Beisswut, Kampflust, Zerpflücktrance u.a.

Hi Chocolade.
Hmmm. Ich habe Deins gehört.
Dafür, dass es um angeblich weibliche Qualitäten geht, kommt mir das ziemlich herrisch vor. Ich werde nachdenkenfühlen.
 
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Hi Chocolade.
Hmmm. Ich habe Deins gehört.
Dafür, dass es um angeblich weibliche Qualitäten geht, kommt mir das ziemlich herrisch vor. Ich werde nachdenkenfühlen.

Herrisch kommt von herrschsüchtig, befehlshaberisch, überlegen,führend, dominant.
Danke für das Kompliment.
Da hat mein Hund aber mehr Biss und sogar noch mehr Charme.:tomate:


Wenn dir das Thema ernst ist, erzähl doch einfach mal ein richtiges Beispiel, was dich echt bissig, hasserfüllt und sonstiges macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine weise Amazone würde als allerletzes zuschlagen, um die Liebe zu schützen.
Du hast Spaß am Zuschlagen - das ist etwas völlig anderes.
Worum es mir geht ist die - scheinbar - Schwächeren zu schützen, die in Wirklichkeit die Stärkeren sind.
Aber in einer Welt in der das Leben nicht ewig währt, überlebt die Stärkere, weil sie alle anderen umbringt.
Welch ein Sieg für einen Tod, den es gar nicht gibt - nur um im ewig währenden Leben seinen vermeintlichen Feinden und Widersachern wieder zu begegnen. Die Liebe ist ja nicht dafür da, dass sich die Krieger erholen können, von einer ihrer provozierten Schlachten, sondern die Krieger sind dafür da, die Liebe zu schützen. Aber welcher Krieger will das schon?
Die Amazone und mit ihr noch manch andere personifizierte Aspekte menschlichen Seins haben sich der Analyse verschrieben, die sicherlich notwendig ist, um nicht immer den selben Fehler zu machen. Doch ist die mütterliche Urkraft, die Synthese, etwas völlig anderes und verschiedenes zu Analyse, und erst in der Synthese lassen sich scheinbar widersprüchliche Notwendigkeiten oder Bedürfnisse vereinigen - eben nicht, indem sie sich ausschließen, sondern eine Koexistenz lebbar wird, die kein Kompromis ist. Da Sprache analytisch ist, ist Synthese nur in Lyrik, in Geschichten, sprich: ausgesprochenen Bildern möglich, deren Tiefe der Sprache verborgen bleibt.
Es ist mit der Sprache wie mit der Amazone: erst wenn die Sprache die Bereiche schützt, die unaussprechlich dem Wohle des Menschseins dienen, hat Sprache ihren wirklichen Zweck gefunden, vorher ist es Geplänkel, sinnentleertes Säbelrasseln und hohles Muskelspiel. So wie die Amazone nur die Liebe, die sie nicht kennt, schützen kann, hingegeben an etwas, das sie nicht versteht und das sie weder besiegen noch verstehen kann.
Mit Worten das Unaussprechliche schützen und pflegen.
Mit Worten dem Unaussprechlichen hingegeben dienen.
Worte dafür zu benutzen, dem Unaussprechlichen seinen Raum zu geben, und zu lassen.
Nun.
 
Du hast Spaß am Zuschlagen - das ist etwas völlig anderes

Und bist du da ganz sicher ?
Vielleicht bist du auch nur ein schlechter Verlierer von Wortduellen ?

Ich habe eine kämpferische Ader in mir, die ich versuche zielgerichtet zu nutzen für die Dinge, die mir im Leben wichtig sind, ja.
Nur alleine mit Diplomatie und bitte, bitte sagen kommt man nicht weiter.

Die Schwachen sind die Guten, die was von Liebe verstehen und die Starken nicht ? Das ist mir viel zu platt.
Zu oft habe ich die Irrationalität dieser Schwachen erlebt, ihre Selbstlüge und auch ihre Destruktivität.
Stärke liegt für mich in der positiven Motivation das Beste zu versuchen, egal wieviele Fehler man macht und nach jeder Niederlage aufzustehen und von vorne anzufangen.
Der innerlich Schwache hat den Selbsthass, nicht der Starke, der verzeiht sich nämlich und Schwamm drüber.
Selbsthass lässt sich auflösen wenn man in echtem Kontakt mit sich ist.

Was möchtest du mit dem Thema für dich erreichen ?
Im Verärgern bist du gut genug und was ist der nächste Schritt ?
Amazonen sind ein sehr schönes Thema, schön mythenbehaftet und bringen dich nicht weiter.

Mich kotzen Leute an, die ständig angreifen, kritisieren, um sich beissen und am Schluss denken, sie täten doch nur was gutes für die Welt.
Ich gehe Konflikten ganz sicher nicht aus dem Weg, wer sich duellieren will bitte schön, wer Harmonie will, auch gut. Humor ? Noch viel besser !

Vor kurzem hatte ich wieder eine sehr intensive Diskussion, die sehr fruchtbar hätte sein können, wenn die Motivation gewesen wäre, dass man sich am Ende gegenseitig besser versteht, dass man irgendeine Form von Kompromiss findet, irgendeine Form von aktivem Frieden.

Die Motivation der Gegenseite war aber nur tatsächlich jede einzige meiner guten Gedanken, Gefühle und Motivationen in den Schmutz zu werfen und darauf rumzutrampeln und das ist dann einfach nur sinnlose Zeitverschwendung.
Und sie waren auch noch der Meinung in iher intelligent ausgedrückten Agressivität moralisch überlegen und wirklich wertvoll zu sein.

Es gab diese Art von Ich-gewinne-auf-deine-Kosten-Mentalität.

Nein, ich verstehe nicht was du möchtest.
Überschäumende Emotion kann ich verstehen und wenn dabei Teller kaputt gehen oder zwischenmenschliche Wunden hat man eine Wiedergutmachungspflicht.
Wo liegt das Problem, wenn genug Selbstehrlichkeit und Wille da ist ?

Okay, lass uns kämpfen, ganz ehrlich, ohne Tiefschläge und haltlose Unterstellungen oder Beschuldigungen, mal schauen, was dabei heraus kommt.
Einfach mal das Ego zu Hause lassen und irgendwie versuchen das Richtige zu tun, inspiriert, intuitiv im Interesse der Seele und der Liebe.

Worauf ich keinen Bock habe sind Ausweichmanöver und theoretisches Rumgeplänkel. Es muss ein praktischer Bezug bestehen und ganz reale Beispiele aus dem Leben.

Du darfst mich zwischendurch auch mal hassen und mir die eine oder andere Ohrfeige verpassen, solange man sich darauf einigt sich am Schluss wie zivilisierte Kämpfer voreinander zu verbeugen und friedlich seiner Wege zu gehen.
 
Kurzer Nachtrag.

Das Problem liegt ja meist eben nicht in der unkontrollierbaren Aggressivität, diese liesse sich umwandeln.
Das Problem liegt eher in der Doppelmoral.
Austeilen wollen aber nicht einstecken können.
Ich darf alles, du darfst nichts.
Der ständige Kampf um Überlegenheit.

Es gibt genug noble Ziele in der Welt an denen man sich austoben kann.
Man muss nicht denen weh tun, die man liebt, weil man sich an Stärkere nicht rantraut.
Vielleicht ist also mangelnder Mut das Problem ?
Mangelhafte Kommunikationsstrategien.

Die Aggressivität ist nicht grundsätzlich schlecht und gefährlich, wozu diese negative Bewertung ?
Sie ist eine starke Lebensenergie , also erst mal neutral.
Erst der falsche Umgang mit ihr ist das Problem.

So jetzt zeig mal, was du drauf hast.
 
Ich erlaube mir ...
In meinen Worte auszudrücken ...
Was ich verstehe, was Du willst ...

Danke für den Schwung.
Was Du sagst, ist die Vervollständigung zu meinen Aussagen. Und wir dürfen, da alles gesagt ist, auf die nächste Ebene. Also lassen wir Wind unter unsere Flügel und ziehen unsere Kreise ...

Und dann lautet, meiner Erfahrung nach, die Frage:

Wofür?
(oder: Für was?)

Also wofür Beisswut?

Bitte: nicht wogegen. Denn: Wenn ich gegen etwas wäre, hätte ich aus der unendlichen Vielfalt der Möglichkeiten ja NUR EINE EINZIGE MICKRIGE Möglichkeit gewählt, gegen die ich bin. Daher sagen die Alten, Weisen: Schlage der Hydra einen Kopf ab und es wachsen sieben neue. Gegen etwas zu sein garantiert Dir unendliche Frustration, endlose Arbeit und nimmerendende Kämpfe.

Für etwas zu sein, kann Ziel und Erkenntnis(arbeit) zugleich sein, wenn Du Dir erlaubst tief genug zu schauen.

Für etwas - also: Wofür?

Die (Lebens)Kunst ist nun hoch genug zu segeln, um den gesamteren, umfassenderen Zusammenhang zu erkennen UND zugleich tief genug zu schauen, um genau zu treffen, was MEINES ist, WOFÜR ICH (und nur ICH) es tue.

Etwas „WOFÜR“ tun kann sehr ehrlich und sehr einfach sein und es gibt mir die Möglichkeit, meine Handlungen und deren Ergebnisse im Lichte des „WOFÜR“ zu messen und gegebenenfalls zu korrigieren.

Also, bitte,
sag mir in Deinen Worten, wofür wollen wir uns die Beisswut (und die anverwandten Bereiche) anschauen?

Danke.

Da ich einige meiner "WOFÜRs" schon kenne, stehe ich mit einer Antwort zurück, bis Du Deines gesagt hast.

Danke nochmal.
 
Du willst wissen, wofür ich beisse in den Momenten wo ich aktiv beisse, also jetzt nicht nur die Momente, wo man einfach nur Frust hat ?

In letzter Zeit ist es mir leider passiert, dass ich schon vorbeugend mal beisse um zu zeigen wo meine Grenzen sind, bevor sie denn übertreten werden.
Legitim oder nicht ?

Wenn ich ungerechtfertigt angegriffen werde in Situationen, wo ich eigentlich nur ein positives Ideal vertrete oder ganz berechtigte Lebensinteressen von mir und meiner Familie, dann kann ich auch recht bissig und stur werden.
Für mich steht dann meist ein positives Ziel, wie einfach in Frieden und Harmonie leben zu wollen dem gegenüber, dass z.B. ein nicht ausgelasteter Nachbar aus mir irrationalen, trivial erscheinenden Gründen einen Streit anfangen will.

Wird eines meiner Kinder von einer erwachsenen Person ungerechtfertig hart verbal angegriffen, dann ist mein natürlicher Mutterinstinkt auch sehr stark und ich lasse das sehr ungern auf sich beruhen.
Kinder sind Kinder und machen eben manchmal auch Dummheiten und funktionieren nicht wie kleine Roboter.
In dem Moment schützt man ein schwächeres Kind gegen einen stärkeren Erwachsenen, weil es eben wichtig ist.

Gelegentlich provoziere ich, wenn ich mit Unwahrheiten oder Scheinheiligkeiten konfrontiert werde.
Nur wenn die zum Teil im Verborgenen und hintenrum ausgesprochenen Halbwahrheiten mal auf den Tisch gepackt werden, können sie vernünftig ausdiskutiert werden.
Dabei geht es dann um Wahrheitsfindung zur Lösung brodelnder Konflikte.

Meinst du diese Art von Situationen ?
Da ist es sehr einfach zu verstehen was nun richtig und was falsch ist.

In vielen Lebenssituationen gibt es aber vollkommen berechtigte Interessenskonflikte, auf unterschiedlichen Bedürfnissen beruhend, die mit Bisswut nicht regelbar sind.

Ob Aggressivität jemals ethisch legitim sein kann ist schwierig beantwortbar.
Nehmen wir mal das Beispiel eines Polizisten, der einen Verdächtigen verbal und selbst körperlich behandelt.
Die Motivation des Schutzes zukünftiger Opfer mag ihm ausreichend erscheinen, doch ist ein Verdächtiger ein Mensch, dessen Schuld noch nicht einmal feststeht.

Und schau dir auch mal politischen Aktivismus an.
Der funktioniert nicht effinzient genug, wenn man sich nur rechtsstaatlicher Mittel bedient.

Soweit meine Gedanken.
 
Hallo Chocolade,

ich habe ein Ziel für das ich brenne.
Dieses Ziel fängt mit abstrakten Begriffen an und der erste abstrakte Begriff heißt LEBEN.
Ich meine begriffen zu haben, was ich, respektive meine Seele will und das ist LEBEN.
Für eine mir nicht so genau vorstellbare und doch längere Zeit wird mein Leben sehr viel mit Mutter Erde hier zu tun haben und so dreht sich mein Denken und Handeln und Fühlen vorallem darum, wie ich mir selbst und damit verbunden allen Menschen eine immer bessere Ausgangsbasis schaffen kann, in einem Paradies zu leben. Ähm! Ja! Also einmal muß ich sagen, dass ich schon in einem (relativen) Paradies lebe. Etwa 8 Milliarden Menschen auf dieser wundervollen Erde würden liebend gerne so ein wundervolles Leben haben wie ich - es geht mir - im direkten Vergleich zu fast allen anderen Menschen - super ober galktisch gigantisch gut, ja paradiesisch: ich habe militärischen Frieden seit meiner Geburt (und ich habe Kriegszutsände als „Tourist“ erlebt), es gab keinen einzigen Tag in meinem Leben, an dem ich mir ernstahft Sorgen machen musste, ob ich Wasser trinken kann, es war immer da! Kein Tag, keine Sekunde kenne ich, keinen Zweifel, ob es und wann es etwas zu essen gibt - ich war nie ein Sozialfall, aber selbst als Sozialfall in D bin ich besser versorgt, als 90% der Menschheit. Und diese Liste hört hier nicht auf, auch wenn ich meine Dankbarkeit nicht überstrapazieren will.
Tja. Nun. Und wir wissen es alle, alle denen es so „gut“ geht: es fehlt immer noch etwas. Es ist sogar ziemlich vertrackt: je besser es mir geht, desto mehr scheint zu fehlen. Wie geht dass denn? Ist die Welt verrückt? Nun. wie soll ich es sagen: alles muß in einem „richtigen“ Verhältnis zueinander stehen. Es ist richtig und lobenswert, dass die Stabilität und Sicherheit unseres physischen Körpers gesichert ist, WIE SCHÖN! WIE WUNDER-WUNDERSCHÖN! Und ja -wie stehts mit dem Emotionalkörper? Und dem Mentalkörper? Und dem spirituellen Körper? Um nur einige zu nennen, die so allgemein genannt werden? Was ist emotionaler Frieden? Was ist mentaler Frieden?
Klar, jemand der nicht weiß, wie lange sein physischer Körper noch sicher am Leben ist, kümmert sich um solche „Zustände“ nicht - Hauptsache Brot und Wasser und Sicherheit.
So bin ich über viele eigene Erfahrungen und viele korresponierende Erfahrungen (Gehirnforschung, Pädagogik allgemein aber besonders „wie lernt man lernen“ und freie „Erziehung“/Pädagogik) dahin gekommen, dass wir zwar ein wahrhaft gigantisches Potential haben, es aber nicht in der Lage sind zu nutzen, weil weil und weil.
Mein ganzes Streben gilt nun dem, Bedingungen zu erschaffen, die uns „wie von selbst“ in unser Potential wachsen lassen, also Bedingungen, die es uns ermöglichen unser Potential auszuformen und damit in das Leben umzusetzen, einzusetzen. Das ist Wachstum wie ich es verstehe.
Dafür brenne ich.

Und unter diesen Vorzeichen schaue ich mir meine Beisswut an.
Oft kann ich Beisswut damit übersetzen, dass es in mir blockierte Energien sind/waren, die jetzt aktiv sind.
Oft kann ich Beisswut als einen göttlichen Zorn übersetzen darüber, dass manches ist, wie es ist, aber gar nicht zum Wohl von irgendwem reicht, sondern nur für Ausbeutungsspiele gut ist.
Ich bemühe mich, meine Beisswut auszurichten und wenn möglich, diese Energie dazu zu verwenden, die reine Energie, die aus Mangel an Möglichkeiten mein klapperndes Gebiss antreibt, also dieser Energie ein Bild zu geben, ein Bild von einem Paradies, in dem es Allen und Allem wohl ergeht - das ist gar nicht slangweiliges, denn selbst dort gibt es immer, immer und immer Möglichkeiten, noch harmonischer, noch freidlicher, noch liebevoller, noch menschlicher, noch göttlicher zu sein und zu werden.

Kommt noch ein kurzer Text aus „Die Erde ist in meiner Obhut“ Sanat Kumara erzählt seine Geschichte.

Kannst Du mit all dem was anfangen?

Herzliche Grüße!
 
Du willst wissen, wofür ich beisse in den Momenten wo ich aktiv beisse, also jetzt nicht nur die Momente, wo man einfach nur Frust hat ?

In letzter Zeit ist es mir leider passiert, dass ich schon vorbeugend mal beisse um zu zeigen wo meine Grenzen sind, bevor sie denn übertreten werden.
Legitim oder nicht ?

Wenn ich ungerechtfertigt angegriffen werde in Situationen, wo ich eigentlich nur ein positives Ideal vertrete oder ganz berechtigte Lebensinteressen von mir und meiner Familie, dann kann ich auch recht bissig und stur werden.
Für mich steht dann meist ein positives Ziel, wie einfach in Frieden und Harmonie leben zu wollen dem gegenüber, dass z.B. ein nicht ausgelasteter Nachbar aus mir irrationalen, trivial erscheinenden Gründen einen Streit anfangen will.

Wird eines meiner Kinder von einer erwachsenen Person ungerechtfertig hart verbal angegriffen, dann ist mein natürlicher Mutterinstinkt auch sehr stark und ich lasse das sehr ungern auf sich beruhen.
Kinder sind Kinder und machen eben manchmal auch Dummheiten und funktionieren nicht wie kleine Roboter.
In dem Moment schützt man ein schwächeres Kind gegen einen stärkeren Erwachsenen, weil es eben wichtig ist.

Gelegentlich provoziere ich, wenn ich mit Unwahrheiten oder Scheinheiligkeiten konfrontiert werde.
Nur wenn die zum Teil im Verborgenen und hintenrum ausgesprochenen Halbwahrheiten mal auf den Tisch gepackt werden, können sie vernünftig ausdiskutiert werden.
Dabei geht es dann um Wahrheitsfindung zur Lösung brodelnder Konflikte.

Meinst du diese Art von Situationen ?
Da ist es sehr einfach zu verstehen was nun richtig und was falsch ist.

In vielen Lebenssituationen gibt es aber vollkommen berechtigte Interessenskonflikte, auf unterschiedlichen Bedürfnissen beruhend, die mit Bisswut nicht regelbar sind.

Ob Aggressivität jemals ethisch legitim sein kann ist schwierig beantwortbar.
Nehmen wir mal das Beispiel eines Polizisten, der einen Verdächtigen verbal und selbst körperlich behandelt.
Die Motivation des Schutzes zukünftiger Opfer mag ihm ausreichend erscheinen, doch ist ein Verdächtiger ein Mensch, dessen Schuld noch nicht einmal feststeht.

Und schau dir auch mal politischen Aktivismus an.
Der funktioniert nicht effinzient genug, wenn man sich nur rechtsstaatlicher Mittel bedient.

Soweit meine Gedanken.

Da antworte ich Dir wahrscheinlich morgen drauf .... :)
 
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Fotozitat aus "Die Erde ist in meiner Obhut" Janet McClure ch.falk verlag ISBN 978 3 924161 50 7​
 
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