pluto
Aktives Mitglied
Hallo an alle,
es mag einen Unterschied geben zwischen körperlich behinderten Menschen, die einen ganz normalen Verstand haben und geistig behinderten Menschen. Jedoch sehe ich keinen Unterschied in der Behandlung von geistig behinderten Menschen und Menschen, die durch einen Unfall z.B. behindert geworden sind. Ganz zu schweigen von pflegebedürftigen aus Altersgründen oder wegen fortgeschrittener Krankheit.
Und was bei allen notwendig ist, ist eine menschenwürdige Behandlung. Was immer wieder mal in Spezial-TV-Sendungen gezeigt wird, wie es in Pflegeheimen abgeht passt auch auf andere Bereiche. Und möchte dann ein Betreuer seinem Schützling die Liebe und Aufmerksamkeit zukommen lassen, wie er es für richtig empfindet, muss er stark aufpassen, dass er nicht gemobbt wird.
Außerdem ist es leider die Regel, dass das neue Personal nicht mit den Eigenheiten des behinderten Menschen bekannt gemacht wird. Obwohl sie die Menschen nicht kennen, wird vorausgesetzt, dass er ihn richtig behandelt - so eine Art Hellseherei wird von ihm erwartet.
Als meine Tochter vom Heim wieder zurück in die alte Schule kam habe ich oft genug habe ich diverses "Fachpersonal" darauf angesprochen ob sie denn nicht die Akte gelesen haben, was die andere Schule alles mit meiner Tochter unternommen hat und welche Fortschritte sie gemacht hatte. Es war ihnen egal, völlig egal, denn ihr eigenes Bild war ihnen viel, viel wichtiger.
Eine ähnliche Geschichte ist in dem Buch
- Kai lacht wieder - von - Harmut Gagelmann -
nachzulesen. Das ist Alltag pur mit Behinderten.
Liebe Grüße pluto
es mag einen Unterschied geben zwischen körperlich behinderten Menschen, die einen ganz normalen Verstand haben und geistig behinderten Menschen. Jedoch sehe ich keinen Unterschied in der Behandlung von geistig behinderten Menschen und Menschen, die durch einen Unfall z.B. behindert geworden sind. Ganz zu schweigen von pflegebedürftigen aus Altersgründen oder wegen fortgeschrittener Krankheit.
Und was bei allen notwendig ist, ist eine menschenwürdige Behandlung. Was immer wieder mal in Spezial-TV-Sendungen gezeigt wird, wie es in Pflegeheimen abgeht passt auch auf andere Bereiche. Und möchte dann ein Betreuer seinem Schützling die Liebe und Aufmerksamkeit zukommen lassen, wie er es für richtig empfindet, muss er stark aufpassen, dass er nicht gemobbt wird.
Außerdem ist es leider die Regel, dass das neue Personal nicht mit den Eigenheiten des behinderten Menschen bekannt gemacht wird. Obwohl sie die Menschen nicht kennen, wird vorausgesetzt, dass er ihn richtig behandelt - so eine Art Hellseherei wird von ihm erwartet.
Als meine Tochter vom Heim wieder zurück in die alte Schule kam habe ich oft genug habe ich diverses "Fachpersonal" darauf angesprochen ob sie denn nicht die Akte gelesen haben, was die andere Schule alles mit meiner Tochter unternommen hat und welche Fortschritte sie gemacht hatte. Es war ihnen egal, völlig egal, denn ihr eigenes Bild war ihnen viel, viel wichtiger.
Eine ähnliche Geschichte ist in dem Buch
- Kai lacht wieder - von - Harmut Gagelmann -
nachzulesen. Das ist Alltag pur mit Behinderten.
Liebe Grüße pluto