H
Hellequin
Guest
Wenn es mir so schlecht geht, dass ich große Mühe habe, einzuschlafen, habe ich besonders intensive Träume, die manchmal den Charakter von außerkörperlichen Erfahrungen annehmen. Da ich schon länger keine mehr hatte, habe ich mir wohl welche gewünscht, und natürlich erhörte mich ein böser Geist. Kurz darauf ging es mir sauschlecht.
Nach einer langen und unangenehmen Halbschlafphase fand ich mich plötzlich auf dem Rücken liegend im Bett wieder. Ein starker und laut rauschender Wind wehte von links und eine unsichtbare Kraft packte mich an den Knöcheln. Ich freute mich darüber, dass ich endlich mal wieder bewusst im Äther war, vermied hektische Bewegungen und wartete gespannt, was passieren würde. Die Kraft zog mich an den Füßen hoch und hielt mich wie ein gefangenes Tier. Da nichts mehr geschah, stellte ich mir Klauenhände vor, die meine Armgelenke packten, aber leider klappte es nicht. Ich suchte das Hotelzimmer mit den Augen ab. Es war alles dunkel, nichts zu sehen. Nur das Fenster war plötzlich geöffnet. Draußen standen drei dunkel gekleidete Männer und starrten zu mir herein.
Ich ärgerte mich, da ich etwas weniger Normales erwartet hatte. Nun, da da draußen Männer standen, konnte ich nicht einmal sicher sein, ob ich nicht doch wach war. Ich sah wieder weg und probierte, den Wind zu verstärken. Das funktionierte. Trotzdem hing ich weiter in der Luft herum, wie zur Begutachtung. Dann wurde ich wieder ungeduldig und sah erneut zum Fenster. Einer der Männer hatte sich bereits zum Gehen gewandt, die anderen beiden standen unschlüssig herum. Um sie zu provozieren, wollte ich ihnen den Mittelfinger zeigen, doch kaum hatte ich die Hand bewegt, verpuffte alles und ich war wieder wach.
Eine Deutung brauche ich nicht. Ich fand den "Traum" einfach nur ziemlich lustig und wollte erzählen, was passieren kann, wenn im Rahmen einer eigentlich bedrohlichen Situation zwei Parteien aufeinander treffen, die so richtig gar nichts miteinander anfangen können.
Nach einer langen und unangenehmen Halbschlafphase fand ich mich plötzlich auf dem Rücken liegend im Bett wieder. Ein starker und laut rauschender Wind wehte von links und eine unsichtbare Kraft packte mich an den Knöcheln. Ich freute mich darüber, dass ich endlich mal wieder bewusst im Äther war, vermied hektische Bewegungen und wartete gespannt, was passieren würde. Die Kraft zog mich an den Füßen hoch und hielt mich wie ein gefangenes Tier. Da nichts mehr geschah, stellte ich mir Klauenhände vor, die meine Armgelenke packten, aber leider klappte es nicht. Ich suchte das Hotelzimmer mit den Augen ab. Es war alles dunkel, nichts zu sehen. Nur das Fenster war plötzlich geöffnet. Draußen standen drei dunkel gekleidete Männer und starrten zu mir herein.
Ich ärgerte mich, da ich etwas weniger Normales erwartet hatte. Nun, da da draußen Männer standen, konnte ich nicht einmal sicher sein, ob ich nicht doch wach war. Ich sah wieder weg und probierte, den Wind zu verstärken. Das funktionierte. Trotzdem hing ich weiter in der Luft herum, wie zur Begutachtung. Dann wurde ich wieder ungeduldig und sah erneut zum Fenster. Einer der Männer hatte sich bereits zum Gehen gewandt, die anderen beiden standen unschlüssig herum. Um sie zu provozieren, wollte ich ihnen den Mittelfinger zeigen, doch kaum hatte ich die Hand bewegt, verpuffte alles und ich war wieder wach.
Eine Deutung brauche ich nicht. Ich fand den "Traum" einfach nur ziemlich lustig und wollte erzählen, was passieren kann, wenn im Rahmen einer eigentlich bedrohlichen Situation zwei Parteien aufeinander treffen, die so richtig gar nichts miteinander anfangen können.