Beim Versuch zu meditieren, Übelkeit!

einfach hinsitzen und loslassen, nein, das geht bei mir leider nicht...Dann werde ich regelrecht überrollt!


Okay, gibt es bei dir in der Vergangenheit irgendwelche tramatischen Erlebnisse, die der Grund für sowas sein könnten? Was für Bilder überrollen dich da? (musst nicht genauer drauf eingehen, wenn dich das belastet, aber haben die was mit deinem Leben zu tun?)

Ich habe auch massive Probleme mit Meditieren und kann nur ganz kurze Situngen von formaler Sitzmeditation machen weil ich sonst zu dissoziativen Zuständen neige. Also ich kriege keinen Horrorfilm, ich klinke aus der Realtitä aus und befinde mich dann in so einer Art horrormässigem "nicht-Raum-nicht-ich" Zustand.
Naja, das ist halt so, wenn ich nur ganz kurze Sitzungen verkraften kann, dann mache ich halt keine längeren. Wenn mir mein operiertes Knie wehtut, dann kann ich damit halt keine großen Sachen machen. Das ist so, und es dann zu forcieren wäre einfach falsch.

Ich komme aber bei allem was es im Tibetischen Buddhismus so an Visualisationen gibt mit der "Zufluchtsvisualisation" gut zurecht. Ich mache das auch ganz gerne im liegen, zB morgens wenn ich aufwache. Das hilft mir, mein Gehirn und meine Emotionen zu sortieren.
 
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Okay, gibt es bei dir in der Vergangenheit irgendwelche tramatischen Erlebnisse, die der Grund für sowas sein könnten? Was für Bilder überrollen dich da? (musst nicht genauer drauf eingehen, wenn dich das belastet, aber haben die was mit deinem Leben zu tun?)

Ich habe auch massive Probleme mit Meditieren und kann nur ganz kurze Situngen von formaler Sitzmeditation machen weil ich sonst zu dissoziativen Zuständen neige. Also ich kriege keinen Horrorfilm, ich klinke aus der Realtitä aus und befinde mich dann in so einer Art horrormässigem "nicht-Raum-nicht-ich" Zustand.
Naja, das ist halt so, wenn ich nur ganz kurze Sitzungen verkraften kann, dann mache ich halt keine längeren. Wenn mir mein operiertes Knie wehtut, dann kann ich damit halt keine großen Sachen machen. Das ist so, und es dann zu forcieren wäre einfach falsch.

Ich komme aber bei allem was es im Tibetischen Buddhismus so an Visualisationen gibt mit der "Zufluchtsvisualisation" gut zurecht. Ich mache das auch ganz gerne im liegen, zB morgens wenn ich aufwache. Das hilft mir, mein Gehirn und meine Emotionen zu sortieren.

Hi,

nein, mir wär nicht bewusst, dass in der vergangenheit irgendwas passiert wäre, was diese Bilder hervorruft. Ganz im Gegenteil :) Es sind Bilder, die mir im Grunde nichts sagen...ich kenne sie nicht, kenne die Personen nicht...noch die Zeit in der sie spielen (30er Jahre, Mittelalter, Gegenwart...alles vertreten *g*). Da ich aber meist alles nach meinem Bauchgefühl mache, werde ich die Signale erkennen, wenn die Zeit fürs meditieren gekommen ist... Ich danke dir für deine Antwort, denn momentan ist es tatsächlich so, dass die kurzen Sequenzen besser funktionieren.

Liebe Grüße
Ginger
 
Ich habe auch massive Probleme mit Meditieren und kann nur ganz kurze Situngen von formaler Sitzmeditation machen weil ich sonst zu dissoziativen Zuständen neige.

lieber kurz und dafür intensiv, als lang und eigentlich gar nicht ;)
was sich auch bewährt hat, sind 20 min sitz meditation und 10 minuten gehmeditation abwechselnd.
ansonsten musst du ein passendes gegenmittel finden und auch geduld damit haben.
elementar ist es z.B. die atems betrachtung mit einer art freudigem interesse zu gestalten. dadurch ist es wesentlich leichter die aufmerksamkeit auf dem meditationsobjekt liegen zu lassen.
und man darf sich auch nicht verunsichern lassen. wenn man in 20 minuten wenigstens 2x zum atem zurück gekommen ist - dann ist das als erfolg zu betrachten. wichtig ist halt jeden tag zu üben, dann werden aus den 2x aufjedenfall mehr. das ist garantiert :)
 
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Du kannst nicht alles erklären. Du kannst dir eine Erklärung zurechtlegen... Aber das ist was anderes. Ist jedenfalls meine Meinung.

Ich habe in letzter Zeit übrigens auch oft sehr starke Bilder. Und sage mir: "Das müssen wohl die höheren Schwingungen sein." :)
 
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