@Sonne25
Ja, wir haben telefoniert und ich werde zu einem guten Prozentsatz am Gewinn beteiligt! Wir wollen respektive müssen natürlich auch zusehen, das wir möglichst zügig auf die für eine GmbH notwendige Einlagesumme kommen.
Mir liegen jetzt auch die entsprechenden Verträge vor. Der Notarvertrag entspricht dem Musterprotokoll. Es werden nur die auf unsere momentane Situation nötigen Änderungen vorgenommen, hiermit ist vor allem die zeitliche Beschränkung meiner Gesellschafter-Funktion gemeint.
Ich werde, ich wiederhole das hier auch noch einmal klar und deutlich, keine eigenen Geldmittel in die Firma einbringen. Das ist so abgesprochen und daran hat er sich zu halten! Sollte er mit dem Ansinnen kommen, ist spätestens dort die rote Linie endgültig überschritten.
Bei Geld hört die Freundschaft bekanntlich auf....
Wir beide bauen die Firma zusammen auf - auch wenn er nicht als Funktionsträger in Erscheinung tritt. Es ist also nicht so, das ich am 1. März alleine dastehe und zusehen muss, wie ich klar komme. Das ist schon im ersten konkreten Gespräch besprochen worden.
Mindestens das erste halbe Jahr wird er an Bord sein und dafür sorgen, das ich mich quasi hinterher nur noch darum kümmern muss, die Firma am Laufen zu halten.
Anders hätte ich das auch nicht mitgemacht. Schließlich habe ich nur theoretisches Wissen über die Sache. Praktisch fehlt mir (bis auf meine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel) gänzlich.
Er hingegen hat mit einer Gesellschaft (GmbH) schon Erfahrung - was ich aber erst in dem gestrigen Telefonat erfahren habe.
Es ist auch schon festgelegt, welchen Umfang die Firma am Ende haben wird. Eine Handvoll (und damit ist wirklich nur eine gemeint) Fahrzeuge inklusive der Fahrer und möglicher Aushilfen. Alles drüber kann man alleine auch nicht mehr Händeln.
Seid nochmals versichert: Ich renne nicht blindlings in die Geschichte rein. Ich werde das, was hier angesprochen wurde, beherzigen und sicher nicht vergessen.
Ich hoffe, das ich in ein paar Monaten positives Feedback geben kann. Sollte die Sache, wie von einigen hier prophezeit, in die falsche Richtung laufen, habe ich ja auch immer noch die Möglichkeit zu kündigen. Und damit werde ich dann sicher nicht bis zum bitteren Ende warten!
Ich bin ja nicht der Leibeigene meines Chefs. Aber dann um ein(ig)e - auch wenn es (eine) negative ist / sind - Erfahrung(en) reicher.
Dann weiß ich: Ich kann Führung und Management oder ich kann es nicht. Dann werde ich wieder zu dem zurückkehren, was ich gut kann: Das letzte Glied in der Kette sein
Ich möchte Euch für diese lebhafte Diskussion Danken, aus der ich mich aber an dieser Stelle ausklinke!
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir (auch trotz meiner Entscheidung, das jetzt doch zu machen) die Daumen drücken würdet!