Immer mehr Menschen definieren sich als "BELEUCHTET", aber ganz ehrlich, den wenigsten nehme ich das ab. Ich denke mir immer wieder, dass dieses Wort viel zu leichtsinnig verwendet wird. Außerdem stellt sich mir immer wieder die Frage, was es genau bedeutet "BELEUCHTET" zu sein. Wer definiert das? Kann es sein, dass jemand "BELEUCHTET" ist, aber andere herablassend behandelt? Also wer kann mir Genaueres dazu sagen?
(In Anlehnung an shanti's Eröffnungsbeitrag in einem ganz ähnlich klingenden Thread.)
bernstein
Beleuchtet werden Sterne. Die stars.
Die lassen sich von oben herab, jede Nacht und schicken ihr Licht. Aus ferner, ferner Vergangenheit. So wie die Kultur auch Licht schickt, aus ferner, ferner Vergangenheit. Von da hinten kommt gerade Buddha, hallo Buddha. Der kommt übrigens auf Augenhöhe, der läßt sich nicht herab. Da steigt Jeses die Treppe herauf, kannst Du es sehen? Er hat das Kreuz auf dem Rücken, hat der aber Kraft, daß er das alleine Tragen kann. Naja, als Zimmermann...
Lieber Zimmermann vor dem PC
Mach die Augen auf und SEH:
Du bist ein Mann im Zimmer da,
Dein Kreuz, das ist der Fernseha
(auf den Du gerade guckst)
und Bücher häng'ns Dir um.
Beleuchtung: ein Begriff aus der Sprache des Bühnenschriftstellers. Der säät die Beleuchtung ggf. schon im Script (dieser Post hier zum Beispiel: ein Script für einen Film). Aber der Kameramann (der Mensch, der liest), strickt eh dann etwas anderes Licht herein ins Set durch die character-Darsteller (die auch stars sein können) und spielt mit der Belichtung und der Blende und jetzt fällt gerade eine Linse in einen Topf, oh nein, meine Nase hängt finnisch am Meerbusen fest.
P.s.: dieses Gesicht, das den Namen Trixi Maus beleuchtet, das macht mich vollkommen mad. Was ist eigentlich ein Gesicht?