wer hier hellingernahen den mund verbieten will, will weiter blind den seinen treu sein.
und er leitet mehr rechte für sich ab andere einschränken zu dürfen.
Zauberin, du schreibst
Aber dazu muss die Möglichkeit bestehen, dass alle sagen dürfen, was sie zu sagen haben ohne dabei von "Andersdenkenden" beleidigt, beschimpft,
bekämpft zu werden.
du unterstellst :
- dass eben nicht alle sagen dürfen was sie sie zu haben haben
- dass andersdenende dies nicht wollen
- andersdenende sind in hochommas gesetzt, was suggeriert das ?
- alle andersdenende werden in sippenhaft genommen
- den erwähnten andersdenkenden wir vorgeworfen, sie würden andere beleidigen, beschimpfen, bekämpfen
dazu stellst sich dann die frage, wann und wo und wer hat genau wie beschimpft, bekämpft und beleidigt ?
ich halte diese aussagen für unhaltbar und daher für eine geschickte manipulation der leser gegen eine handvoll leute hier im forum
Dieses ist ein öffentlich zugängliches Forum, also hat JEDER Recht zu JEDEM
Thema etwas zu sagen (solange er sich an Forumsregeln hält) und NIEMAND
von anderen Teilnehmern darf es ihm verbieten.
ist inhaltlich richtig, könnte aber suggerieren, dass das einige, die '''andersdenkenden''' die zauberin erwähnt, womit auch ich gemeint sein könnte, da hellinger 'nah', es verbieten,
hierzu sage ich,
zauberin kann sagen oder nicht sagen was sie will so viel sie will
und ich werde dazu meine meinung und meine einsicht sagen.
Ich verstehe jetzt, warum Hellingers Anhänger so oft den Satz benutzen:
Zeig Mut und mach Familienaufstellen.
wer hat das wann und wo gesagt ?
inhaltlich ist dazu zu sagen, dass man manchmal mut haben muss um eine fa nach hellinger zu machen, es ist eine ungeschminkte konfrontation mit dem was ist. es ist nicht immer einfach sich seinen anteil an verstrickung oder schuld anzusehen. aber, da spreche ich aus meiner erfahrung: heilsam.
veränderungsarbeit kostet mut, ist auch bei therapien so.
Weil was dort geschieht, erinnert mich
stark an den mittelalterlichen Pranger - man wird dort gedemütigt und er-
niedrigt vor mehreren oder vielen Menschen.
eine fa nach hellinger findet in einem geschützten umfeld statt, das was besprochen wird, sich zeigt, bleibt im raum und die stellvertreter werden dazu angehalten, sorgsam mit dem sich zeigenden umzugehen, vor von urteil und bewertung zu bleiben.
Dann wird ihm ein Platz zu-
gewiesen und wenn er ihn nicht einnehmen möchte, wird ihm mit Krank-
heit und Tod gedroht.
hier wird autoritäres verhalten unterstellt, was aber nicht richtig ist.
einer der zu einer FA geht weiß in der regel um was es geht, wie eine FA abläuft.
du redest von dir und deiner diskussion, verallgemeinerst sie und überträgst sie auf FA generell ?
das ist sooo unsauber. du weißt doch gar nicht was
''dort''
wirlich geschieht ?!
informiere dich über den ablauf einer FA.
es geht darum, wenn einer bedroht ist gegen die wand zu fahren, es ihm zu sagen, damit er das oder was anderes machen kann.
es wird ihm nicht mit dem tod gedroht, sondern wenn sich der tod zeigt, wird er benannt, wenn einer in todesgefahr ist, wird es benannt, und es wird geschaut, ob es noch einen anderen platz, einen sicheren platz für ihn gibt
diese intervention geschieht in einer FA auf der ebene der seele, die seele erhält einen anstoss, was derjenige dann macht, daraus macht, ist immer noch seine angelegenheit. das leben ist größer. man ann einen anstoss geben, ob der ihn nimmt, nehmen kann, ob es gelingt, das ist immer noch sache des lebens, des schicksals, und sache des einzelnen.
es ist wie wenn man einen Kind sagte, dass die herdplatte heiß ist.
man kann dem kind helfen zu verstehen, in dem man das kind die wärme/hitze ÜBER der heißen herdplatte fühlen läßt, und dann mal sehen, ob es immer noch drauffassen muss.
wenn eine männerverachtet, kann man ihr sagen 'du verachtest die männer', man kann ihr auch hinweise geben woran das liegen kann, zb. kindbetttod einer ahnin, und das dient nicht der verurteilung sondern dem verstehen von zusammenhängen, wirkungen und wie man es mit liebe lösen kann.
nämlich in dem man das schwere schicksal der ahnin achtet, versteht das auch sie einverstanden war, das gebähren auch sterben bedeuten ann und dass man dem ahn und der ahnin ihr schicksal, ihren kummer läßt ohne sich wertend dazwischen zu stellen.
liebe grüße dagmar