Behindert und trotzdem von Gott angenommen

Wo bleibt denn da noch Selbstverantwortung für die Tatsache, OB wir wiedergeboren werden?

Diese Frage stellt sich garnicht,denn erst wenn du es geschafft hast nicht mehr geboren werden zu "müssen",dann wirst du nicht mehr wieder geboren.
Du kannst dir das OB ja oder nein nicht aussuchen.
Denn,wenn du es nicht geschafft hast im Leben diese Illuison der getrenntheit völlig bewusst zu überwinden,dann bist du nicht bei Gott.
Und so lange du nicht zurück bist,wo du herkommst,musst du wieder geboren werden.
Denn wenn du noch nicht bei Gott wärest,und du die Möglichkeit hättest selber zu bestimmen OB du wiedergeboren wirst,wo will sich denn deine Seele in aller Ewigkeit aufhalten?

Ich empfehle jedem einmal den Spruch "Dein Wille geschehe,wie im Himmel,so auf Erden" sich bewusst zu machen,wo in dem Spruch die Wahrheit liegt.
Denn der Spruch ist nicht so ein kirchliches Dogma.

Grüsse vom Narren
 
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Behinderte sind nicht lernende, sondern Lehrer. Begreift es doch endlich mal! Nicht die Behinderten wollen etwas lernen, ergo keine Lernaufgabe, sondern sie wollen und sollen uns etwas beibringen!

Könnte ich fast unterschreiben, allerdings bin ich davon überzeugt, dass jeder Mensch eine Lernaufgabe hat bzw. anderen etwas lehrt egal ob behindert oder nichtbehindert.
 
?
Vermutlich missverstehe ich dich jetzt. Du glaubst doch nicht etwa, dass jemand eine Behinderung aufgrund seines Karmas aus dem letzten Leben mitgekriegt hat? Oder doch? :escape:

Karma kann sehr unterschiedlich und sehr genial sein

zudem halte ich es für eine unsachgemäße Voreingenommenheit Behinderung als etwas grundsätzlich für den betroffenen Negatives zu sehen

für die ein oder andere Seele ist es sicher ein Segen auch mal eine Inkarnation mit einer Behinderung zu durchleben

vielleicht steht das ja für die meisten mal auf dem Programm;)

zudem muss Karma bzw. Schicksal nicht immer von der Vergangenheit her bestimmt sein (und selbst wenn, ist etwas in unseren Augen "negatives" nicht immer negativ und erst recht keine Strafe)

manch schwere Situation, manch enorm große Widerstand kommt uns aus der Zukunft her ins Schicksal, einfach nur, um für zukünftige Aufgaben daran zu wachsen
 
Ja wahrscheinlich das die Nichtbehinderte viel zu kompliziert denken über Gott und die Welt.

LG Tigermaus
Eher das jedes Leben wert ist gelebt zu werden. Behinderte zeigen anderen ihre Unzulänglichkeiten, jeder der mit einem Behinderten in Kontakt kommt, kann seine eigene Unzulänglichkeiten erkennen. Bemitleide ich einen Behinderten, bemitleide ich mich selber, weil ich mit Unzulänglichkeiten nicht umgehen kann.

Es geht u.a. um Liebe und Güte.
Ein Behinderter wird schnell abgewertet, weil man eine Behinderung als etwas negatives ansieht, man bedauert seine Behinderung. Behinderung hat nichts negatives(also keine Bestrafung), es wird ihr nur etwas negatives angedichtet.
 
Eher das jedes Leben wert ist gelebt zu werden. Behinderte zeigen anderen ihre Unzulänglichkeiten, jeder der mit einem Behinderten in Kontakt kommt, kann seine eigene Unzulänglichkeiten erkennen. Bemitleide ich einen Behinderten, bemitleide ich mich selber, weil ich mit Unzulänglichkeiten nicht umgehen kann.

Es geht u.a. um Liebe und Güte.
Ein Behinderter wird schnell abgewertet, weil man eine Behinderung als etwas negatives ansieht, man bedauert seine Behinderung. Behinderung hat nichts negatives(also keine Bestrafung), es wird ihr nur etwas negatives angedichtet.


Ja wahrscheinlich in erster Linie sehr negativ.
Bin heute morgen Bus gefahren und der Bus war überfüllt, nur ein Platz war leer.
Da saß noch eine behinderte Frau auf dem Zweier.
Keiner wollte sich neben sie setzen denn lieber standen sie sich die Beine in den Bauch.
Ich habe es getan und fühlte mich wohl bis ich ausstieg.
Ein Behinderter kann sehr feinfühlig sein da könnte sich ein Nichtbehinderter ein Scheibchen abschneiden.

LG Tigermaus
 
Ja wahrscheinlich das die Nichtbehinderte viel zu kompliziert denken über Gott und die Welt.

LG Tigermaus
Aha. Und Behinderte tun das also nicht? "Behinderte sind ja sowas von einfach gestrickt. Ihr Leben ist zwar leider, leider durch ihre Behinderung total beschränkt, aber, ich sag's euch, die haben durch ihre Beschränktheit sowas von viel Frieden in sich! Die müssen auch nicht all die schweren Lasten tragen, die ICH (!) den ganzen lieben langen Tag zu tragen habe!"

(Oioioi, wenn man in diesem Thema ein bisschen grübelt, da kommen ja die haarsträubendsten Dinge zutage. Würde ich mich nicht selbst immer wieder dabei erwischen, wie ich, ohne es zu wollen, innerlich geistig und körperlich Behinderte als minderwertig betrachte, dann könnte ich beinahe zynisch werden. Leider bin ich davor nicht gefeit. Wenn ich mir dann jeweils gewahr werde, dass ich das tue, dann habe ich ein schlechtes Gewissen. Und trotzdem passiert es mir immer wieder. Mitleid ist ein Krebsgeschwür.)
 
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Könnte ich fast unterschreiben, allerdings bin ich davon überzeugt, dass jeder Mensch eine Lernaufgabe hat bzw. anderen etwas lehrt egal ob behindert oder nichtbehindert.

Dem möcht ich mal was entgegensetzen:

Du hast genug gelernt, es wird Zeit das du anderen nur durch deine Gegenwart etwas beibringst!

Du bist stark genug, um diese Aufgabe zu erfüllen!

Aufgaben bestehen nicht nur in Lernaufgaben, die Aufgabe kann eben auch sein, anderen etwas beizubringen und das ohne Worte.

Es ist ja nicht so das nur behinderte anderen etwas lehren, Behinderung ist aber etwas besonderes und da rede ich von den Behindert geborenen.

Ein behindert geborener ist Lehrer.... Lernend ist nur ein Behinderter, der im Laufe seines Lebens eine Behinderung bekommt.
 
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