so langsam unter Aufsicht des OA oder Chefs zu operieren, bevor er da alleine oder besser federführend wiederum mit einem Assistenten ran darf.

Zumindest war es damals so.

:)

ich finde den Vergleich nicht passend und es nach wie vor nicht sinnvoll, zumal sich nicht alle bei Abschluß der HP-Prüfung schon darauf festgelegt haben, welche Richtung sie einschlagen wollen.

Das gäbe nur einen völlig sinnlosen bürokratischen Wust.
 
ich finde den Vergleich nicht passend und es nach wie vor nicht sinnvoll, zumal sich nicht alle bei Abschluß der HP-Prüfung schon darauf festgelegt haben, welche Richtung sie einschlagen wollen.

Das gäbe nur einen völlig sinnlosen bürokratischen Wust.



Mag sein, daß du das so siehst. Ich gehe sowieso nicht davon aus, daß sich erheblich etwas ändert, nur weil wir es jetzt hier thematisieren. Über kurz oder lang aber sicher schon.

Ich finde nur nach wie vor, eine Heilerlaubnis erteilt zu bekommen und kein konkretes Konzept zur Art und Weise der Heilung, Therapie erlernt zu haben, ist aus meiner Sicht halbgar. Die Frage, die sich für mich dann anschliesst ist, auf welcher Grundlage wird eine HP-Praxis gegründet; falls gleich gegründet wird. Trial & Error am Patienten? Es sei denn macht man eines nach dem anderen, d.h. erst die Prüfung und dann die Weiterbildung Therapie.
 
nochmal...jeder der so dusselig ist und mal eben so ne Praxis gründet, ist in nullkommanix weg vom Fenster.

Sone Praxis kostet nämlich auch reichlich Geld.

Und niemand von den vielen Leuten, die ich da kennengelernt habe, hatte auch nur ansatzweise derartiges vor.

Was dir im Kopf rumschwebt, ist wie mit Granaten auf Spatzen schießen.

Macht einfach keinen Sinn.
 
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Dann berichte doch, wenn du kannst, was genau sie machen nach der Prüfung. Du bist doch da viel näher dran als ich. Mich interessiert das.

Ich finde auch die Frage nicht sinnlos, sondern folgerichtig.
 
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