Bei Dir

Sternenstaub0802

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6. August 2008
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1.956
Ort
Ostfriesland, direkt an der Nordsee :-)
Bei Dir
Stück für Stück mich gefunden, nicht so sein darf,
ich bin gebunden.
Das Glück mir durch die Hände rinnt,
es zu erkennen, das bringt.
Zu halten ist ein muss, die Hoffnung bleibt in Fluss.
Tag für Tag, betritt' ein Minenfeld,
den Fuß einmal falsch gesetzt, die Hoffnung durch Aggressionen zerfetzt.
Mich verbiegen muss, damit DU lernst
...es ist mein Schutz!.
Sehnsüchte des Respekts, nicht gestillt,
bleibe lieber still....
Nicht seh'n magst, wer ich wirklich bin, zu sagen wagst, ich nicht denken mag.
Die Ohnmacht in mir drin, bringt den Kampf mit sich hin.
Devotes Verhalten an den Tag gelegt,
doch meine Seele nicht auf den Boden geht!
Die Fesseln der liebe, immer fester geschnürt.
Deine Nähe nicht ertragen kann, Deine enferniss nicht ertragen will.
So Nah' Du mir bist und doch so fern',
bleib' ich bei Dir, doch so gern'.
C.-N.P. (Sternenstaub)​
 
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Ein gutes Gedicht. Nachvollziehbar, obwohl irritierend zum Schluss. Spannend geschrieben.

;) lg

Dankeschön :)

Ich versuche mal das irritierende zu erklären...
Es geht dabei um meine Beziehung mit meinen Verlobten, die nicht einfach ist, bzw. er mich nicht so wahrnimmt wie ich bin und mein Ich unterdrückt (wahrscheinlich unbewusst)
Er ist nur am We da....wenn er da ist, kann ich ihn nicht wirklich immer ertragen (sein Verhalten, auch mir gegenüber), wenn er weg ist...will ich das er hier ist, aber so das er mich respektvoll behandelt und sieht.
Eine trennung wäre der erste Gedanke, aber ich bleibe bei ihn - Hoffnung...

Hoffe es ist nun nicht mehr so irritierend und ich konnte etwas Licht reinbringen?
 
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