bei geld hört die freundschaft auf!

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hmmm.....nur negativ-erfahrungen bis jetzt....
eigentlich erstaunlich, daß geld soviel "macht" hat, freundschaften zu zerstören.
 
flimm schrieb:
Das hört sich gut an,
hätte man sich dann nicht gleich den Vertrag sparen können :confused:
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Ich dachte halt so ein Schreiben würde an die Verantwortung/Ehre od. so appelieren. Dem war aber nicht so.
Irgendwann hab ich meinen Freundeskreis quasi komplett ausgetauscht u. hatte Ruh.
 
ist es wirklich das Geld was die Freundschaft zerstört hat,
oder nicht eher die unausgesprochene Uneinigkeit zwischen den Freunden?

Oder war das Geld nur der Enttäuscher einer sogenannten Freundschaft?
Oder ist es ein Freund des Mißtrauens und der Falschheit?

Wer hat denn wirklich die Macht?
Der Mensch hat sie ganz allein, doch solange das Geld für ihn Macht bedeutet,
wird dieses wohl die Macht besitzen.

Ja schade das solche "Dinge" von uns diese Macht bekommen.
Warum gibt der Mensch seine macht so oft ab?
Hat er Angst davor selbst etwas zu bewirken, will oder kann er die Verantwortung nicht tragen?


LG
flimm
 
Ich habe zweien meiner Kinder Geld geliehen ... größere Summen ... und habe mit beiden einen Vertrag gemacht.
Geld leihen und verleihen ist eine geschäftliche Transaktion, da gehören keine Gefühlsduseleien hin. Wenn mich jemand fragt ob ich ihm was leihe - was bisher nur bei diesen beiden vorgekommen ist, und was auch gleich 5stellige Summen waren - dann mit Vertrag. Zinsen möchte ich keine, mit Vertrauen oder Misstrauen hat das auch nichts zu tun, nur mit Klarheit (für beide Seiten).
Ansonsten hat mich wirklich noch nie jemand "angepumpt", nichtmal um 10, 20 oder 50 Euronen.

R.
 
Lele5 schrieb:
Ich habs schon gemacht, hat aber nix genutzt - denn seine "Freunde" schleppt man ja schlussendlich nicht vors Gericht. :(
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Warum nicht? Sind sie deine Freunde, wenn sie sich Geld von dir leihen, es aber nicht zurückzahlen?
Wenn ich Geld verleihe, dann nicht an einen Freund/Verwandten/o. ä.. , sondern an einen Vertragspartner. Diese neutrale Ebene macht die Sache einfacher ... für alle Beteiligten.

R.
 
seidenraupe schrieb:
Ich schliesse mich denn Äußerungen von Lele5 an.

Meine Lieblingsbücher haben auf diese Art auch dauerhaft den Besitzer gewechselt.
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Wenigstens hat da mal eine Person nach Monaten gefragt, ob sie es denn nicht behalten könne... Ab u. zu kauf ich deshalb Bücher doppelt.
Ist auch Geld, aber doch etwas anderes. Hat ein bisschen eine geistige Komponente :)
 
Ruhepol schrieb:
Warum nicht? Sind sie deine Freunde, wenn sie sich Geld von dir leihen, es aber nicht zurückzahlen?
Wenn ich Geld verleihe, dann nicht an einen Freund/Verwandten/o. ä.. , sondern an einen Vertragspartner. Diese neutrale Ebene macht die Sache einfacher ... für alle Beteiligten.

R.
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Im Prinzip schon.
In meinem jetzigem Freundeskreis hätt ich weniger Bedenken mich mal wieder aufs verleihen einzulassen als noch vor einigen Jahren.

Oder halt von vornherein "abschreiben". Vielleicht kommt es ja doch zurück, irgendwann. Oder in einer anderen Form. Ein Geschenk, eine Einladung...

Ich sprech aber hier nicht von grossen Summen, gebranntes Kind scheut Feuer. Un dabei bleib ich. Wozu gib es Banken?
 
Ein wichtiger Ansatz ist auch, wenn die Person das Geld oder den Gegenstand aus eigenem Interesse zurückgibt, ohne das man nachfragen muss. Da merkt man auch die Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit der Person.
 
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Ich hab mir schon Geld Freunden ausgeborgt und würde es ihnen auch geben. Wenn es wirklich ein Notfall ist, schenke ich es ihnen sogar. Schön das ihr alle keine Schulden habt. Mich hat die SVA dort hingebracht. Die Krankenversicherung für die Selbstständigen. Ein großer Auftrag war weg und schon war alles dahin. Und ich hab mein Geld beim besten Willen nicht rausgehaut. In der heutigen Zeit einfach was weglegen, ist auch einfacher gesagt, als getan.

Ich werde sicher keinen Privatkonkurs anmelden, aber es toll dass es solch eine Sache gibt. Schon mal von Scheidungen gehört, wo die Ehefrau mit Schulden danach dahockt etc, Krankheiten. Zuerst nachdenken und dann reden. Für solche Leute zahl ich gerne meine Steuern. Nicht aber für die Sozialschmarotzer, die gar keine Schulden haben und auch nicht arbeiten gehen wollen.
 
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