Es ist die das Zweite. Weil ich erstens gelernt habe , zu vertrauen. Und zweitens auf alles , was mir in meinem Leben gezeigt wird , und dem ich begegne , Achtung schenke.
Es mir anschaue , es hinterfrage und bei Entscheidungen die mich betreffen auf meine innere Stimme höre.
Bei mir ist es halt so, das ich vielen Dingen mit Gleitmut begegne.
Als Beispiel ist mir beides absolut gleich recht: Gibt es eine ewige Existenz, ein Leben nach dem Tod, das Jenseits - sind "diese Dinge" extern und unabhängig von mir, bzw meinem Körper/Geist, dann ist es mir zu 100% willkommen so.
Gibt es das alles aber nicht, es gibt keine ewige Existenz und das Leben und das Dasein endet mit diesem Körper - und all die "Erscheinungen" und derartigen Erlebnise sind "intern", dann ist mir das zu 100% willkommen so.
Als Ergebnis tendiere ich nicht in eine bestimmte Richtung, sodass ich gewisse Erlebnise als Zeichen von diesem oder jenem "interpretiere", sondern nehme es halt wie es ist und lasse sie wertfrei, ohne der einen oder anderen Möglichkeit "einen Punkt" zu geben... denn das, was ich aus diesen Erlebnisen ziehe, ist immer dasselbe, egal was nun der Wahrheit entspricht.
Was aber auch das Ergebnis daraus ist, ist nunmal, das ich, da ich in keine Richtung tendiere und keine bevorzuge, natürlich keine Art des Vertrauens in eine der Richtungen lege - ich lege nur Vertrauen in das, das ich aus "diesen Dingen" immer lerne, ebenso, wie ich auch aus jeder anderen Sekunde meines Lebens lerne.
Dabei kommt wieder Zweifel auf. Und hat mit innerem Vertrauen dann aber nichts zu tun. Weil Du nicht glaubst. Dir nicht glaubst.
Der Zweifel kommt auf, weil ich "nicht glaube" (im Sinne von Vertrauen in eine Richtung), das stimmt.
ABER: nicht, weil ich MIR nicht glaube, sondern WEIL ich mir glaube. Und in mir weiß ich, das Zweifel nichts schlechtes ist, sondern als etwas fruchtendes gegeben ist.
Ich sehne mich nicht unbedingt nach Zweifelsfreiheit, das es die ewige Existenz gibt - dann nämlich würde ich, wie es sicher viele Leute tun, dazu tendieren, gewisse Dinge in eben jene Richtung zu deuten, um "Beweise" zu haben - das tu ich jedoch nicht... mein Platz ist nicht entweder da oder dort, sondern zugleich überall und nirgendwo.
Ich weiß, dass das richtig für mich ist und mir entspricht.
Also dass konnte ich mir am Besten vorstellen , als ich die Beiträge mir angeschaut hatte. Höre ihnen doch nochmal zu , und versetze Dich dabei in jedem seine Lage. Als wärest es jetzt Du , die das erlebt.
Vielleicht hilft es Dir besser , da weiter zu kommen.
Das passiert bei mir vollautomatisch, ich muss sie mir nicht nochmal ansehen.
Ich bezweifle auch in keiner Sekunde, das diese Erlebnise absolut real waren - niemals würde ich behaupten wollen, sie wären es nicht - wie gesagt hab ich selbst kein Nahtoderlebnis gehabt, dafür aber mit einer engen Verwandten gesprochen, die als Kind eines gehabt hat und ich interessiere mich seitdem auch sehr dafür und sauge alles auf was ich kriegen kann.
Das so oft beschriebene "absolute Wissen", das "dies das ewige zu Hause" wäre, ist eindrücklich.
Und grade weil ich diesen Menschen jedes Wort glaube, glaube ich für mich daran, das ich mich eines Tages vor der Frage finde, ob ich meine Aufgabe erfüllt habe - und das ist unabhängig davon, ob die Erlebnise nun zeigen, was tatsächlich für die Ewigkeit auf uns alle ausnahmslos wartet, oder ob es körperliche Prozesse sind, in die womöglich unerforschte Teile des Gehirns involviert sind, welche unvorstellbare Dinge tun können, um dann dennoch zu erlöschen - was auch immer es sein mag:
Wie ich sagte: Egal was es ist, es scheint so zu sein, das sich ein Großteil der Leute irgendwann vor dieser Frage wiederfindet: Ist "die Aufgabe" erfüllt?
Also ich glaube schon , dass auch wenn wir alle aus einem kommen , trotzdem jeder seine Eigene persönlichkeit entwickelt hat. Deshalb kamen wir ja auf den Lernplaneten Erde , um hier alles selbst zu lernen, oder nicht? Hätte doch sonst gar keinen Sinn hier zu sein.
Wenn man es aus Deiner Sicht betrachtet, hast Du natürlich recht.
Meine Sicht teilt sich auf mehrere auf - und aus zumindest einer davon muss ich fragen: Warum "Lernplanet"? Und warum hätte es dann keinen Sinn? Und muss es denn einen Sinn haben?
Für mich war mein erster Beweis jener , als ich mich für den Weg der Esoterik entschied. Mein erstes Buch über Wahrnehmungen anderer Menschen las , und mitten im lesen mir geistig ein Engel erschien. Ich wusste ab dem Tag , dass es sie wirklich gibt. Dass da noch viel mehr um uns ist , von dem ich zu dieser Zeit noch keine Ahnung hatte.
EinJahr später kam ein geistiger Begleiter , inzwischen sage ich aber eher galaktischer Begleiter , weil es keine verstorbene Seele ist , sondern jemand , der mit meinem Planeten zu tun hat. Ich hoffe Du verstehst! Naja , und die anderen Dinge möchte ich hier jetzt nicht erzählen.
Das ist das nächste: Der ganze "Engelkram" (sorry, soll nicht abwertend klingen) gibt mir nichts. Das ist für mich zu sehr kirchlich/religiös behaftet - darum wird mir wohl auch niemals etwas erscheinen, das ich als "Engel" betiteln würde. (ich bin weder von der Kirche angetan, noch ein religiöser Mensch)
(
Nachtrag: Das muss ich nun revidieren: Als ich etwa 10 Jahre war, ist mir etwas vor dem körperlichen Auge erschienen, das ich sogar heute noch als "Mutter Gottes" betiteln möchte. Dennoch schließe ich nicht aus, das die Form der Erscheinung mit meiner kirchlich religiösen Erziehung in Zusammenhang steht - und das, würde "es" mir heute erscheinen, es eine andere Form annehmen würde)
Wohlgesonnene Begleiter hab ich dennoch einige. Drei kenne ich mit Namen, drei weitere spüre ich definitiv - und 5 weitere habe ich zweimal mit meinen körperlichen Augen gesehen - diese 5 würden einige hier wohl als Engel bezeichnen, ich würde das nicht - wobei ich diese 5 vielleicht nicht als stete Begleiter, sondern als "Schutz-Besuch" betrachte.
Beweis fürs (objektive) Vorhandensein, weil zweifelsfrei und definitiv für mich?
Nein.
Beweis das es externe Wesenheiten sind, weil es sich für mich definitiv so anfühlt?
Nein.
Brauch ich den Beweis?
Nein.
Und die waren ?? *zwinker*
Würde ich das nun alles aufschreiben, wär ich in einer Woche noch nicht fertig.
Unterm Strich bleibt: Nichts scheint zu sein wie es ist, obwohl alles einfach ist wie es ist - Beweissuche und Zweifel sind gleichwertig, keins von beidem ändert jedoch etwas daran, das Dinge definitiv geschehen, die den Menschen aus heutiger Sicht und heutiger Kenntnis unwahrscheinlich bis unmöglich erscheinen.
Ob jemand ihnen Bedeutung gibt und wenn ja welche Bedeutung, hängt immer von ihm selbst ab und ist für jeden anderen Menschen genauso hinzunehmen, doch nicht an-zunehmen.
hmmm... Dabei kann Dir niemand helfen.
Denn diese Antwort steckt nur in Dir selbst.
ich weiß auf jeden Fall, das diese "Aufgabe" für mich existiert. Ich weiß, das ich sie in mir drin hab. Ich weiß nur nicht, wie ich sie am besten erkennen kann - ich glaube zu wissen, das mein Weg der ist, den ich gehen soll ... ich weiß, das mir dieser jener Moment, wenn ich mich dem stelle, sehr wichtig sein wird und hab daher das Bedürfnis, mir im jetzt sicher sein zu können.
Damit meine ich die Menschen , die ihr Ziel nicht erreichen können/wollen.
Die zuviele Blockaden in sich haben und nicht wissen oder Angst davor haben , wie sie anfangen könnten sie aufzulösen. Die Drogen und Alkohol ect. zu sich nehmen, um dadurch zu flüchten. Oder auch die Menschen die sich einfach aufgegeben haben.
Ich wiederum kann mir sehr gut vorstellen, das es "eine Aufgabe" sein kann, "sich aufzugeben".
Die Erfahrung zu machen, was es für einen selbst und andere bedeutet, so weit unten zu sein, das kein Ausweg mehr gesehen wird, sodass einem genau das passiert.
Daraus lässt sich ungeheuer viel lernen, wenn auch nur im Nachhinein.
Ich würde nicht ausschließen, das diese Erfahrungen grade das Ziel sein können.
Lieben Gruß
Oktarin