Berufliche Entwicklung

Wortdoktor

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Hallo miteinander!

Ich wollte mal fragen, was gibt es denn alles für Möglichkeiten, sich beruflich auf das Themengebiet Esoterik bzw. Spiritualität einzulassen?

Ich würde so gern Spirituellen Lebensweg(e) gehen. Doch einfach so kann man sich ja nicht als was bezeichnen. Oder kann man auch ohne Ausbildung seinen Weg gehen?

Gruß
KIRMES
 
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So lange Du anderen Menschen keine professionelle Dienstleistung anbietest, kannst Du dich nennen wie Du willst - und das passiert in der Esoterik ja leider auch andauernd so (ausgenommen sind diverse Berufsbezeichungen). Um dich z.B. Schamane zu nennen, brauchst Du keinerlei Ausbildung - Du wirst halt auch nichts können.

Um wirklich zielführend arbeiten zu können, auch für sich selber, ist in jedem Fall eine Ausbildung sinnvoll. Anfängern empfehle ich - trotz der auch bestehenden Nachteile - gerne Reiki, weil die Ausbildung einfach und billig und schnell ist, es keinerlei Hierarchien oder Sektierereien gibt und es eine gute Basis ist um in die Energiearbeit einzusteigen. Auch in anderen Richtungen sollte man zumindest eine Grundausbildung haben, um mit den Anderen ein gemeinsames Wording und vor allem auch eine Übungsgruppe zu haben. Selbst für einfache Dinge wie Meditationen sollte man halbwegs Grundlagen haben, um nicht in Wirkungslosigkeit oder gar in negativen Mediatationen zu landen.
 
Ich wollte mal fragen, was gibt es denn alles für Möglichkeiten, sich beruflich auf das Themengebiet Esoterik bzw. Spiritualität einzulassen?

...was würd dich denn speziell interessieren? Das wär mal das naheliegendste, was es zu klären gibt.. das kannst nur Du Dir beantworten. Spiritualität / Esoterik, diese Begriffe umfassen ein unglaublich breitgefächtertes Gebiet.. das würd ich mal auf Deine Interessen einschränken.

... und noch ne Frage, warum möchtest Du Dich irgendwie nennen, wenn Du noch nichts kannst, wie willst Du Dich denn dann nennen... KeineAhnungSchamane oder KeinenBlassenSchimmerEnergetiker? ... also, erst klar werden, was Du willst, dann Ausbildung machen und dann nen "Titel" dafür finden... so Du denn unbedingt einen haben willst...

LG Nica
 
Hallo miteinander!

Ich wollte mal fragen, was gibt es denn alles für Möglichkeiten, sich beruflich auf das Themengebiet Esoterik bzw. Spiritualität einzulassen?

Ich würde so gern Spirituellen Lebensweg(e) gehen. Doch einfach so kann man sich ja nicht als was bezeichnen. Oder kann man auch ohne Ausbildung seinen Weg gehen?

Gruß
KIRMES
Was ist für dich Spiritualität? Für einen spirituellen Lebensweg muss man meiner Auffassung nach nicht unbedingt einen esoterisch angehauchten Beruf ausüben, aber das weißt du ja, denn du verbindest ja bereits so vieles mit dem Fußballsport, der rein an sich nicht aus spirituellen Ideen entstand.

Die Frage ist, geht es dir um die Umsetzung eines Berufs, der deinen spirituellen Vorstellungen entspricht, oder willst du dich auf deine spirituellen Vorstellungen tiefer einlassen, indem du einen passenden Beruf ausüben möchtest?

Ich tippe in deinem Fall eher auf Ersteres.
Meine zweite rhetorische Frage wäre, ob und warum es dir wichtig ist, dich als jemand aus der spirituellen Ecke bezeichnen zu dürfen. Du bist, wer du bist, kein menschengemachter Titel kann dich aufwerten, zum einen wäre er nur eine oberflächliche Bezeichnung, zum anderen musst du dich nicht aufwerten - wenn du deinen Selbstwert erst einmal erkannt hast.

Einige berufliche Möglichkeiten wurden dir ja bereits genannt. Ohne zuvor aufbauende Ausbildung würde ich an deiner Stelle allerdings nicht mit irgendetwas anfangen, nicht einmal ehrenamtlich.

LG, L.
 
@Luftsegen

Mir geht es in erster Linie darum , praktische Konzepte zu erarbeiten und diese dann anhand von meinen spirituellen Vorstellungen umzusetzen, ins Leben zu rufen. Ich will erreichen dass sich das Ergebnis im Endeffekt verbessert. Dazu helfen soll eben der Blickwinkel der Spiritualität durch meine verbildlichung der Sprache damit man sich die Prozesse besser vor Augen führen und nachhaltiger umsetzen kann.

Hmm wegen der Bezeichnung. Lege eigentlich nur deshalb wert darauf, damit ich etwas habe das ich bin. Sonst bin ich nämlich nichts. ;-)
 
@Luftsegen

Für mich bedeutet Spiritualität grob definiert Ausdruck der liebe zu seinem eigenen Geiste. Da ja Spiritualität etwas geistiges ist, ist für mich der geistige Ausdruck zur liebe des Geistes prägend dafür wie wir etwas betrachten oder sehen. Spiritualität ist für mich eine an den Geiste orientierte Ausdrucksform. Das heisst , dass alles was ich sage oder tue der liebe zu meinem Geiste entsprechen muss. Normal sein ist für mich in dem Falle , seinen eigenen Geiste wertzuschätzen und zu lieben und ihn in seiner geistesgegenwärtigen Form anzunehmen und einen Umgang zu finden, diesen dann zu praktizieren.
 
Vielleicht auch mal ein Angebot aus einen anderen Blickwinkel:

Einen spirituellen Lebensweg kannst Du ja auch gehen, ohne esoterisch zu arbeiten. Spiritualtät beginnt in der Ethik, im Umgang mit seinen Mitmenschen, mit der Natur, in der eigenen Wertschätzung für das was ist und was auf einen zu kommt. Und hier ist es eigentlich egal, welchen Beruf ich ausübe ... bzw. ganz im Gegenteil, ein "normale" (nicht esoterischer) Beruf ist hier sogar sinnvoll, weil die Breitenwirkung viel besser ist.

Spiritualität beginnt immer bei einem selber, nicht mit irgendeinem Kurs, nicht mit irgendwelchen Techniken, nicht mir irgendwelchen Einbildungen. Sondern einfach in dem, was Du andern als Vorbild geben möchtest (letztendlich ja auch den eigenen Kindern und der eigenen Umwelt), was Du selber vorleben möchtest.
 
Mir geht es in erster Linie darum , praktische Konzepte zu erarbeiten und diese dann anhand von meinen spirituellen Vorstellungen umzusetzen, ins Leben zu rufen. Ich will erreichen dass sich das Ergebnis im Endeffekt verbessert. Dazu helfen soll eben der Blickwinkel der Spiritualität durch meine verbildlichung der Sprache damit man sich die Prozesse besser vor Augen führen und nachhaltiger umsetzen kann.

Wow, so viele Worte und ich weis nicht was Du damit sagst.

Esoterische Ausbildungen gibt es viele, aber in welche Richtung schielst Du denn, weil Du hast dann ja irgend ein Talent in Dir was Du fördern könntest mit einer Ausbildung.

Eignest Du Dich eher in Richtung Therapeut oder als Kartenleger und dazwischen ist die Palette breit.
 
Was ich unheimlich gut kann , ist Stimmungen zu erfassen. Ich stelle mir vor wie es dem gegenüber gerade gehen mag. Visualisiere dann seinen Zustand und lasse mich dann führen von meinem hohen Selbst durch den Schreibprozess. Während dieses Prozesses bin ich wie weggetreten und in einer anderen Bewusstseins Ebene gefangen. Ich assoziier dann den seelenzustand mit Bildern. Und beschreibe in Worten wie es dem Kumpel oder kumpelin gerade geht. Das ist eine meiner Stärken.
 
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Was ich unheimlich gut kann , ist Stimmungen zu erfassen. Ich stelle mir vor wie es dem gegenüber gerade gehen mag. Visualisiere dann seinen Zustand und lasse mich dann führen von meinem hohen Selbst durch den Schreibprozess. Während dieses Prozesses bin ich wie weggetreten und in einer anderen Bewusstseins Ebene gefangen. Ich assoziier dann den seelenzustand mit Bildern. Und beschreibe in Worten wie es dem Kumpel oder kumpelin gerade geht. Das ist eine meiner Stärken.

ich weis nicht ob ich das so glaube, wie Du es schilderst, eine Art Trancezustand, weggetreten und in einer anderen Bewusstseins Ebene gefangen, klingt für mich nicht so gut.

Was ich unheimlich gut kann , ist Stimmungen zu erfassen. Ich stelle mir vor wie es dem gegenüber gerade gehen mag.

darin liegt eine grosse Verantwortung, das kann nach hinten losgehen, weil es gibt viele die nicht möchten, dass Du in ihre Stimmungen rein siehst, mir ist das zu suspekt.
 
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