Bekannte Hexe S. muss Lohn für Magiearbeit zurück zahlen

Halo Fauxpas

Ich sehe es genau so, da ist der Schuß nach hinten losgegangen.
Ich Vertraue nimanden der andere klein macht. So denken mit sicherhet mehrere Menschen auch.

L.G. Maud
 
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Hi,

also ich sehe das ganze so:

Klar ist, dass jeder für seine Leistung bezahlt werden sollte. Er muss schließlich auch Essen, Wohnen, Heizen etc. Allerdings halte ich es eher für angebracht dem Kunden direkt zu sagen was geht und was nicht.

Nicht ok ist es, wenn ich dem Kunden sage es geht aber ich weiß schon im vorraus dass es nicht geht. Wenn der Kunde etwas "erzwingen" will würde ich es schon im vorraus sagen, dass dies nicht geht. Es bringt nur ärger wenn man den kunden anlügt. Ehrlichkeit ist hier auf jeden fall angebracht, auch wenn der Kunde kein kunde wird.

Das Honorar sollte auch angemessen sein. Wenn man zum beispiel überschlägt wie lange ein Ritual dauert, kann man darauf seinen Lohn berechnen z.B. 3 Stunden á 40€ = 120€ es ist schon etwas hart, wenn man 1000€ für ein paar stunden arbeit verlangt. Natürlich sollte man auch die Materialien berechnen, die dafür gebraucht werden, auch hier nicht überteuert. Den Einkaufspreis sollte man trotzdem nicht zu 100% weitergeben ;)

Generell würde ich eine Entlohnung im Erfolgsfall empfehlen, das spart späteren Ärger. Vielleicht so eine Regelung, eine kleine Anzahlung z.B. 40% für Aufwandsentschädigung und die restlichen 60% bei Erfolg. Das wäre vielleicht in beider seiten einverständnis besser möglich. Somit hat man nicht für umsonst gearbeitet und auf der anderen Seite bleibt der Kunde flexibel und ist nicht gleich verärgert wenns nicht funktioniert. Auch hier alles ohne Erfolgsgarantie. Auch ein Kunde hat für eine Aufwandsentschädigung verständnis, solange sie im guten Verhältnis zum Gesammtpreis steht.
 
Hallo zusammen,

ich finde eine fundierte und gute Lebensberatung mit Unterstützung der Karten, dem Pendel oder anderen Hilfsmitteln (auch Hellsehen ohne Hilfsmittel) ist eine Dienstleistung, die entlohnt werden sollte. Kein Kunde wird schliesslich zu einer medialen oder spirituellen Beratung gezwungen.

Ganz anders sieht es für mich mit zu zahlendem Geld für magische Arbeiten aus. Nicht selten wird dabei mit den Wünschen und Hoffnungen der Klienten gespielt. Es gibt - selbst wenn man sehr gut auf diesem Gebiet ist - auch in den magischen Bereichen keine 100 Prozent Erfolg. Auch wenn dies einige zu eigenen Werbezwecken über sich behaupten. Wenn z.B. der Wunschpartner für sich und sein Leben neue Eindrücke gewonnen hat und die Beziehung nicht mehr will, so ist es eben so. Magie kann die Liebe (neu) inspirieren, dafür muss aber auf beiden Seiten Liebe oder starke Sympathie vorhanden sein!

Ich selbst erhalte für meine magische und energetische Unterstützung kein Geld oder vergleichbare Gegenleistungen, sondern setzte sie zur Spende an eine Einrichtung für geistig behinderte Menschen aus. Und auch das nur im Erfolgsfalle. Gerade geistig behinderte Menschen sind für mich sehr spirituell, was immer wieder unterschätzt wird. Leider.

Einige Hexen (authentische Hexen und welche, die nur geldgierig auf dem Eso-Boom mitschwimmen wollen) halten das allerdings ganz anders. Für Partnerrückführungen und andere "magische" Dienste werden da schon mal locker 1000 Euro oder mehr verlangt. Natürlich ohne jede erfolgsgarantie. Oder es werden ein paar Hundert Euro für angebliches "Verbrauchsmaterial" nachgefordert. Das ist erst richtiger Nepp, denn die sog. "Verbrauchsmaterialien" hat jede/r magsich Arbeitende sowieso auf Vorrat im Haus und diese sind auch nicht teuer. Selbst angeblich seltene Kräuter vom Amazonas sind über die Apotheke des Vertrauens leicht zu verschaffen, was oft unterschätzt wird. Und auch viel günstiger, als vermutet.

Nun, dass auch sehr bekannte Hexen und Buchautoren Probleme mit sehr hohen Honorars für Magiearbeiten Probleme bekommen können, zeigt wieder einmal ein aktueller Fall. Besonders, wenn über 1000 Euro von Kunden gezahlt werden und kein Erfolg eintrifft!!!

Eine mir persönlich bekannte Hexe S. aus dem süddeutschen Raum (München), die auch einen eigenen Hexenladen besitzt, hat von einer prominenten Kundin 1000 Euro für eine Magiearbeit verlangt. Die Kundin wollte um jeden Preis (!) ihren Partner zurück, der dies aber gar nicht mehr wollte. Also hat die Magiearbeit erst gar nicht funktionieren können. Nachdem die Hexe das Geld für die nicht erfolgreiche Magie trotzdem nicht wieder herausgeben wollte, wurde sie von der Kundin verklagt. Das Gericht gab der Kundin recht und die 1000 Euro plus Anwalts- und Gerichtskosten mussten von der Hexe erstattet werden. Wenn das nun andere Kunden/innen gelesen haben, bei denen eine mögliche Magiearbeit ebenfalls nicht funktioniert hat... na denn...

Ich persönlich bin allerdings der Meinung, das die Argumentation des Richters, dass Magiearbeit eine „objektiv unmögliche Leistung“ sei, so in der Art sehr kurzsichtig ist. Man denke an den gigantisichen organisatorischen und auch finanziell orientieren Apparat der Kirchen. Viele Menschen zahlen Kirchensteuer. Und wer garantiert, dass die Gebete auch wirklich helfen? Ist das am Ende auch eine "ob jektiv unmögliche Leistung", für die Millionen monatsweise in Form von Kirchensteuern viel Geld zahlen. Magie gibt es nicht? Und was ist mit dem vom Vatikan und dem Papst selbst unterstützen Exorzismus? Es gibt Geistliche, die geradezu im Exorzismus ausgebildet werden ... Im Jahre 2003 wurden in Italien um die 200 Priester als Exorzisten gesegnet. Auch dafür werden Kirchensteuern gezahlt.

Nachdenkliche Grüsse, Maran



Wer den Original-Artikel über die Hexe lesen möchte, klickt bitte hier:

http://focus.msn.de/panorama/welt/urteil_nid_38304.html

Zum Thema "Exorzismus" der nachstehende Pfad, Abschnitt "Exorzismus heute":

http://de.wikipedia.org/wiki/Teufelsaustreibung


Würdest du mir auch helfen?Bräuchte dringend hilfe und das mit der Spende für behinderte Kinder find ich toll.

Alles Liebe Renate
 
Interessantes Thema, wie ich finde...

Genrell sollte man einem Kunden immer sagen, wie die Chancen stehen oder ob es überhaupt Sinn macht tätig zu werden. Die letztendliche Entscheidung muss jedoch jeder für sich treffen. Wenn jemand es trotz schlechter Prognosen wagen möchte, warum sollte er es dann nicht tun? Die Verantwortung trägt jeder für sich, die kann niemand ihm abnehmen.

Ein altbekanntes und immer wieder diskutiertes Thema ist die Bezahlung. Was ist das rechte Maß als Entgeld für diese Dienstleistung?! Hier geht es nicht einzig und allein um die Zeit, die ein Ritual dauert, sondern es geht auch um die aufgebrachte Energie, die überhaupt die Magie möglich macht. Magie funktioniert nur über die mentale Kraft.

Wer sich damit auseinander gesetzt hat und z.B. mal 4 Stunden Klausur geschrieben hat, weiss, dass diese Art von Konzentration eine ganz andere und viel kräfteraubendere Art von Arbeit ist, als 4 Stunden körperlich im Garten tätig zu sein.

Dies sind alles Faktoren, die in das Entgeld mit einfließen. Für den einen ist es zu viel, für den anderen akzeptabel...

Leider gibt es zu viele, die in dieser Arbeit eine Möglichkeit sehen, den großen Reibach zu machen und bringen andere, die auf ehrliche Art und Weise arbeiten und helfen möchten, in Verruf.

Jetzt kommt natürlich das Thema "helfen" und warum dafür zahlen... Es ist eine Form von Energieaustausch, wie in jeder anderen Branche auch stattfindet. Wieviele Berufe gibt es, bei denen man anderen Menschen hilft und hier wird ohne wenn und aber und ohne große Diskussionen die erbrachte oder die zu erbringende Leistung bzw. deren Aufwand bezahlt. Hier wird nicht diskutiert, ob das Geld nur im Erfolgsfalle zu erbringen ist. Nein, es ist ganz normal, dass die Zahlung für das "TUN" erfolgt und nicht für den Erfolg. Warum sollte es bei der Magie anders sein?


 


Kann mir jemand sagen, wie ich das Aktenzeichen rauskriege, unter dem das Amtsgericht München diesen Fall behandelt hat?
 
Ganz anders sieht es für mich mit zu zahlendem Geld für magische Arbeiten aus. Nicht selten wird dabei mit den Wünschen und Hoffnungen der Klienten gespielt. Es gibt - selbst wenn man sehr gut auf diesem Gebiet ist - auch in den magischen Bereichen keine 100 Prozent Erfolg. Auch wenn dies einige zu eigenen Werbezwecken über sich behaupten. Wenn z.B. der Wunschpartner für sich und sein Leben neue Eindrücke gewonnen hat und die Beziehung nicht mehr will, so ist es eben so. Magie kann die Liebe (neu) inspirieren, dafür muss aber auf beiden Seiten Liebe oder starke Sympathie vorhanden sein!

....Ich persönlich bin allerdings der Meinung, das die Argumentation des Richters, dass Magiearbeit eine „objektiv unmögliche Leistung“ sei, so in der Art sehr kurzsichtig ist. Man denke an den gigantisichen organisatorischen und auch finanziell orientieren Apparat der Kirchen. Viele Menschen zahlen Kirchensteuer. Und wer garantiert, dass die Gebete auch wirklich helfen? Ist das am Ende auch eine "ob jektiv unmögliche Leistung", für die Millionen monatsweise in Form von Kirchensteuern viel Geld zahlen. Magie gibt es nicht? Und was ist mit dem vom Vatikan und dem Papst selbst unterstützen Exorzismus? Es gibt Geistliche, die geradezu im Exorzismus ausgebildet werden ... Im Jahre 2003 wurden in Italien um die 200 Priester als Exorzisten gesegnet. Auch dafür werden Kirchensteuern gezahlt.


Gebe dir in beidem recht - wenns die hexe s. ist an die ich sofort denke, dann hat sie ja quasi schwarze magie gemacht (einen menschen gegen den willen zu einer beziehung bringen wollen) - wogegen sie auch bücher schreibt :)

und kirche und so - ja, vieles ist nicht 100% so oder nicht so. genau messbar sind nur stückzahlen und mengen, bei allem anderen spielen auch wünsche, willen, energie eine rolle...(aber nur der magie wird es vorgeworfen, dass sie nicht "rein materiell" ist)
 
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Hi Maran,

du schreibst, dass so mancher Geld zurückzahlen musste...
Ich finde das du das auch machen solltest..
Du verlangst für eine Analyse 100 EURO und helfen kannst du nicht..
Deine Aussagen waren nicht nur bei mir absolut falsch und ich hab bisher noch von keinem gehört das du ihm wirklich helfen konntest (PRF / PZF)...

Mal als Anregung für dich!!!!!

ramone
 
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