Bekommt Malala den Friedensnobelpreis 2013?

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angeboren?

ihre Friedensbemühungen in Ehren, aber wenn dahinter - und in ihrem Fall scheint das ja offensichtlich - sehr fragwürdige, körperfeindliche, übersinnliche, etc. Glaubenssätze stehen, dann sollte man den Kontext in Betracht ziehen in der diese Sätze gelten.

Die Westboro Baptist Church zum Beispiel, die ja sehr bekannt ist, plakatiert, dass die USA ihr Kriegstreiben in der Welt sofort einstellen solle...dem lässt sich ohne weiteres zustimmen. Wenn aber gleichzeitig gegrölt wird, dass Homosexuelle in die Hölle kommen, dann fällt es schwer, das eine vom anderen zu trennen, bzw. separat darüber zu urteilen.

Westboro?
Liegt das bei Marlboro?

Körperfeindliche und übersinnliche Glaubenssätze?
Die macht mir einen sehr bodenständigen Eindruck.
Hm.
Chávez haben sie einbalsamiert...das steht fest.
 
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Westboro?
Liegt das bei Marlboro?

Körperfeindliche und übersinnliche Glaubenssätze?
Die macht mir einen sehr bodenständigen Eindruck.
Hm.
Chávez haben sie einbalsamiert...das steht fest.

Ich weiß nicht in welchem Zusammenhang ein einbalsamierter Chavez steht...Trugschluss oder Kurzschluss?

"Bodenständig" ist ja auch so ein Wort. Der Handwerker gilt als bodenständig, der Akademiker als abgehoben. Ein studierter Papst, der die ihm zujubelnde Menge mit "Guten Abend" begrüßt ist wieder die Bodenständigkeit in Person, die materialistisch denkende Naturwissenschaft wieder als abgehoben, also irgendwie scheint der Begriff unbrauchbar...

Fest steht, dass die Frau Überzeugungen hat und die hören beim Ruf nach Friede und Bildung nicht auf, bzw. speisen sich (vermutlich) nicht aus postmodernen Überlegungen, sondern sind in irgendwelchen Glaubenssätzen verankert, weshalb sie vermutlich auch sagen kann, dass der Islam eine Religion des Friedens ist, was er natürlich nicht ist, was keine Religion ist.
 
Man sollte grundsätzlich alle Linken einbalsamieren aber nicht posthum?

Und der Wunsch nach Bildung, Freiheit und Unabhängigkeit entspringt diffusen postmodernen Überlegungen?

Humanismus ist eine Weltanschauung, die auf die Philosophie der Antike zurückgreift und sich an den Interessen, den Werten und der Würde des einzelnen Menschen orientiert. Toleranz, Gewaltfreiheit und Gewissensfreiheit gelten als wichtige humanistische Prinzipien menschlichen Zusammenlebens.

...oder doch nicht?

Machtmissbrauch und Ausnutzung von psychisch Schwachen

Es kommt immer wieder zu Austritten einzelner enttäuschter Mitglieder, die Fehlverhalten von Seiten ihrer Teamleiter beklagen. Dazu gehöre insbesondere, dass einige der Teamleiter, um schnell neue Mitglieder anzuwerben und so in der Organisationsstruktur aufsteigen zu können, angeblich fragwürdige Techniken anwenden. So sollen von einigen Mitgliedern psychisch labile Personen ausgenutzt worden sein, die sich in persönlichen Krisensituationen befanden und daher als „leichte Beute“ für die Anwerbung galten.[9] Der Grund für derartige Fälle von Fehlverhalten kann einerseits in der Vorgabe, möglichst viele Mitglieder anzuwerben, andererseits in der hohen Autonomie der einzelnen Gruppen gesehen werden, die eine Kontrolle erschwert. Die Humanistische Bewegung stellt dem Vorwurf entgegen, dass in der Struktur der Organisation bei Fehlverhalten eines höherrangigen Mitglieds Möglichkeiten zur Abwahl von der Funktion durch die untergebene Gruppe gegeben sind.[10]

Gegner der Organisation behaupten, es handele sich dabei nicht um vereinzelte Fälle von Fehlverhalten, sondern um eine systematische Politik der Humanistischen Bewegung, um mehr zahlende Mitglieder zu erhalten.

Ich weiß es nicht...

Aufklärung um Begriffsverwirrungen

Immer wieder sorgt die Verwendung des Begriffs ?Humanismus? durch diese rechte Psychosekte für Verwirrung. So distanzieren sich unter anderem die Humanistische Union (HU), sowie die humanistischen Freidenker sehr deutlich von der ?Humanistischen Bewegung? und ihrer Partei. AtheistInnen und Antireligiöse bekämpfen seit Jahren die autoritären Machenschaften der siloistischen Pseudo-Humanisten. Trotzdem ist das Netz der Psycho-Sekte an vielen Orten mit gutmeinenden und wirklich humanistischen Initiativen und Einzelpersonen verknüpft. Daher sollte hier in erster Linie vor der rechten Ideologie des Siloismus und der autoritären Praxis dieser Psycho-Sekte gearnt werden. Einzelne Personen sind wahrschinlich unwissend und mit wirklich humanistischer Motivation den - auf der esoterischen ?Erkenntnishierarchie? höher stehenden - kleinen und grossen Gurus auf den Leim gegangen.

Daher ist die Aufklärung über diese Pseudo-Humanisten und ihre rechte Ideologie des Siloismus die Grundlage für eine freie und menschliche Entwicklung!

"An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen!"
 
Ich weiß nicht in welchem Zusammenhang ein einbalsamierter Chavez steht...Trugschluss oder Kurzschluss?

"Bodenständig" ist ja auch so ein Wort. Der Handwerker gilt als bodenständig, der Akademiker als abgehoben. Ein studierter Papst, der die ihm zujubelnde Menge mit "Guten Abend" begrüßt ist wieder die Bodenständigkeit in Person, die materialistisch denkende Naturwissenschaft wieder als abgehoben, also irgendwie scheint der Begriff unbrauchbar...

Fest steht, dass die Frau Überzeugungen hat und die hören beim Ruf nach Friede und Bildung nicht auf, bzw. speisen sich (vermutlich) nicht aus postmodernen Überlegungen, sondern sind in irgendwelchen Glaubenssätzen verankert, weshalb sie vermutlich auch sagen kann, dass der Islam eine Religion des Friedens ist, was er natürlich nicht ist, was keine Religion ist.

Du Sabaah, in Deinem Beitrag wimmelts aber auch von Glaubenssätzen....

Wenn Du Dir Malala's Video angeschaut hast, ca. bei 14:25 sagt Sie deutlich, dass Bildung auch dazu führt, dass Verständnis, Respekt und Toleranz aufgebaut wird, für alle Menschen, für andere Traditionen und Religionen (nicht wortwörtlich aber sinngemäß).

Aus welcher Aussage ziehst Du also Deine Schlüsse?
 
Man sollte grundsätzlich alle Linken einbalsamieren aber nicht posthum?

du bringst mich offenbar mit irgendwelchen einbalsamierten Linken in Verbindung. Eine Verbindung die nicht besteht...

Und der Wunsch nach Bildung, Freiheit und Unabhängigkeit entspringt diffusen postmodernen Überlegungen?

Was ist der Mensch? bzw. Was ist der Zweck des MEnschen sind die Fragen die über diesen Dingen stehen. Die Postmoderne gibt meines Erachtens bessere ANtworten als die humanistische Anthropolgie und der Humanismus teilweise bessere als die willkürliche Setzung eines personalen Gottes mitsamt seinen Implikationen. Für mich stellt sich da die Frage nach der philosophischen Konsistenz und ich hab ein Leben lang Zeit die BEschaffenheit dieser Sätze zu überprüfen...am heutigen Tag stellt sich die Sache mir eben wie bereits erwähnt dar.

Oder um es in den Worten der Postmoderne, oder einer Kritik am Humanismus in einer bestimmten Weise zu formulieren, ist der Wunsch nach Bildung , Freiheit und Unabängigkeit wie du es formuliert hast selbst wiederum innerhalb eines diskursiven Netzes zu denken, in dem das Subjekt nicht als Ausgangspunkt des Sprechens verstanden werden kann.
 
Du Sabaah, in Deinem Beitrag wimmelts aber auch von Glaubenssätzen....

Wenn Du Dir Malala's Video angeschaut hast, ca. bei 14:25 sagt Sie deutlich, dass Bildung auch dazu führt, dass Verständnis, Respekt und Toleranz aufgebaut wird, für alle Menschen, für andere Traditionen und Religionen (nicht wortwörtlich aber sinngemäß).

Aus welcher Aussage ziehst Du also Deine Schlüsse?

Glaubenssätze im Sinne von Unterstellungen meinst du? ja! Mir reicht da ein Zitat in dem sie meinte der Islam sei eine Religion des Friedens. Verständnis, Respekt und Toleranz sind zwar schöne Worte und schnell gesagt, aber inwiefern solche Begriffe in der sprachlichen Schlacht um die Welt und die Wahrheit dann tatsächlich zur Geltung kommen steht auf einem anderen Blatt.
 
Glaubenssätze im Sinne von Unterstellungen meinst du? ja! Mir reicht da ein Zitat in dem sie meinte der Islam sei eine Religion des Friedens. Verständnis, Respekt und Toleranz sind zwar schöne Worte und schnell gesagt, aber inwiefern solche Begriffe in der sprachlichen Schlacht um die Welt und die Wahrheit dann tatsächlich zur Geltung kommen steht auf einem anderen Blatt.

Hat es nicht immer damit zu tun, wie jeder seine Religion lebt? Solang mich keiner missionieren will, hab ich kein Problem damit. Gegen Fanatismus hab ich im Gegenzug natürlich schon einiges einzuwenden - aber der ist in allen Bereichen nicht unbedingt förderlich.

Und gerade Malala bekommt die Taliban zu spüren, erlebt am eigenen Leib, die Unterdrückung, Machtauslebung und Ausgrenzung durch Fanatismus und dagegen kämpft sie an.
 
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