Behinderte Menschen

Und eins kann ich euch auch noch sagen!

Was wirklich zum "Kotzen" dort war, waren die Psychologen.
Die haben sich nicht mal eine halbe Stunde mal mit den Kindern abgegeben.
Haben sie nur mit Videokamera gefilmt und dann stundenlang darüber diskutiert, wie interessant doch nicht die Reaktionen auf gewisse Situationen der Kinder sind.

Die hatten null Ahnung, was sich wirklich abspielt.
Das einzige was sie sagen konnten:" Nehmt euch ein Beispiel, an den erfahrenen Erzieherinnen!" Und das möcht ich hier besser nicht sagen, wie die erzogen haben, sonst bekomm ich noch Probleme.

Das war auch der Grund, warum ich dann gegangen bin.

Es war die "Hölle" auf Erden! Und eine Junge hatte null Chance, sie wurde genauso unterdrückt von den Alten, wie die Kinder!

So, jetzt hör ich aber auf, den mein Blutdruck ist auf 200!
 
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Hallo Goldklang,

den mein Blutdruck ist auf 200!
war meiner vorhin auch. Jetzt ist es wieder besser.

Diese Erzieherinnen - dagegen anzugehen, da bin ich auf Granit gestoßen. Schulleitun, Bezirk, egal wen man sich ausdenkt - alle haben sie unterstützt und den Rücken gestärkt. Sie konnten tun und walten wie sie wollten. Vorne hui ...

Ich brauche meinen Mund nicht mehr zu halten, meine Tochter ist da heim, weil ich gegen gewisse Regeln verstoßen habe: ich habe den Mund aufgemacht.

Liebe Grüße pluto
 
pluto schrieb:
Hallo Alisa,



Das kann durchaus möglich sein. Ich lebe seit mehr als 22 jahren mit meiner behinderten Tochter und habe auch genügend andersartig behinderte Menschen sowie zig Betreuer oder auch Einrichtungen kennen gelernt. Und ich habe genug erlebt wie sie von Betreuern wie auch von den Eltern einerseits auf den Sockel gestellt werden und andererseits daheim versteckt werden.

Und das allerschwierigste ist, sie so zu behandeln wie jeden anderen Menschen, der als normal gilt.

Liebe Grüße pluto


Hallo Pluto!
Hört sich echt dramatisch an,ich weiß ja nicht was deine Tochter für eine Behinderung hat(vielleicht magst du ja dazu was erzählen???),denke mal es ist bestimmt schwieriger mit geistiger Behinderung umzugehen als mit körperlicher,trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung,das es eben jedem passieren kann und das sie genauso normale Menschen sind wie wir auch.
Die Schwester meiner Freundin ist auch behindert,habe sie aber nie als unnormal empfunden,naja ich weiß nicht habe im Fernsehen mal eine Reportage gesehen die mich sehr beeindruckt hat über einen Menschen,der im Rollstuhl gesessen hat,konnte nur seine rechte Hand bewegen,die Kamera hat ihn eben den ganzen Tag begleitet und das Leben aus seiner Sicht gezeigt,wie er es empfindet und das sein Leben trotz der Schwierigkeiten lebenswert ist und am Ende hat er sinngemäß gesagt das nicht er behindert ist(weil er einfach so ist wie er ist) sondern die anderen emotional behindert sind(weil sie ihn nicht so akzeptieren können wie er ist).Jedenfalls fand ich das total cool,ist mir irgendwie total im Gedächtnis geblieben.

Grüsse Alisa
 
yvy2004 schrieb:
So ihr Lieben. Ich hätte da eine Frage die mich sehr beschäftigt. Ich hab vor kurzem einen Tag in einem Behindertenheim geschnuppert und mich entschieden dort im Juli eine Ferialpraxis zu machen. Nach diesem Tag ging ich lange spazieren, um ein bisschen abschalten zu können. Was haben behinderte Menschen für eine Energetische Bedeutung? Warum sind gerade diese Menschen behindert? Ich wäre sehr dankbar für eine Antwort die mir Klarheit verschaffen könnte. Und wisst ihr Tipps wie ich es schaffe, das sie sich (trotz des Aura-Schutzes den ich habe, der meines wissens eig. sehr stark ist) nicht in meine Energie hängen können? Später hab ich keine Kraft mehr, und spüre ihre Sehnucht. Vielen Dank...
yvy

Du fragst:
Was haben behinderte Menschen für eine Energetische Bedeutung?

Sie schulen uns im Umgang mit ihnen unser Einfühlungsvermögen und unsere Wahrnehmung . Diese Erfahrung lehrt uns achtsamer miteinander umzugehen.

Was wir brauchen sind gemischte Gruppen in Kindergärten und Schulen um mehr Verständnis für Behinderte zu bekommen.

Den schon morgen kannst du der/die Nächste sein der bei einen Unfall oder nach Krankheit behindert ist.

Schaut euch Tiere an wie sie mit den Behinderten umgehen,denke da vorallen an die Delphintherapie. Wahrscheinlich haben diese Tiere mehr Bewusstsein als die Menschen. Sie gehen ganz normal mit ihnen um und dieses wünschen sich Behinderte sie wollen dazugehören. :)
 
Liebe Pluto,

Auch ich bin daheim, weil:
alle haben sie unterstützt und den Rücken gestärkt. Sie konnten tun und walten wie sie wollten. Vorne hui ...

Ich brauche meinen Mund nicht mehr zu halten, ich bin da heim, weil ich gegen gewisse Regeln verstoßen habe: ich habe den Mund aufgemacht.

Da war sogar meine "Schwangerschaft" kein Hindernis!

Auch das geht, bei diesem Verein!
 
Liebe yvy2004,
ich kann deine Befürchtungen verstehen. So ging es mir auch, als ich in der Altenpflege anfing.

Du wirst sehr viel Leid erfahren - körperliches und seelisches.
Das zu verkraften ist nicht leicht, wenn es neu für einen ist.

Selbstschutz besteht darin, dass man sich nicht überfordert und nicht über seine Grenzen geht.
Mir wurde im 1. Lehrjahr am Anfang z.B. sehr einfühlsam von meiner Chefin gesagt, wenn ich eine Situation nicht aushalten kann (Fäkalienverschmutzungen in einem Zimmer, Erbrechen einer Krebskranken, Sterbende versorgen) könnte ich jederzeit hinausgehen und mich sammeln, damit ich nicht irgendwann zusammenbreche.
Mit diesem Bewusstsein in meinem Kopf habe ich es geschafft, alle diese unangenehmen Sachen anzuschauen und nicht ein einziges Mal die Flucht ergreifen zu müssen. Du hast immer die Wahl, zumal es ja ein Praktikum ist, wo dich niemand als gelernte Vollzeitkraft ansehen darf!

Dann suche dir unbedingt jemanden zum Reden, dass du ALLE deine Gefühle, die du am Arbeitstag hattest, besprechen kannst. Das erleichtert die Seele und macht Platz für neues und kann helfen, sich selbst zu sortieren.

Und das allerwichtigste für mich ist, dass man seine Arbeit mit LIEBE verrichtet. Liebe überbrückt auch kleine Peinlichkeiten, die durch fehlendes Fachwissen überall mal entstehen. Liebe macht die Atmosphäre entspannter und gibt Raum für ein wahres Miteinander, sowohl der Kollegen als auch der Menschen, die du betreuen wirst.

Ich wünsche dir alle Kraft der Welt,
und solltest du geschafft von den neuen Eindrücken nach Hause kommen, darfst du dich ruhig bei mir ausweinen. Ich könnte dir Fernreiki anbieten zum Auftanken und mail-Austausch.

Ich wünsche dir alles, alles Liebe! Menschen wie du werden immer überall benötigt! :kiss4:
liebe Grüße, Romaschka
 
MaTrixx schrieb:
Schaut euch Tiere an wie sie mit den Behinderten umgehen,denke da vorallen an die Delphintherapie. Wahrscheinlich haben diese Tiere mehr Bewusstsein als die Menschen. Sie gehen ganz normal mit ihnen um und dieses wünschen sich Behinderte sie wollen dazugehören. :)

Hallöle,
finde das ist ein sehr schöner Gedanke(wollte ich nur mal so anmerken).
Es ist irgendwie schade,das alles immer in eine bestimmte Norm gepresst werden muss,der Idealmensch,der normale Mensch,der behinderte Mensch,etc,etc.alles wird kategorisiert aber irgendwie gewöhnt man sich an diesen Müll...
Was ist schon normal,kenne keinen"normalen" Menschen,wahrscheinlich haben uns Tiere da wirklich was vorraus...

Grüsse alisa
 
Ich habe mir jetzt nicht den Rest durchgelesen, aber was ich von "Schweinen" und falschen Benimm-Dich-Regeln gelesen habe... reicht.

Meine beste Freundin hat drei behinderte Geschwister. Wir sind zusammen in einem Doppelhaus groß geworden.
Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie gesehen, dass ihre Schwester gelacht haben, als sie hingefallen ist. Und ich habe auch noch nie gesehen, wie ihre andere Schwester, die schwerstbehindert ist bei einem Film gelacht hat, bei dem es nichts zu lachen gab.

Die schwerstbehinderte Schwester von meiner Freundin kann z.B. nicht sprechen, zumindest nicht richtig. Desdo faszinierender habe ich es immer empfunden, wenn ich sie besuchte und sie versuchte meinen Namen zu sagen. Dabei hat sie sich riesig gefreut. Und wenn ihre Eltern in den Urlaub gefahren sind hat sie immer eine Schnute gezogen, weil sie das gar nicht gut fand.

Ich kann durchaus verstehen, dass Menschen, die den Umgang mit behinderten Menschen nicht gewohnt sind, Schwierigkeiten haben sich auf sie einzulassen. Doch ich möchte vehement dagegen angehen, dass man automstisch schlechte Energien an sich zieht, wenn man in ihrer Gegenwart ist.

Sie hat noch eine drittes Geschwisterkind, einen Bruder, der querschnittsgelähmt ist, seit er auf der Welt ist. Ich habe ihn mal gefragt, ob er nicht etwas vermisst. NEIN, sagte er zu mir, warum solle er etwas vermissen, was er noch nie gekannt hat....!!!?

Ich hoffe ihr denkt alle mal ein wenig über euer verklärtes Bild nach... :danke:

Viele Grüße Nilia
 
Ich habe mir jetzt nicht den Rest durchgelesen, aber was ich von "Schweinen" und falschen Benimm-Dich-Regeln gelesen habe... reicht.

Liebe nilia,

du dürftest dir die vorhergehenden Antworten nicht gut durchgelesen haben!

Falls du genauer lest, kommst sicher dahinter, dass du etwas "verklärt" warst!

PS: Ich liebe behinderte Kinder!
 
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Ja nun.
Behinderte Menschenist ein weitausgefahrenes Thema
Das ist als würde man sagen ich möchte Obst
Jemand gibt dir ne Banane und du sagst dann nein ich möchte aber ein Apfel und der andere wieder Obst ist Obst.

Von Behinderten Menschen gibt es auch viele.
Downsindrom-Die können geistig und Körperlich behindert sein.
Bei anderen mehr geistig bei anderen nicht so Stark.

Oder nur geistig Behinderte
Oder nur Körperlich Behinderte.

Erstmal muss man sehen mit welcher Art man zusammen arbeitet.
Es ist bestimmt leichter sich mit einen Körperlich Behinderten Menschen zu unterhalten als mit einen Geistig Behinderten.

Aber für nur Körperlich Behinderte Menschen kann es auch eine Last sein und deswegen können sie sich verschließen und zurück ziehen.
1. Liegt das an der Erziehung, wie die Eltern mit einen Umgehen, dich endweder in Watte packen, oder dich so gut wie möglich am sozialen Leben teilnehmen lassen.
2. Kommt es drauf an wie stark die Behinderung ist, Wieviel Prozent, was man noch alleine kann usw.
Wenn man Pflegepersonen braucht, dann kann es bestimmt bei einigen auch sehr schwer sein, mit sich klar zukommen, weil man gepflegt werden muss, und das geistig voll mitbekommt.
Schwer ist es dann mit Menschen die vorher 30 Jahre oder 20 oder 15 egal aber die aufjedenfall "normal" aufgewachsen sind, und dann durch einen Unfall plötzlich behindert sind und einen Rollstuhl brauchen.
Viele sind dann auch auf Hilfe angewiesen und viele können es dann nicht so richtig verkraften, aufeinmal Hilfe zubenötigen.
Etwas leichter ist es dann bei Behinderten geborenen, weil sie gleich von Anfang an damit klar kommen müssen, aber wenn halt das Soziale umfällt geschlossen wird es es nur in der Familie normal gepfleckt zuwerden.
Bei anderen ist es dann sehr unangenehm.

Was aber auch kein Wunder ist, denn wenn man rausgeht mit rollstuhl oder etwás komisch läuft, wird man fast aus jeder ecke blöd angeglotz oder getuschelt oder beschimpft.
Viele ist es agel und andere ziehen sich dann erst recht zurück.

bei einigen geistig behinderten ist es auch so, doch ich glaube das einige weil sie halt geistig behindert sind, ein schutzschild aufbauen und solche Blicke und Ereignisse garnicht an sich rankommen lassen

Man sollte das Wort Behinderte etwas deutlicher definieren den jede Art der Behinderung, kann ein ganz anderen Charakter aufrufen.
Und wenn das Soziale umfällt auch immer weiter denkt das Behinderte vergast werden sollen oder den Platz hier wegnehmen oder eine Last sind, das sind für mich Behinderte die das sagen, denn denen kann man einfach nicht mehr weiter helfen.

Inprenzip gibt es kein Normal, das Wort Normal ist niemals 100 % anzuwenden.
MFG Daniel
 
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