N8blu_
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eine Familienaufstellung darf nicht traumatisch sein
ich würde mich so einer Aufstellung allmählich nähern, um nicht überwältigt zu sein
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eine Familienaufstellung darf nicht traumatisch sein
ich würde mich so einer Aufstellung allmählich nähern, um nicht überwältigt zu sein
alle anderen aussen sind doch Zuschauer
ich würde mich so einer Aufstellung allmählich nähern, um nicht überwältigt zu sein
sollte man sich vorher mit Hellinger auseinandersetzen,
Darf ich fragen, warum?vorallem sollte man sich vorher mit Hellinger auseinandersetzen, dann wird einem klar das es dort nicht um systemische Familienaufstellung handelt.
oder einfach nur erleben, um Eindruck zu gewinnen
Darf ich fragen, warum?
Jeder schwärmt von Hellinger, wenn es um Aufstellungsarbeit geht. Wobei auch hier, die Bandbreite groß ist. Ob ein aufstellen gutes leistet - oder nicht - merkst du erst wenn du mitten drinnen bist (so meine Erfahrung)
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Hellingers Vorgehen hat mit der Systemischen Therapie praktisch nichts gemeinsam: "Bert Hellingers Methoden (haben, W.S.) mit der systemischen Therapie nichts gemeinsam. Wer beide in einem Atemzug nennt, betreibe Etikettenschwindel". Sie begründen ihre Behauptung folgendermaßen: ". . . da Bert Hellinger davon auszugehen scheint, einen direkten (phänomenologischen) Zugang zur Wahrheit zu haben, meint er die Ordnung oder Unordnung der Familie zu sehen. Deswegen macht er sich daran, Ordnung zu schaffen. Er stellt die "Lösung" für die Familie, das heißt, er verändert die Positionen der Stellvertreter der Familienmitglieder, so wie er es - nach deren Feedback - für richtig hält. Manchmal läßt er rituelle Sätze sprechen. Damit ist die Angelegenheit erledigt, die Protagonisten können sich wieder setzen, der nächste bitte". Bert Hellingers Methode des "Familienstellens" erfreut sich besonders bei Anbietern auf dem Esoterikmarkt zunehmender Beliebtheit. In Bert Hellingers "Ordnungen der Liebe" findet sich die Kernthese: Es gebe "Ordnungen, die der Liebe in menschlichen Beziehungen vorgegeben sind. Daher gelingt uns diese Liebe nur, wenn wir um ihre Ordnungen wissen". Diese Ordnungen gelten als faktische Realitäten, die es anzuerkennen gilt. Wer sich nicht daran hält, gerät in dramatische schicksalhafte Verstrickung. Krisen und Krankheiten entstehen dort, wo jemand liebt, ohne die Ordnungen der Liebe zu kennen. Daher beginnt die Lösung und Heilung mit der Einsicht in diese Ordnungen, die durch die Aufstellung zu erlangen ist. Beim Familienstellen - häufig in einem Seminar mit bis zu 500 KlientInnen, deren Probleme angegangen werden sollen - bekommen diese drei Fragen gestellt: Wer gehört zur Familie? Sind Familienmitglieder tot geboren oder früh verstorben, und gab es in der Familie besondere Schicksale, zum Beispiel eine Behinderung? War jemand von den Eltern oder Großeltern vorher in einer festen Bindung, also verlobt, verheiratet oder sonstwie in einer längeren bedeutsamen Beziehung? Daraufhin wählt der Klient aus den Anwesenden Stellvertreter für sich und seine Familienangehörigen aus und stellt diese so im Raum auf, wie die Familienstrukturen nach seinem Empfinden beschaffen sind. Hellinger gibt dabei vor, wer alles "gestellt" werden soll und die KlientInnen Klient korrigieren die Stellung und Blickrichtung zueinander, bis sie diese stimmig finden, und setzen sich wieder. Nun kommt der Therapeut ins Spiel. Er befragt die Stellvertreter nach ihren Gefühlen, was ihnen Angst macht, zu wem sie sich hingezogen oder abgestoßen fühlen. Daraufhin ändert er die Aufstellung, stellt Personen um, fragt eventuell den Klienten nach Einzelheiten oder nicht aufgestellten Familienmitgliedern. Wenn der Therapeut empfindet, dass die Aufstellung ausgewogen ist, stellt er den Klienten an die Stelle seines Stellvertreters und lässt die Situation wirken. Neben der Ordnung ist bei Hellinger die "Verstrickung" ein Schlüsselbegriff und meint damit "Zusammenhänge, die man nicht ableiten kann", bzw. Zusammenhänge, die nur Hellinger durch die Aufstellung "sieht" (vgl. Wiemann 2000). (Stangl, 2019)..........
oftmals ein Name der Menschen anzieht