**Berichte über Nahtoderlebnisse**

Bei Dir habe ich das Gefühl dass Du innerlich viel zu viel an Wissen stecken hast , aber mit Deinem Verstand da stellenweise noch hin und hergrissen wirst. Ist nicht so angenehm mit dem umzugehen , stimmts?

Mhm.. nein.
Mein Verstand kommt ganz gut zurecht mit dem Wissen/Input.

Es ist nur folgendes:
Ich bin nicht auf der Suche nach irgendeiner Sicherheit, ich brauche keinen Beweis für irgendwas - ich suche kein Vertrauen in zB "das ewige Leben" oder in das nicht Vorhandensein desselben.

Das ich all das eben nicht suche und nicht brauche, bedeutet nicht, das ich mir selbst nicht vertraue, eventuell sogar eher das Gegenteil.

Diese "Aufgabe" ist es, dir mir wiederkehrend im Kopf rumschwirrt - da ich zwar glücklich und auch zufrieden bin in und mit meinem Leben - jedoch in und mit meinem Leben kein definiertes "Ziel" anstrebe, bzw so etwas wie "die Aufgabe" nicht zweifelsfrei bestimmen kann... daher denke ich oft über jenen Moment nach, indem ich möglicherweise einmal genau damit konfrontiert werde - und wie das dann wäre... was mich unweigerlich dazu bringt, über eine eventuelle Aufgabe hier zu sinnieren, welche ich aber wie gesagt nicht bestimmen kann.

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Mein Interesse hier gilt im Grunde eben nur "dieser Aufgabe", bzw ob und wenn wie, man sie "erkennt", bzw sich ihrer sicher sein kann.
Ganz besonders interessiert bin ich an Erfahrungen von jenen Leuten, die ein Nahtoterlebnis gehabt haben und wegen noch nicht erfüllter Aufgabe(n) zurück mussten - haben sie jene Aufgabe noch gefunden?
Woran haben sie sie erkannt?
Woher _wissen_ sie, das sie sie gefunden haben?
Waren es eher abwägige Dinge, oder etwas bestimmtes... war es etwas eher greifbares, wie zb "Klavierspielen", oder eher innere Dinge, etwas das gelernt werden musste? Oder ein gangbarer Lebensweg? Und hat die NTE dabei geholfen, diesen Weg zu finden?
Und alle anderen, die kein NTE gehabt haben: Wie stets mit "der Aufgabe", wie und wodurch habt Ihr sie gefunden? Habt Ihr sie überhaupt gefunden? Seid Ihr Euch sicher und wenn ja wodurch?

Lieben Gruß :)
Oktarin
 
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Was ich mich oft frage ist:
Aus welchem Grund haben nicht "alle", die bereits tot waren, solche Erfahrungen gemacht?

Ich kann mir mehrere Möglichkeiten vorstellen:
Vtl ist es wie bei Träumen: Nicht jeder erinnert sich an sie. Es gibt so viele Leute, die behaupten, sie würden nicht träumen - was aber natürlich Schmunzus ist, klar träumen sie - sie wissens nur nicht mehr.
Also vielleicht vergessen?

Vtl waren sie nicht "weit genug" weg und die Erfahrung wäre noch gekommen?
...muss ja nicht immer gleich lang dauern, bis diese Sache einsetzt - sodass zwei Leute gleich lang tot waren und dennoch nur einer weit genug war, um Derartiges wahrzunehmen.

Vielleicht aber passierts wirklich "nur" im Gehirn und womöglich arbeitet der entscheidende Bereich im Gehirn nicht bei allen Leuten gleich, sodass derartige Erlebnise bei ihnen schlichtweg nicht eingeleitet, also wahrgenommen werden können.

Was mich noch beschäftigt ist die Tatsache, das so viele Leute berichten, sie wären zurückgeschickt worden, weil sie "ihre Aufgabe" noch nicht beendet hätten ... das beschäftigt mich sehr, weil ich mir vorstelle, was bei mir da rauskommen würde - was ist denn meine Aufgabe? Bzw erledige ich sie / lebe ich sie, oder tümpel ich rum und muss dann irgendwann draufkommen, das ich irgendwo falsch abgebogen bin? Um ehrlich zu sein: ich tu mir schwer damit, sicher zu sein, was ich als "meine Aufgabe im Leben" betrachten sollte.

Dabei ists für mich auch gleichgültig, ob diese Erlebnise etwas externes oder internes sind - Tatsache scheint doch zu sein, das sich ein Großteil der Sterbenden irgendwann beantworten muss, ob ihr Lebensweg quasi "der Richtige" war... und wie würde ich das bewerten, wenn ich zB jetzt gleich tot umfalle? Was würde ich danach vielleicht umstellen/anders machen/anders sehen als jetzt? Und macht es Sinn, seine "Aufgabe" aktiv zu suchen, oder kommt sie ohnehin per zielsuchender Rakete in den Allerwertesten geschossen?
MMn muss man sie nichtmal kennen, um sie zu erfüllen - es fügt sich wohl alles irgendwie, solang man "man selbst" bleibt im Leben... schließlich ist "man selbst" da, und stirbt als "man selbst", ohne Masken etc. Was könnte also schon schief gehen, wenn alles in Ehrlichkeit sich selbst gegenüber erwogen und gehandelt wird?

Wie denkt Ihr da drüber? Ich bin da grade sehr interessiert an Gedankenaustausch!
Lieben Gruß,
Oktarin

Das genau ist der springende Punkt! Wenn sich alle Menschen nur einmal im Leben diesen Rueckblick antun wuerden und sich wirklich ehrlich fragen wuerden "wo bin ich?wo lauf ich hin?und stimmt die richtung ueberhaupt?" waere doch schon ein extrem grosser schritt getan. Allerdings kenn ich auch faelle wo nichtmal eine Nahtoderfahrung diesen effekt hatte. Unglaublich wie weit ignoranz gehen kann
 
Mhm.. nein.
Mein Verstand kommt ganz gut zurecht mit dem Wissen/Input.

Es ist nur folgendes:
Ich bin nicht auf der Suche nach irgendeiner Sicherheit, ich brauche keinen Beweis für irgendwas - ich suche kein Vertrauen in zB "das ewige Leben" oder in das nicht Vorhandensein desselben.

Das ich all das eben nicht suche und nicht brauche, bedeutet nicht, das ich mir selbst nicht vertraue, eventuell sogar eher das Gegenteil.

Diese "Aufgabe" ist es, dir mir wiederkehrend im Kopf rumschwirrt - da ich zwar glücklich und auch zufrieden bin in und mit meinem Leben - jedoch in und mit meinem Leben kein definiertes "Ziel" anstrebe, bzw so etwas wie "die Aufgabe" nicht zweifelsfrei bestimmen kann... daher denke ich oft über jenen Moment nach, indem ich möglicherweise einmal genau damit konfrontiert werde - und wie das dann wäre... was mich unweigerlich dazu bringt, über eine eventuelle Aufgabe hier zu sinnieren, welche ich aber wie gesagt nicht bestimmen kann.

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Mein Interesse hier gilt im Grunde eben nur "dieser Aufgabe", bzw ob und wenn wie, man sie "erkennt", bzw sich ihrer sicher sein kann.
Ganz besonders interessiert bin ich an Erfahrungen von jenen Leuten, die ein Nahtoterlebnis gehabt haben und wegen noch nicht erfüllter Aufgabe(n) zurück mussten - haben sie jene Aufgabe noch gefunden?
Woran haben sie sie erkannt?
Woher _wissen_ sie, das sie sie gefunden haben?
Waren es eher abwägige Dinge, oder etwas bestimmtes... war es etwas eher greifbares, wie zb "Klavierspielen", oder eher innere Dinge, etwas das gelernt werden musste? Oder ein gangbarer Lebensweg? Und hat die NTE dabei geholfen, diesen Weg zu finden?
Und alle anderen, die kein NTE gehabt haben: Wie stets mit "der Aufgabe", wie und wodurch habt Ihr sie gefunden? Habt Ihr sie überhaupt gefunden? Seid Ihr Euch sicher und wenn ja wodurch?

Lieben Gruß :)
Oktarin

Hallo Oktarin

Jetzt verstehe ich was Du meinst.
Mit der Aufgabe und dem Wissen welche Aufgabe usw...

Ich denke nicht , dass irgendjemand sicher hier sagen kann , welche Aufgaben er in diesem Leben alle durcharbeiten möchte.
Man kann ja nur im Nachhinein sagen , welche man bereits erledigt hat.
Was man dadurch für neue Erkenntnisse und Sichtweisen erreicht hat.

Was auf mich oder andere weiter zukommen wird , kann man wirklich nicht wissen. Daher lasse ich auch alles was da noch kommen wird , einfach auf mich zukommen. Der Moment im JETZT ist für mich wichtig. Das HEUTE für mich sinnvoll zu leben , und um das Morgen mir HEUTE , JETZT noch keine Gedanken machen. Denn dann würde ich das Heute gar nicht richtig leben können. Denn... wer weiß denn schon heute , was morgen kommen wird.

Also darüber mache ich mir überhaupt keine Gedanken.

Liebe Grüße
Bettina
 
Wow, wenngleich ich auch noch so meine Probleme habe, zu glauben dass nach dem Ableben noch irgend etwas passiert fand ich diese "Doku" beeindruckend. Die Protagonisten wirkten glaubwürdig und vor allen Dingen integer! :)
 
meine mama erzählte mir kürzlich, dass der todkranke sohn einer bekannten 2x, bevor er starb, ein wunderschönes tor sah. der weg zu diesem tor war ebenfalls wunderschön. am rande standen viele menschen. aber das tor blieb zu. er fragte die anderen, kommt gehen wir gemeinsam durch dieses tor, doch sie sagten. sie können noch nicht.
er erzählte diese erfahrung seinem bruder und seiner mutter, 2x hatte er sie. kurz vor seinem tod.
ich bin mir sicher, als er starb, war das tor offen...
 
Hallo Sun !!!!!!!!!!

Diese Doku war sehr interessant un gleichzeitig sehr herzergreifend also ich glaube 100 % daran das es ein Leben nach dem Leben existiert.Soviele Nahtoderfahrungen was soviele Menschen erlebt haben das kann man nicht einfach weg radieren als wäre da nie was passiert.Überhaupt soviele Paralellen von diesen sechs Beispielen und eben immer das Thema die Liebe.war echt beeindruckend war cool das du diese doku ins net gegeben hast.

Lg The Lord
 
Ja, diese Dokus habe ich mir auch bereits angeschaut. Ich finde sie auch sehr beeindruckend und bin mir nun zu 99,9% sicher, dass es danach weitergeht. Diese Krankenschwester, die Suizid begehen wollte, hat ja erzählt, dass das ein Verstoß gegen die Regeln ist und man sein Leben dann nochmal leben muss. Wir haben eben eine Aufgabe und dürfen sie nicht umgehen.
Darüber hinaus: Habt ihr schon mal das Buch von Moody gelesen? Ich kann es nur empfehlen, es ist sehr interessant.
 
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Ja, diese Dokus habe ich mir auch bereits angeschaut. Ich finde sie auch sehr beeindruckend und bin mir nun zu 99,9% sicher, dass es danach weitergeht. Diese Krankenschwester, die Suizid begehen wollte, hat ja erzählt, dass das ein Verstoß gegen die Regeln ist und man sein Leben dann nochmal leben muss. Wir haben eben eine Aufgabe und dürfen sie nicht umgehen.
Darüber hinaus: Habt ihr schon mal das Buch von Moody gelesen? Ich kann es nur empfehlen, es ist sehr interessant.

Eine Frage...
Und wie steht es jetzt dann mit der Aufgabe die die Krankenschwester im Leben meistern muss, um ihr Leben nicht nochmal leben zu müssen, wenn sie es durch Suizid beendet hätte?
Das Wissen alleine darüber, DASS es sich so verhält, DASS es nur sowas wie eine Prüfung ist, die überstanden wird, und dann das schöne Jenseits auf einem wartet, macht eben diese Aufgabe, dieser Prüfung oder dieses "Spielchen" wenn man so will, zunichte....

Was also hätte es für einen Sinn, die Wahrheit in der Nahtoderfahrung zu erfahren, also dass ihre Schwierigkeiten im Leben sowieso nur Prüfungen und Aufgaben sind, und sie sich nicht da rausschleichen darf durch Selbstmord?
Somit wäre die Prüfung ja nicht bestanden....
 
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