Hey naglegt,
ich verstehe diese Ideale und kann auch viel davon teilen, nur dieses in einer Alltagsproblematik dem Gegenüber zu kommunizieren, das scheint mir schwierig.
Als erstes mal darf es nicht zu esoterisch klingen, dann bist du nämlich gleich durch bei den sich für wissenschaftlich, rational, überlegen haltenden Zeitgenossen.
Wenn ich nun schaue, was ich konkret in meinem Umfeld machen kann um diese Art von Paradies zu erschaffen, dann scheint mir das ernüchternd wenig zu sein.
Wir Menschen reiben uns ja schon an den Kleinigkeiten unendlich auf.
Ein Beispiel: Ich bin dafür zuständig darauf aufzupassen dass die Kinder hier im Ort sicher in den Schulbus kommen. Man hat mich nicht darum gefragt ob ich bereit bin die Verantwortung für die anderen Kinder zu übernehmen und teilweise handelt es sich um Eltern, die auch einfach nur keine Lust haben früh aufzustehen, doch irgendeiner muss sich schliesslich drum kümmern.
Nun gab es mehrfach einen Vorfall, wo eines der älteren Kinder aus einer Art von Rebellion heraus direkt auf den noch fahrenden Schulbus zugelaufen ist und die kleineren Kinder straks hinterher als Spiel und ich hab natürlich nur zwei Hände.
Dann kam der Tag, wo ich explodiert bin und jetzt bin ich natürlich die Böse.
Ich habe entweder die Wahl einfach zuzuschauen, wie ein Unfall passiert oder die Kinder erzieherisch zurechtzuweisen und auch körperlich festzuhalten, was mich aber in eine sehr ungute Situation brachte, da ich ein Kind sehr unsanft an der Kapuze zurückziehen musste, weil ich im anderen Arm noch mein eigenes Kleinkind hatte.
Nun beschwerte sich die Rotzgöre auch noch bei ihrem Vater, dass ich ihr wehgetan hätte.
Die Ortsverwaltung hat auch keine Lust eine Sicherheitsbarriere zu erschaffen und wenn nur eine Kleinigkeit passiert kann sich das Busunternehmen weigern dort zu halten.
Es macht mir nichts aus Verantwortung zu übernehmen, doch kann ich das nur, wenn die anderen Beteiligten mit mir zusammen arbeiten, diese verbitten sich aber jede Einmischung in "ihre" Angelegenheiten.
Egal was ich in der Situation tue, sind sich doch die anderen schön einig, dass ich im Falle der Fälle die Schuld tragen werde.
Und in solchen Situationen redest du eben nicht von unerreichbaren Idealen, da bist du schon froh, wenn du nur eine rationale Kommunikation zustande bringen kannst, mit einem greifbaren Zugeständnis irgendwie.
Die Leute sehen doch fast immer nur ihre eigene Bequemlichkeit, ihr eigenes Ego.
Und deshalb frage ich dich, inwiefern du das schaffst in den ganz normalen Situationen, ob bei Beziehungsfragen oder auf der Arbeit, diesen Menschen überhaupt deine Bilder zu vermitteln ?
Hören sie zu ?
Nehmen sie ernst ?
Erkennen sie den Sinn ?
Ergreifen sie praktische Konsequenzen ?
Und wenn sie das nicht tun, wirst du dann bissig ?
Wie könntest du Leute dazu bringen die Welt zu verbessern, wenn diese sich noch nicht mal um Erziehung und Sicherheit ihrer eigenen Kinder kümmern wollen ?
ich verstehe diese Ideale und kann auch viel davon teilen, nur dieses in einer Alltagsproblematik dem Gegenüber zu kommunizieren, das scheint mir schwierig.
Als erstes mal darf es nicht zu esoterisch klingen, dann bist du nämlich gleich durch bei den sich für wissenschaftlich, rational, überlegen haltenden Zeitgenossen.
Wenn ich nun schaue, was ich konkret in meinem Umfeld machen kann um diese Art von Paradies zu erschaffen, dann scheint mir das ernüchternd wenig zu sein.
Wir Menschen reiben uns ja schon an den Kleinigkeiten unendlich auf.
Ein Beispiel: Ich bin dafür zuständig darauf aufzupassen dass die Kinder hier im Ort sicher in den Schulbus kommen. Man hat mich nicht darum gefragt ob ich bereit bin die Verantwortung für die anderen Kinder zu übernehmen und teilweise handelt es sich um Eltern, die auch einfach nur keine Lust haben früh aufzustehen, doch irgendeiner muss sich schliesslich drum kümmern.
Nun gab es mehrfach einen Vorfall, wo eines der älteren Kinder aus einer Art von Rebellion heraus direkt auf den noch fahrenden Schulbus zugelaufen ist und die kleineren Kinder straks hinterher als Spiel und ich hab natürlich nur zwei Hände.
Dann kam der Tag, wo ich explodiert bin und jetzt bin ich natürlich die Böse.
Ich habe entweder die Wahl einfach zuzuschauen, wie ein Unfall passiert oder die Kinder erzieherisch zurechtzuweisen und auch körperlich festzuhalten, was mich aber in eine sehr ungute Situation brachte, da ich ein Kind sehr unsanft an der Kapuze zurückziehen musste, weil ich im anderen Arm noch mein eigenes Kleinkind hatte.
Nun beschwerte sich die Rotzgöre auch noch bei ihrem Vater, dass ich ihr wehgetan hätte.
Die Ortsverwaltung hat auch keine Lust eine Sicherheitsbarriere zu erschaffen und wenn nur eine Kleinigkeit passiert kann sich das Busunternehmen weigern dort zu halten.
Es macht mir nichts aus Verantwortung zu übernehmen, doch kann ich das nur, wenn die anderen Beteiligten mit mir zusammen arbeiten, diese verbitten sich aber jede Einmischung in "ihre" Angelegenheiten.
Egal was ich in der Situation tue, sind sich doch die anderen schön einig, dass ich im Falle der Fälle die Schuld tragen werde.
Und in solchen Situationen redest du eben nicht von unerreichbaren Idealen, da bist du schon froh, wenn du nur eine rationale Kommunikation zustande bringen kannst, mit einem greifbaren Zugeständnis irgendwie.
Die Leute sehen doch fast immer nur ihre eigene Bequemlichkeit, ihr eigenes Ego.
Und deshalb frage ich dich, inwiefern du das schaffst in den ganz normalen Situationen, ob bei Beziehungsfragen oder auf der Arbeit, diesen Menschen überhaupt deine Bilder zu vermitteln ?
Hören sie zu ?
Nehmen sie ernst ?
Erkennen sie den Sinn ?
Ergreifen sie praktische Konsequenzen ?
Und wenn sie das nicht tun, wirst du dann bissig ?
Wie könntest du Leute dazu bringen die Welt zu verbessern, wenn diese sich noch nicht mal um Erziehung und Sicherheit ihrer eigenen Kinder kümmern wollen ?