Behinderungen und unsere Einstellung dazu

Sayalla, könnte es möglich sein, daß genau darin die Frechheit liegt und könnte es sein, daß du meine Ausführungen dazu nicht verstanden hast ;)

Es ist eine Frechheit solche Frage einem Älteren zu stellen, denn die Antwort ist schon da.

Genauso wenn man solche Fragen perspektivlosen Jugendlichen stellt, oder Sozialschwachen usw.

Joooo, hab ich.

Alles Klärchen :banane:
 
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ich persönlich glaube das nicht nur Behinderte sondern auch Kranke ausgegrenzt werden....
Das hat mit Nichtwissen, fehlender Aufklärung und vor allem kann ich mir gut vorstellen mit der Evolution zu tun....
Nur der Starke und Gesunde überlebt!
Wenn man sich mal vorstellt - die Lebenserwartung wird höher

Das ist nicht Nichtwissen, fehlende Aufklärung und hat schon gar nicht mit Evolution zu tun.

Es ist viel banaler, das, was den meisten am Nächsten ist, das Portemonnaie.

Denn Kranke kosten, liegen der Allgemeinheit auf der Tasche. Es ist tatsächlich so banal.

Ich schweife mal ein wenig ab, dass gegen die angeblichen Ausnutzer (hartz4-Bezieher) der Nation gewettert wird, ist hinlänglich bekannt und stört kaum noch einen. Es ist normal geworden in unserer Gesellschaft.
Ebenso ist bekannt, dass Kranke und Behinderte sich alles erstreiten müssen und genau hierzu ist ein Wandel nach unten in unserer Gesellschaft zu sehen. Wer sich seine Rechte erstreitet, wird übelst niedergemacht, nur ein lesenswertes Beispiel:

http://www.nordbayern.de/nuernberge...te-pobelei-nach-streit-mit-sozialamt-1.572767

Es ist schon ein starkes Stück in unserer Gesellschaft, dass behinderte Menschen, die sich ihre Rechte erstreiten müssen und gewinnen, noch aus der Bevölkerung sogar mit Morddrohungen belegt werden.

Da braucht man sich über Ausgrenzung nicht mehr wundern, bei so einer Gesellschaft, wie wir. Denn es ist alles bekannt.
Behinderte werden weggesperrt, zum Schutze der angeblich Gesunden.
Kranken wird seit Jahrzehnten schon immer Faulheit unterstellt, egal wo, am beliebtesten in Behörden, Jobcentern usw. und selbst in der Gesellschaft.

Bei Behinderten kann man noch Geld verdienen, wenn man sie in Heimen wegsperrt. Alles andere kostet Geld, kostet der Gesellschaft. Was mit zunehmender Tendenz, auch aufgehetzt durch die Presse, nicht mehr akzeptiert wird.

Eine böse Entwicklung in unserer Gesellschaft, wo man sich dann fragen sollte, wo eigentlich die richtigen Behinderten und Kranken sitzen.
 
Mich macht es so traurig, dass Menschen mit Handycup selten eine Lobby haben. Sie werden für die Paralympics zwar werbungsmäßig mal kurz rausgekramt... aber das scheint mir eben nur dazu gut zu sein, zu zeigen: "seht her, in unserem Land ist alles bestens."
Ich empfinde das irgendwie als farce, denn ich kenne eine Menge Behinderte- nur keinen einzigen Leistungssportler. Soll das so dargestellt werden, dass Behinderte ja straight sind und Gesunden in nichts nachstehen? Das ist doch Quatsch, denn natürlich stehen sie in vielem nach.
Von den chronisch Kranken mag ich grad gar nicht schreiben, dafür gibts schon seit Jaaahren so gut wie Null Förderung....
Hingucken, dann sieht mans!!
 
Das ist nicht Nichtwissen, fehlende Aufklärung und hat schon gar nicht mit Evolution zu tun.

Es ist viel banaler, das, was den meisten am Nächsten ist, das Portemonnaie.

Denn Kranke kosten, liegen der Allgemeinheit auf der Tasche. Es ist tatsächlich so banal.

Ich schweife mal ein wenig ab, dass gegen die angeblichen Ausnutzer (hartz4-Bezieher) der Nation gewettert wird, ist hinlänglich bekannt und stört kaum noch einen. Es ist normal geworden in unserer Gesellschaft.
Ebenso ist bekannt, dass Kranke und Behinderte sich alles erstreiten müssen und genau hierzu ist ein Wandel nach unten in unserer Gesellschaft zu sehen. Wer sich seine Rechte erstreitet, wird übelst niedergemacht, nur ein lesenswertes Beispiel:

http://www.nordbayern.de/nuernberge...te-pobelei-nach-streit-mit-sozialamt-1.572767

Es ist schon ein starkes Stück in unserer Gesellschaft, dass behinderte Menschen, die sich ihre Rechte erstreiten müssen und gewinnen, noch aus der Bevölkerung sogar mit Morddrohungen belegt werden.

Da braucht man sich über Ausgrenzung nicht mehr wundern, bei so einer Gesellschaft, wie wir. Denn es ist alles bekannt.
Behinderte werden weggesperrt, zum Schutze der angeblich Gesunden.
Kranken wird seit Jahrzehnten schon immer Faulheit unterstellt, egal wo, am beliebtesten in Behörden, Jobcentern usw. und selbst in der Gesellschaft.

Bei Behinderten kann man noch Geld verdienen, wenn man sie in Heimen wegsperrt. Alles andere kostet Geld, kostet der Gesellschaft. Was mit zunehmender Tendenz, auch aufgehetzt durch die Presse, nicht mehr akzeptiert wird.

Eine böse Entwicklung in unserer Gesellschaft, wo man sich dann fragen sollte, wo eigentlich die richtigen Behinderten und Kranken sitzen.



Ich wette, wenn man eine anonyme Umfrage machen würde, würden sicherlich mindestens 60% dafür stimmen, Behinderte und Kranke wieder zu vergasen.

Die Leute haben sich nicht geändert, nimmt man den politisch korrekten Überzug weg, kommt bei den meisten das gleiche raus wie zu Hitlers Zeiten.


Ich verstehe sehr gut, daß Behinderte sich operieren lassen bei solchen Zuständen, hätte ich ein Kind mit Down-Syndrom, würde ich es ebenfalls operieren lassen, damit es nicht noch mehr leiden muß.
 
Ich hab mal eine Reportage gesehen, wo Menschen mit Down-Syndrom im Gesicht operiert worden sind, damit man es nicht mehr merkt.

Eine junge Frau war es, die nicht mehr angestarrt werden wollte, sie hat ein ganz normales Leben führen können, aber das hat sie sehr belastet.
Dann waren dann noch die Eltern von einem kleinen Jungen, der war ca. sechs Jahre alt, die haben das auch gemacht, damit er nicht ausgegrenzt und gemobbt wird.


Wie kann man das bitte operativ verändern????
 
Behinderte Menschen sind nach wie vor aus dem Altag ausgeschlossen.

Was ich überhaupt nicht verstehe, das die Gebärdensprach noch nicht in der Volksschule gelehrt wird.
Gerade in dem Alter wäre es ein "kinderspiel".
 
Wie kann man das bitte operativ verändern????


Soweit ich weiß, wird beim Kinn was abgesaugt und modelliert und natürlich die Augen verändert, und ich glaub auch die Nase, das weiß ich aber nicht mehr.

Es sieht nachher fast ganz normal aus, in der Reportage hat da keiner mehr geschaut.
 
Jeder der irgendwie anders ist (nicht notwendigerweise nur Behinderte) bekommt bereits in der Schule Probleme (begonnen damit, dass die anderen nicht wissen wie sie mit dem behinderten Kind umgehen sollen bis hin zum hemmungslosen Mobbing). Und das lässt sich auch nicht wirklich ändern.
Erwachsene hinterfragen dann halt mehr ihr Verhalten oder wollen sich zumindest nach außen hin politisch korrekt geben.

LG PsiSnake
 
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ich bin pädagogin, arbeitete mit kindern, jugendlichen, erwachsenen, senioren(allesamt die nicht auf der sonnenseite des lebens geboren sind), mit menschen mit behinderung, zurzeit mit psychisch "kranken" und es werden schon menschen die mal ne krise gehabt haben schräg angeschaut, das groh ist dermaßen intolerant,

99% der menschen die scheiße erlebt haben, sind weitaus toleranter, als die die ein happy peppy leben haben.....

autounfall- schädelhirntrauma.....in den see gesprungen, querschnitt, auf den baum gekraxelt querschnitt......

das das jedem passieren kann......das fällt den meisten menschen nicht ein,

bei mir sind die leute gelandet, die 1 tens überlebt haben, die wieder essen, sprechen, gehen gelernt haben........


bitte da braucht man ja nicht reden....hier im forum wird ja teilweise heftig gemobbt, wie kommt ihr darauf, das leute mit ner behinderung, .....besser behandelt werden......bei so teilweise ekelhaften menschen, die glauben sie sind herrenmenschen.......

ich bin stolz darauf, auch anders zu sein, das mich meine klienten schätzen.......egal ob psychisch physisch angeschlagen, ob homosexuell........alle leute mit denen ich beruflich zutun hatte/habe + meine freunde + bekanntenkreis, inklusive mich, wären im 3 reich vergast worden......

Ich möchte Dir einfach danke sagen, du sprichst mir total aus der Seele!

Erst gestern hatte ich Elternabend... wiedermal kam das Thema " mein Sohn " auf den Tisch... auch nach einem Jahr " integration " in die neue Klasse, wird er als " verbrannter Cheeseburger " betitelt...

Sagt man allerdings gegen diese besagten Personen etwas, gilt man als intolerant und rassistisch!

Ich spiel weiter Catapillar... Tag für Tag... für Tag
 
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