Belastst durch Geschenk

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Bist Du sicher, dass Deine Beziehung zu Deinen Eltern keine Form der Abhängigkeit ist?

Nein! Guter Rat! :D

:) Na das klingt doch wirklich gut, oder?

Ja ich habe da echt Hoffnungen. Die Frau der ich neulich aus reinem Impuls heraus gesagt habe dass ich sie liebe, ist auch systemische Therapeutin, allerdings traf ich sie mehr im kollegialen Umfeld. Und wie sie damit um gegangen ist, einfach super! Zudem bin ich von Virginia Satir als Ikone der Familientherapie (hat großen Bezug auf die Systemische Therapie) hellauf begeistert, nicht nur weil sie NLP mit den Saft geliefert hat sondern weil wir mal vor 16 Jahren eine Familientherapie ausprobiert haben ... und abgebrochen. Nicht nur ich kam damals nicht klar damit, fand es aber stellenweise sehr gut was die Frau gemacht hat.

einfach wegwerfen, wo ist das Problem?

Ich hatte es schon zweimal im Papierkorb, wobei beim ersten Mal damit plötzlich alle beschriebene last von mir gegangen ist (oder genommen wurde). Ich hab mich dann aber entschlossen etwas daraus zu machen und daran über mich zu lernen. Außerdem hängen Glaubenssätze von "Ich darf nichts ohne äußere Regel wegschmeissen" und "Brot für die Welt" mit dran. Und die Angst besetzte Sache dass ich das der Frau irgendwie beichten oder erklären muss.
 
Es legt sich lähmend über meinen ganzen Körper.
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Nicht das Objekt hat diese Wirkung sondern der emotionale Effekt der bei dir selbst durch deine Vergangenheit bedingt bei dir hochkommt.

In der Psychologie/Psychotherapie wird der Effekt Übertragung genannt. Also Gefühle, die eigentlich in einen ganz anderen Kontext gehören, aber durch irgendwelche Ähnlichkeiten der Situation ausgelöst werden können.
 
Zu der Beziehung zu meinen Eltern: Es geht. Fortschritte mache ich durch meinen übrigen Alltag, durch dieses Forum und andere Ideen. Allein das auf räumliche noch mehr auf Distanz gehen ändert derzeit wenig, ich wohne ja allein, habe meine Tagesstäte. Die Probleme mit meine Mutter in "Warum verunsichert mich das so sehr" habe ich/ haben wir provisorisch aber schon teilweise freudvoll lösen können (Dank euch, dank meiner Vorkenntnisse und Strategien).
 
Nicht das Objekt hat diese Wirkung sondern der emotionale Effekt der bei dir selbst durch deine Vergangenheit bedingt bei dir hochkommt.

Ja, das ist mir bewusst.

In der Psychologie/Psychotherapie wird der Effekt Übertragung genannt. Also Gefühle, die eigentlich in einen ganz anderen Kontext gehören, aber durch irgendwelche Ähnlichkeiten der Situation ausgelöst werden können.

War Übertragung nicht, wenn der Therapeut etwas von dem Problem seines Klienten bekommt? Wenn nicht, hab ich jetzt verstanden was Übertragung ist.
 
Ja, das ist mir bewusst.



War Übertragung nicht, wenn der Therapeut etwas von dem Problem seines Klienten bekommt? Wenn nicht, hab ich jetzt verstanden was Übertragung ist.



Ne, Übertragung ist, wenn man als Kind unschöne Dinge mit Bezugspersonen erlebt hat und nun kleine Anlässe die an das damalige Geschehen nur entfernt erinnern reichen, damit einen Personen im Hier und Heute genau so fühlen lässt wie damals als Kind.
 
Das Konzept der geplanten Therapie klingt gut und interessant.

Zu der Beziehung zu meinen Eltern: Es geht. Fortschritte mache ich durch meinen übrigen Alltag, durch dieses Forum und andere Ideen. Allein das auf räumliche noch mehr auf Distanz gehen ändert derzeit wenig, ich wohne ja allein, habe meine Tagesstäte. Die Probleme mit meine Mutter in "Warum verunsichert mich das so sehr" habe ich/ haben wir provisorisch aber schon teilweise freudvoll lösen können (Dank euch, dank meiner Vorkenntnisse und Strategien).

Wenn du die Probleme schon so sehr lösen konntest, warum denkst du, fühlst du dich so schlecht wenn eine Person oder Begebenheit dich an deine Mutter erinnert? Warum meinst du, eine räumliche Distanz würde nichts ändern?
Wie fühlst du dich denn während und nach den Besuchen? Was meinst du inwiefern ihr euch gegenseitig braucht?

Dass du Beziehung als einengend und nicht positiv siehst, ist kein Wunder. Du hast es so gelernt und erlebst es noch so.
 
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Übertragung ist, wenn man als Kind unschöne Dinge mit Bezugspersonen erlebt hat und nun kleine Anlässe die an das damalige Geschehen nur entfernt erinnern reichen, damit einen Personen im Hier und Heute genau so fühlen lässt wie damals als Kind.

Übertragungen können auch positiv sein, oder grenzt die Definition diese Gefühle aus? Und können die Gefühle wirklich nur aus der Kindheit stammen?
 
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