Behindert und trotzdem von Gott angenommen

Jedes Wesen hat eine eigene Funktion. da muss man nich alles gleich draus machen, oder?

c'est tout.

Aha!
Afrika hat 848,65 Mio...
und wenn die alle verhungern
muss man nich alles gleich draus machen, oder?


商总会、中国德国商会和香港地区...


....................Akhbar? geht das schon wieder los?:schaf:


合推出了新的门户网站:schaf: :schaf: :schaf:
 
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da stört mich das wort trotzdem
Hehe, wenn jemand "trotzdem" hier hinschreibt, dann ist es für ihn wichtig einen Sachverhalt herauszustreichen. Das heisst, Boerni findet es durchaus nicht schon a priori offensichtlich und völlig klar, dass ein Behinderter von Gott angenommen wird, denn dann würde er nicht "trotzdem" schreiben. Er zweifelt an der Grösse und Güte seines eigenen Gottes.

(Und wie lange fckw schon an dieser Grösse und Güte zweifelt, mein Gott, wohl schon seit 5000 Jahren oder so.)

edit: Übrigens ist mir ein an der Güte Gottes zweifelnder Boerni sehr viel lieber als ein völlig überzeugter. Es ist gerade der Zweifel - also die menschliche Begrenztheit -, der mich überzeugt. Eigenartigerweise wünschen sich so viele Christen nichts sehnlicher als totale Überzeugung.
 
Ws mich in diesem Zusammenhang interessiert - aber nicht allzu dolle - da Boerni ja nicht an die Reinkarnation glaubt, woher hat denn derjenige welche die Behinderung, wer gab sie ihm mit auf den Weg?????:party02:

Dann noch von einem "trotzdem" zu sprechen, hat ja irgendwie was Frivoles.... hüstel....

Gruß von Rita
 
Ws mich in diesem Zusammenhang interessiert - aber nicht allzu dolle - da Boerni ja nicht an die Reinkarnation glaubt, woher hat denn derjenige welche die Behinderung, wer gab sie ihm mit auf den Weg?????:party02:

Dann noch von einem "trotzdem" zu sprechen, hat ja irgendwie was Frivoles.... hüstel....

Gruß von Rita
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Vermutlich missverstehe ich dich jetzt. Du glaubst doch nicht etwa, dass jemand eine Behinderung aufgrund seines Karmas aus dem letzten Leben mitgekriegt hat? Oder doch? :escape:
 
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Vermutlich missverstehe ich dich jetzt. Du glaubst doch nicht etwa, dass jemand eine Behinderung aufgrund seines Karmas aus dem letzten Leben mitgekriegt hat? Oder doch?

ohh..ohh.... kriegen wir nun eine Karmadiskussion an ungeeigneter Stelle???:escape:
Ich will damit sagen, um das so knapp wie möglich zu fassen, dass es niemals Gott oder ein unergründliches Schicksal ist, von dem eine Behinderung kommt, sondern dass die Selbst-Bestimmung der Seele ausschlaggebend ist.
Gruß von Rita
 
ohh..ohh.... kriegen wir nun eine Karmadiskussion an ungeeigneter Stelle???:escape:
Ich will damit sagen, um das so knapp wie möglich zu fassen, dass es niemals Gott oder ein unergründliches Schicksal ist, von dem eine Behinderung kommt, sondern dass die Selbst-Bestimmung der Seele ausschlaggebend ist.
Gruß von Rita
Karma wird immer wieder als "Schuld" ausgelegt. Dann entstehen wüste Diskussionen. Das wollen wir mal weglassen.

ABER: Die Frage finde ich trotzdem spannend. Angenommen, das stimmt, was du schreibst. Was ist denn eigentlich der Unterschied zur Aussage, eine Behinderung sei von Gott gewollt? Oder anders formuliert: Ist es denn irgendwie tröstlicher oder hilfreicher anzunehmen, eine Behinderung sei durch die Seele selbstbestimmt, als durch Gott? Denn bewiesen werden kann ja weder das eine, noch das andere.

Das Interessante an diesem Gedanken ist, dass offenbar heimlich die Bestimmung durch Gott als Fremdbestimmung im Gegensatz zur Selbstbestimmung der Seele empfunden wird. Sich mit der eigenen Seele zu identifizieren fällt offenbar leichter und ist daher irgendwie tröstlicher als die Identifikation mit Gott, der irgendwie abstrakt und fern - mir fremd halt - bleibt. "Die Seele gehört mir, Gott aber gehört niemandem." Daher fällt es jemandem leichter, ein (negatives) Schicksal der eigenen Seele zuzuschreiben, als es Gott zuzuschreiben.

Oder liege ich da falsch mit meiner Auslegung?
 
... also ich persönlich sehe eine behinderung als etwas,
das man sich als lernaufgabe selbst ausgesucht hat.

genauso wie alle anderen lebensumstände, WO man WANN geboren wird,
etc.

die lila
 
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"Die Seele gehört mir, Gott aber gehört niemandem."

Oder liege ich da falsch mit meiner Auslegung?

Meine Sichtweise:
Ich bin Seele
Gehören tut mir der Körper.
Die Seele ist ein Aspekt Gottes, und die Verbindung von Körper und Seele die Aktualisierung eines göttlichen Aspektes, oder mit Goethes Worten, die Ausprägung des Weltengeistes in lebendger Form.
Gott wäre bei dieser Sichtweise die Summe aller Seelen, und wie wir wissen, ist das Ganze mehr als die Summe seiner Teile.
 
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