beobachter sein

Hi,

die Frage die man sich hier stellen kann, lautet:

Gibt es noch etwas/jemand in dir, das den Beobachter beobachtet?

.........
Das ist wie ein endloser Tunnel...oder?
Augen, überall Augen....ja, das verwirrt.

Am Beobachter gibt es ja nichts Wahrnehmbares zu beobachten.
Der körperlose Beobachter (ob er auch unabhängig vom Gehirn existiert bleibt dabei reine Glaubensfrage) handelt und interpretiert selbst ja nicht.
„Ihn“, also etwas sich niemals Veränderndes/Entwickelndes zu „beobachten“ bzw. in Meditation darin zu versinken mag zwar für das Ego „Erholung“ bringen -

Die ego- und materielose „Leere“, der All-Es (z.B. Der Urknalltheorie oder dem Buddhismus nach) ursprünglich entstammt „beobachtet“ meines Glaubens allerdings Nix und Niemanden - auch keinen Beobachter oder das, was dieser beobachtet.
 
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liebe mit-esoteriker, und hellequin :D

der punkt an dem ich in euren posts immer wieder vorbeigekommen bin ist folgender: flexibilität.

ich bin innerhalb der expression äusserst flexibel (vollblutmusikerin, ich kann alle gefühlslagen in klang und geste zeigen),
aber die nicht-expression hat mir lange angst gemacht.

irgendwie hatt ich immer das gefühl, ich müsse dann expression für immer aufgeben, wenn ich ins zuschauende bewusstsein geh. keine ahnung, wie ich auf diese idee kam, aber wenn ich euch so lese merk ich, dass das in meinem system so verankert ist. entweder. oder.

...bin einfach so ne verdammte extremistin. ich könnt jetzt einen plan machen mit zehn übungen für flexibilität, und könnt die ehern durchziehen bis 2018 :D
und wär nachher meisterin in allen diesen geübten sachen. ob dies aber die beweglichkeit ist, die mich frei sein lässt... hm.
vielleicht

:rolleyes:

ich meditier ja täglich seit ein paar monaten, und es ist auch wunderbar. ich werd ruhiger, kann diesen zustand auch schätzen, und ganz langsam mir auch vorstellen, dass es schön und nützlich ist, da hinein- und hinauszuwechseln.
doof ist das sicher nicht, dies fleissig zu üben, hihi...

:winken5:

ich danke euch herzlich!

kona
 
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liebe mit-esoteriker, und hellequin :D

der punkt an dem ich in euren posts immer wieder vorbeigekommen bin ist folgender: flexibilität.

ich bin innerhalb der expression äusserst flexibel (vollblutmusikerin, ich kann alle gefühlslagen in klang und geste zeigen),
aber die nicht-expression hat mir lange angst gemacht.

irgendwie hatt ich immer das gefühl, ich müsse dann expression für immer aufgeben, wenn ich ins zuschauende bewusstsein geh. keine ahnung, wie ich auf diese idee kam, aber wenn ich euch so lese merk ich, dass das in meinem system so verankert ist. entweder. oder.

...bin einfach so ne verdammte extremistin. ich könnt jetzt einen plan machen mit zehn übungen für flexibilität, und könnt die ehern durchziehen bis 2018 :D
und wär nachher meisterin in allen diesen geübten sachen. ob dies aber die beweglichkeit ist, die mich frei sein lässt... hm.
vielleicht

:rolleyes:

ich meditier ja täglich seit ein paar monaten, und es ist auch wunderbar. ich werd ruhiger, kann diesen zustand auch schätzen, und ganz langsam mir auch vorstellen, dass es schön und nützlich ist, da hinein- und hinauszuwechseln.
doof ist das sicher nicht, dies fleissig zu üben, hihi...

:winken5:

ich danke euch herzlich!

kona


Ist es dein Ziel ruhiger zu werden?
 
Ist es dein Ziel ruhiger zu werden?

ziel...

ich möchte auf der regenbogenbrücke von asgard nach midgard spazieren können und retour.

ich liebe midgard eben sehr, und wollte zwar nach asgard kommen, aber midgard dafür aufzugeben, diese vorstellung hat mich immer sehr traurig gemacht. nun bin ich grad recht erleichtert, weil die idee des hin- und hergehendürfens mich aus einem selbstgemachten korsett befreit.

...uups jetzt hat ich grad beim schreiben ein fettes déjà-vu, also wie wenn ich den moment schon mal erlebt hätt...

lustig...
 
ziel...

ich möchte auf der regenbogenbrücke von asgard nach midgard spazieren können und retour.

ich liebe midgard eben sehr, und wollte zwar nach asgard kommen, aber midgard dafür aufzugeben, diese vorstellung hat mich immer sehr traurig gemacht. nun bin ich grad recht erleichtert, weil die idee des hin- und hergehendürfens mich aus einem selbstgemachten korsett befreit.

...uups jetzt hat ich grad beim schreiben ein fettes déjà-vu, also wie wenn ich den moment schon mal erlebt hätt...

lustig...


da hab ich grad schöne Bilder im Kopf, mit dem Korsett, das runtergerissen und in luftige Höhen mit dem Wind fliegt...weiter...und weiter...

:umarmen:
 
ich bin innerhalb der expression äusserst flexibel (vollblutmusikerin, ich kann alle gefühlslagen in klang und geste zeigen),
aber die nicht-expression hat mir lange angst gemacht.

irgendwie hatt ich immer das gefühl, ich müsse dann expression für immer aufgeben, wenn ich ins zuschauende bewusstsein geh. keine ahnung, wie ich auf diese idee kam, aber wenn ich euch so lese merk ich, dass das in meinem system so verankert ist. entweder. oder.

Glaub auch, dass das allenfalls Ausnahmefälle sind, bei denen dann jemand, wirklich auf dem „Trip“ hängenbleibt. :D
Bei bestimmten gesundheitlichen/“seelischen“ Dispositionen oder gar ärztlich attestierten akuten (psychiatrischen) Krankheitsbildern sollte von Meditation vorsichtshalber aber vielleicht dennoch besser abgesehen werden, meine ich.

Im Übrigen gibt es aber eine Unmenge unterschiedlicher Techniken, den Beobachter zu kontakten.
Wenn einen also z.B. Hatha Yoga-Meditation nicht sonderlich anspricht, könnte er es auch mal mit der „Dynamischen Meditation“ oder ähnlichem versuchen.


 
Manchmal bedarf es auch gar keiner Technik.
Und das ist mir persönlich die "einfachste" Form Beobachter zu sein.
Ich mag Einfachheit in meiner komplizierten Kopfwelt.

Und das gelingt mir immer wenn ich "raus fahre".
Ich fahre aus mir raus sprichwörtlich mit dem Fahrrad in die Natur auf mein Sitzplatz oder wo es mich hin- treibt.

Ich bin Beobachter und werde auch beobachtet.
Spannend finde ich die Reaktionen der Vögle, wenn ich meine Rune "singe"
(oder mir fremdhaftes dämonisches Gekrächze :D)

Im Ritual Beobachter und durchs offen sein beobachtet werden von Ahnen/Naturgeistern.
 
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der punkt an dem ich in euren posts immer wieder vorbeigekommen bin ist folgender: flexibilität.

ich bin innerhalb der expression äusserst flexibel (vollblutmusikerin, ich kann alle gefühlslagen in klang und geste zeigen),
aber die nicht-expression hat mir lange angst gemacht.

irgendwie hatt ich immer das gefühl, ich müsse dann expression für immer aufgeben, wenn ich ins zuschauende bewusstsein geh. keine ahnung, wie ich auf diese idee kam, aber wenn ich euch so lese merk ich, dass das in meinem system so verankert ist. entweder. oder.

...bin einfach so ne verdammte extremistin. ich könnt jetzt einen plan machen mit zehn übungen für flexibilität, und könnt die ehern durchziehen bis 2018 :D
und wär nachher meisterin in allen diesen geübten sachen. ob dies aber die beweglichkeit ist, die mich frei sein lässt... hm.
vielleicht

:rolleyes:

ich meditier ja täglich seit ein paar monaten, und es ist auch wunderbar. ich werd ruhiger, kann diesen zustand auch schätzen, und ganz langsam mir auch vorstellen, dass es schön und nützlich ist, da hinein- und hinauszuwechseln.
doof ist das sicher nicht, dies fleissig zu üben, hihi...

:winken5:

ich danke euch herzlich!

kona

Ich finde den Thread super interessant, vor allem weil ich das immer gewesen bin, was du in deinem ersten Thread als Befürchtung schreibst, also das Gegenteil von dem was du hier als deinen Charakter beschreibst.

Ein introvertierter, nach aussen hin eher beobachtender Mensch kann ein unglaublich reiches Innenleben haben, soweit gehend, dass er die Aussenwelt oft nicht mehr zu brauchen scheint, sie vielleicht sogar eher als störend empfunden werden kann weil einfach allein aus der Beobachterposition heraus oder durch die blosse Reaktion auf all die vielen beobachteten, gefühlten Dinge schon einfach so viel da ist, dass noch mehr davon einfach nicht sinnvoll erscheint.

Eine mangelhafte Verbindung kann wirklich da sein oder sie erscheint von aussen nur so. Ein guter Beobachter ist oft viel mehr im Bilde über all die vielen Deails des Lebens und der Menschen als seine zur Schau gestellte Interesselosigkeit vermuten lassen könnte.

Was der Vorteil einer solchen gut gelebten Position sein kann ist eine gewisse Selbstgenügsamkeit. Man kann in den kleinen Dingen des Lebens schon so viel finden, ohne ständig auf Reizsuche und Abenteuer gehen zu müssen...

Kein Mensch sollte auf Dauer in einer Extremposition leben, sondern das versuchen zu tun was er noch nicht gut kennt um sich dadurch vollkommen andere Erfahrungswerte zu erschliessen.

Deshalb versucht ein sehr aktiver, extrovertierter Mensch in die innere Ruhe und Beobachtung zu gehen und ein introvertierter Mensch in die Expression all dessen, was er über viele Jahre in der Beobachtung und Reflektion gelernt hat.

Wer beides kann, den würde man als vollständigen Menschen bezeichnen.


Liebe kona- das scheint mir doch wirklich eine interessante Frage zu sein wie du mit der Energie all deiner Emotionen umgehst, wenn du dich nun entscheiden würdest sie nicht mehr direkt auszuleben ?
Wärest du überfordert , hättest du Angst davor ?

Und wenn es nun möglich wäre diese Intensität innerlich zu sublimiern ohne in dem Zwang zu sein sie unbedingt ausdrücken zu müssen ?
Wärest du nicht ein freierer Mensch dadurch selber entscheiden zu können was du wie ausdrücken willst, anstelle dass die Emotionen das Kommando über dich haben ?

:umarmen:
 
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